Home Autotest Video: Eine Runde in Laguna Seca mit Bernd Schneider im AMG SLS GTS

Video: Eine Runde in Laguna Seca mit Bernd Schneider im AMG SLS GTS

von DonDahlmann
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Die Kollegen von Ausfahrt.tv sind gerade in den USA und dürfen dort den neuen AMG SLS GTS ausprobieren. Dabei trafen sie auch auf Bernd Schneider, der ihnen mal zeigte, wie eine Runde in Laguna Seca funktioniert.

Mercedes-AMG GT (C 190) 2014Der neue SLS, der ab 2016 auch als GT3 auf den Rennstrecken unterwegs sein soll, weist im Vergleich zu seinem Vorgänger doch einige Änderungen auf. Statt der auffälligen Flügeltüren gibt es jetzt wieder normale Einstiegsluken. Ohne die bisherige Linie des SLS zu zerstören, hat man auch außen einiges geändert. Neue Front, die dem Gesicht der C- und E-Klasse nahe kommt, neue Linien an der Seite und ein komplett neues Heck. Das Design wirkt, zumindest auf den Bildern, sehr gelungen. Der SLS wirkt ein wenig filigraner und gleichzeitig etwas geduckter.

Beim Motor ist man auch neue Wege gegangen. Den wunderbaren 6.3 Liter V8-Sauger hat man (Downsizing) gegen einen 4 Liter V8-Biturbo eingetauscht. Statt 571 PS gibt es in der GT-Variante des SLS „nur“ 462 PS, der GTS hat dann 510 PS. Damit rüstet Mercedes ab, was sicher keine schlechte Entscheidung ist. Die Leistungszuwächse im Bereich der Supersportwagen in den letzten Jahren nahmen dann doch absurde Formen an und 510 PS sind eigentlich ja völlig ausreichend. Auf der anderen Seite: Damit hat der SLS weniger Leistung als ein E63 oder, um mal zur Konkurrenz zu schauen, ein Audi R8 oder ein A6 RS.

Allerdings – man kennt das bei AMG aus den letzten Jahren. Man lässt sich in Sachen Leistungsentwicklung immer noch etwas Luft nach oben, was angesichts des Motors auch leicht ist. Aus den 4 Litern lassen sich schnell auch 600 PS und mehr holen.

Dass man mit dem neuen SLS flott unterwegs sein kann, steht außer Frage. Und wie flott das geht, kann man in folgenden Video sehen. Bernd Schneider zeigt für die Kollegen von Ausfahrt.tv, wie eine perfekte Runde in Laguna Seca aussehen kann.

Bilder: Daimler AG

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