Lotus hat als zweites Team seinen neuen Einsatzwagen vorgestellt. Der E23 soll an vergangene Erfolge anknüpfen und das Team wieder in die Top 5 bugsieren.
Auffallend ist an den sehr stark bearbeiteten bzw. gerenderten Aufnahmen, dass die Nase des E23 sehr steil abfällt. Es fehlen zwar noch die Vergleiche mit den anderen Fahrzeugen, aber das sieht zumindest steiler als das aus, was Ferrari, Mercedes und Red Bull im letzten Jahr hatten. Der Grund dafür dürfte sein, dass die Ingenieure weiterhin den vorderen Bereich des Chassis so hoch wie möglich haben wollen, um mehr Luft unter das Auto zu bekommen und mit der Aufhängung und den in den Bildern nicht zu sehenden Luftleitblechen an der Seite die Menge der störenden Luftwirbel möglichst klein zu halten.
Verändert hat sich auch einiges an den Seitenkästen. Dank der kompakteren Kühlungseinheiten des Mercedes-Motors fallen die Seitenkästen vor allem im hinteren Bereich deutlich niedriger aus. Das hilft dabei, die Luft besser unter den Heckflügel und zum Diffusor zu bekommen. Der darf bekanntermaßen nicht abgeblasen werden, aber die normale Luftstörmung sorgt für ähnliche Effekte. Eine der Stärken des letztjährigen Mercedes war der Abtrieb auf der Hinterachse, also mehr aerodynamischer Grip, der für bessere Verschleißwerte bei den Hinterreifen gesorgt hat. Im Gegensatz zum Williams FW37 fällt die lange Motorabdeckung auf.
Bilder: Lotus
2 Kommentare
[…] hinten gerückter Frontflügel. Das sind die auffälligsten Merkmale des neuen McLaren. wie der Lotus E23, hat man sich daran gehalten, das Chassis möglichst hoch zu bauen, um mehr Luft unter das Auto zu […]
[…] am neuen Chassis nicht viel verändert hat. Das täuscht aber. Vorne hat man sich, anders als beim Lotus E23 oder dem McLaren MP4-30, für eine lange Nase entschieden, die nicht so stark abfällt. Der […]
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