Mit drei fantastischen Rennen hat die BTCC ihren Fans einen tollen Sonntag bereitet. Jason Plato, Colin Turkington und Matt Neal heißen die Gewinner der Läufe in Donington Park.
Wenn ich jetzt damit anfange, dass Plato und Turkington ihre Siege jeweils mit einem für BTCC-Verhältnisse komfortablen Vorsprung geholt haben, führt das zu der irrigen Vorstellung, dass es sich um langweilige Rennen gehandelt haben könnte. Das pure Gegenteil ist der Fall. Seit ich hier im Racingblog über die BTCC schreibe, hatte ich schon das eine oder andere Mal so meine Probleme, das turbulente Geschehen auf der Strecke adäquat zusammenzufassen. Oft passiert bereits in einem einzigen der drei Läufe zu vieles Schlag auf Schlag, gerne auch mal gleichzeitig, und dann summiert sich das über den Tag auf und am Ende hat man echte Probleme, eine konstante Linie bei der Analyse des Gesehenen beizubehalten.
Freunde, was soll ich sagen? Diesmal werde ich es von vornherein gar nicht erst versuchen, alle wesentlichen Ereignisse einzubeziehen. Ich hab echt keine Ahnung, wie ich einzeln aufdröseln soll, wer warum auf welcher Position gelandet ist oder wer wen wann entscheidend überholt hat. Spätestens der völlig verrückte dritte Lauf entzieht sich jeder mir bekannten Möglichkeit, das Geschehene in eine dafür angemessene Erzählform zu quetschen. Wie genial sich beispielsweise Adam Morgan und Andrew Jordan am Sonntag duelliert haben, kann man nicht darstellen. Wie oft drei, vier, fünf oder noch mehr Autos parallel auf die letzte Schikane zugebrettert sind – keine Ahnung. Und warum es nicht einen riesigen Unfall gegeben hat, als Árón Smith im dritten Lauf beim Kampf um die Führung von der Wiese zurück ins Feld gerodelt kam und wieso dann auf einmal Matt Neal gewonnen hat – ich weiß es nicht. Das, was ich sagen kann, ist, dass Donington Tourenwagensport vom Aller-aller-allerfeinsten geboten hat. Schaut euch die drei Läufe am besten selber an, sofern nicht schon geschehen! Unten findet ihr dafür die entsprechenden Links. Einen chronologischen Überblick bietet außerdem unser Liveblog vom vergangenen Sonntag.
Um dann aber doch einen Versuch der Analyse anhand der Ergebnisse und ausgewählter Schlüsselereignisse zu wagen: Was man nach Donington festhalten kann, ist, dass die VW vom Team BMR bärenstark aufgestellt sind. Jason Plato, der bereits vor dem Rennwochenende als Favorit galt, weil er keine Zusatzgewichte im Auto hatte, dominierte die beiden freien Trainigssitzungen und galt als heißer Anwärter auf die Pole Position. Wegen eines kleinen Fehlers in seinem letzten Quali-Run und weil er nach eigener Aussage keinen „richtigen Rhythmus“ mehr gefunden hat, ging die Pole aber an seinen Teamkollegen Colin Turkington.
Beim Start zum ersten Lauf stellte der von P3 startende Plato die prognostizierte Hackordnung aber wieder her, holte sich die Führung bereits im Verlauf der ersten Runde und gewann sein erstes Rennen in diesem Jahr sowie sein erstes in einem VW. Turkington musste sich derweil auch Gordon Shedden geschlagen geben und wurde am Ende Dritter. Deutlich schlechter lief es zunächst für Áron Smith. Als schwerster VW ohnehin nur auf Startplatz 11 qualifiziert, musste der Ire bereits nach der Einführungsgrunde mit technischen Problemen die Box ansteuern.
Im zweiten Lauf hatte der bis dato gewichtsbefreite Jason Plato dann seine liebe Mühe mit dem vollen Zusatzballast und schaffte von P4 startend „nur“ einen fünften Platz im Ziel. Besser lief es nun für Colin Turkington. Bereits beim Start schnappte er sich die Führung von Polesitter Shedden und sicherte sich ebenfalls seinen ersten Sieg im Passat. Árón Smith arbeitete sich derweil von der letzten Startreihe bis auf den zwölften Platz nach vorn.
Im dritten Lauf hätte Smith dann sogar beinahe den Hattrick für BMR gesichert und ebenfalls gewonnen. Aber: Hätte. Beinahe. Irgendwie tauchte Smith nach den ersten Runden zunächst recht rasch in der Spitzentruppe auf. Dort schnappte er sich nach einer Safety Car-Phase erst Rob Collard für P2 und klemmte sich anschließend hinter den Überraschungsführenden Josh Cook. Mit diesem balgte er sich dann sehr sehenswert um die Führung, ging schließlich vorbei … und wurde dann von Cooks Chevrolet am Heck getroffen, was beide Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit in die Wiese schleudern ließ. Wundersamerweise ergab sich genau in dem Moment, als Smith zurück ins vorbeirasende Feld schoss, eine Lücke, in die sein nicht gerade kurzer VW gerade so hineinpasste, sodass es nicht zu einem heftigen Unfall kam. Am Ende wurde Smith sechster und war damit immer noch bester VW im letzten Lauf. Jason Plato kam auf P8 ins Ziel, nachdem er bereits beim Start einige Plätze zurückgefallen war, während Colin Turkington mit schwer beladenem Auto nur auf P11 kam.
Gleichwohl ist der Speed, den die VW in allen drei Läufen gezeigt haben, beeindruckend. Siege werden in den nächsten Rennen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit über die drei schwarzen Passats führen, wenngleich Honda (s.u.) nah dran ist. Drei Passats? Ach ja … sind ja eigentlich vier. Warren Scott qualifiziert sich für einen ganz guten 15. Startplatz, belegte im ersten Lauf P11 (Chapeau!), kollidierte im zweiten mit Alex Martin und fiel aus (war aber wohl nicht seine Schuld) und schaffte im dritten Lauf mit P15 immerhin noch den letzten Punkterang.
Zweitbestes Auto war in Donington definitiv der Honda. Also jetzt die beiden Civics vom Team Dynamics. (Wenngleich Martin Depper im Eurotech-Civic einen sehr guten neunten Platz im dritten Lauf erreichte.) Gordon Shedden konnte einen sehr guten zweiten Startplatz herausfahren und Matt Neal schaffte es mit dem vollen Zusatzballast, den er wegen der Tabellenführung rumschleppen musste, auf den sehr respektablen siebten Startplatz. Von der reinen Pace her schienen die Honda in Donington schon näher dran zu sein als noch in Brands Hatch (wenngleich das Bild etwas verzerrt wird, weil die BMW völlig unter den Erwartungen herumfuhren, s.u.).
Während Shedden seine Startposition zu einem zweiten Platz im Ziel umsetzen konnte, war Matt Neal im ersten Lauf aber völlig chancenlos. Warum man dem voll beladenen Honda ausgerechnet im ersten Lauf die weichen Reifen aufziehen musste, entzieht sich einer offensichtlichen, schlüssigen Erklärung. Denn wenn man in Brands Hatch eines hätte lernen können, dann dass die Kombination aus hohem Gewicht und weichen Reifen gepaart mit niedrigen Asphalttemperaturen pures Gift für die Dunlops sind. Und solange ich mir nicht hundertprozentig sicher bin, dass zum ersten Lauf eine im Zenit stehende Sonne für flimmernden Asphalt sorgt, sollte ich mir das mit den weichen Reifen folgerichtig noch mal gut überlegen. Vor allem wenn mein Auto eh schon das Gewichtsäquivalent mehrerer Bierkästen geladen hat. Zum Start vom ersten Lauf war der Himmel bewölkt, es war kühl und Matt Neal landete hoffnungslos herumrutschend auf P17.
Verwachst? Nicht unbedingt. Denn immerhin schaffte es Neal in den ersten Runden von Lauf 1 mit den weichen Pneus eine Rundenzeit hinzulegen, die ihm den siebten Startplatz für Lauf 2 sicherte. Hatte man in der Annahme, dass mit dem hohen Gewicht ohnehin kein guter Startplatz rausspringen würde, eventuell gezockt und Lauf 1 bewusst weggeschmissen, um die restlichen Läufe ohne Gewicht und mit harten Reifen in Angriff nehmen zu können? Gut möglich, denn die Ehrenrettung folgte sogleich auf dem Fuße. Im zweiten Lauf arbeitete sich Matt Neal, nun mit komplett erleichterten Auto, sehr sehenswert Position für Position nach vorne und wurde am Ende Zweiter. Nach der Zieldurchfahrt gab er sich überzeugt, dass zwei bis drei weitere Runden gereicht hätten, um die Führung zu übernehmen. In die entgegengesetzte Richtung war derweil Teamkollege Shedden in Lauf 2 unterwegs: Mit viel Gewicht ausgestattet und nun ebenfalls weich bereift ging es von der Pole Position aus nach hinten bis auf P14. Reifen und Zusatzgewicht werden sicherlich ein die Saison bestimmendes Thema bleiben.
Im dritten Lauf hat Matt Neal dann zur Krönung des Tages gewonnen. Aber wie es dazu kam, schaut ihr euch am besten selbst an ;-) Kurz gefasst war er nach dem Zwischenfall zwischen Smith und Cook (s.o.) plötzlich Zweiter hinter Rob Collard. Den hat er dann noch überholt und ist mit Andrew Jordan an seiner Heckstoßstange hängend als Führender über die Ziellinie gegangen. Dahinter kam Teamkollege Shedden derweil aus der sprichwörtlichen Tiefe des Raumes nach vorne geprescht und sicherte sich mit P3 ebenfalls einen Platz auf dem Podium. Ein wenig böses Blut gab es dann nach dem Rennen, als die Teamverantwortlichen von Triple Eight zur Rennleitung marschierten, um einen Zwischenfall zwischen Neal und Andrew Jordan zu melden. Nach Prüfung bis in den Abend sahen die Rennkommissare aber von einer Strafe ab und bestätigten das bis dato vorläufige Rennergebnis.
Überall, wo in Donington Action, Zweikämpfe und kleinere Kollisionen passierten, waren oft die MG mitten im Geschehen. Andrew Jordan und Jack Goff lieferten sich herzerfrischende Duelle mit ihren Kontrahenten und waren vom reinen Speed stets im vorderen Mittelfeld unterwegs. Erwartungsgemäß war Andrew Jordan in der Quali der bessere MG und sicherte sich Startplatz 5. In den ersten beiden Läufen folgten zwei Mal P4, bevor im letzten Lauf P2 hauchdünn hinter Sieger Matt Neal gelang.
Teamkollege Jack Goff qualifizierte sich mit vollem Zusatzballast für Startplatz 13 und konnte sich im ersten Lauf bis auf Rang 7 verbessern. Im zweiten Lauf gelang dann P8, bevor es im letzten Rennen zu einer recht heftigen Kollision mit Sam Tordoff kam, die das Aus bedeutete. Auch wenn die Schuldfrage nach wie vor unklar ist, ist das ganze doch recht ärgerlich für Jack Goff. Nicht nur, dass die Tabellenführung sowie der unmittelbare Anschluss an diese nun futsch ist; Goff bekommt allmählich den Ruf eines Crashkids. Bereits in Brands Hatch hatte er eine Strafe für den Abschuss von Áron Smith bekommen. In Donington räumte er am Samstag Hunter Abbott im ersten freien Training vehement ab und wurde erneut bestraft. Die Kollision mit Tordoff war somit also schon Nummer 3 auf der Liste der Zwischenfälle mit anderen Autos in diesem Jahr.
Ziemlich enttäuschend waren in Donington alle drei BMW unterwegs. Schien man in Brands Hatch noch ganz vorne bei der Musik dabei zu sein, lieferten die 125i in Donington eine eher blasse Vorstellung ab. Die besten Ergebnisse erzielte unterm Strich Rob Collard. Den sehr schwachen 19. Startplatz verwandelte er in Lauf 1 immerhin zum achten Rang im Ziel. Im zweiten Lauf steigerte er sich auf P6 und belegte am Ende des Tages einen versöhnlichen vierten Rang. Gleichwohl muss man anmerken, dass Collard zwischenzeitlich im letzten Lauf in Führung lag, mit weichen Reifen aber wenig gegen die besser bereiften Dynamics-Honda sowie Jordans MG ausrichten konnte.
Sam Tordoff gelang mit Startplatz 8 das mit Abstand beste Qualifikationsergebnis aller BMW. Im ersten Lauf konnte er sogar P5 erzielen, bevor es in Lauf 2 mit einer Startposition außerhalb der Top Ten nur zu P8 reichte. Im dritten Lauf war dann nach der Kollision mit Jack Goff frühzeitig Feierabend im Reifenstapel.
Noch schlechter lief es für Andy Priaulx. In der Quali blieb sein BMW mit Elektronikproblemen liegen, wodurch es nur zu Startplatz 23 reichte. Von dort aus ging es in Lauf 1 immerhin bis auf P12 nach vorne. P10 in Lauf 2 bedeutete dann Priaulxs bestes Resultat am Wochenende, da er in Lauf 3 das Auto mit technischem Defekt an der Box abstellen musste. Es ist schon rätselhaft, wo der gute Speed, den die BMW noch in Brands Hatch gezeigt hatten, abgeblieben ist. Zwar beteuerte man seitens WSR, dass die Strecke dem Auto einfach nicht so gut liege, aber so ganz schlau werde ich daraus, um ehrlich zu sein, nicht. Warten wir mal ab, wie es in Thruxton läuft.
Besser als erwartet war, zumindest vom reinen Speed her, Adam Morgan unterwegs. Geradezu sensationell qualifizierte er seine A-Klasse auf Startplatz 4. Durch den ersten Lauf quälte er sich bei niedriger Streckentemperatur dann aber mit den weichen Reifen, was bei ihm angesichts von deutlich weniger Zusatzballast immerhin glimpflicher ausging, als bei Matt Neal (s.o.). Am Ende war Morgan auf P8 bester Pilot auf den Soft-Reifen und vermasselte sich ein noch besseres Resultat durch einen kleinen Ausrutscher zur Rennmitte. Allerdings hatte Morgan das kurzfristige Potenzial der weichen Reifen ideal ausgenutzt und sich mit einer guten Rennrunde Startplatz 3 für den zweiten Lauf gesichert. Nach tollem Kampf mit Andrew Jordan und Rob Collard endete seine Fahrt auf eben dieser Position und damit auf dem Podium. Hohes Gewicht und diverse Scharmützel ließen im letzten Lauf dann aber nur P12 herausspringen.
Markenkollege Aiden Moffat zeigte in der Quali mit Startplatz 9 einen deutlichen Aufwärtstrend. Im ersten Lauf fiel er dann aber, ebenfalls weichbereift, bis auf P18 zurück. In Lauf 2 ging es zunächst sukzessive nach vorne, bis ein kollisionsbedingter Ausflug auf die grüne Wiese nur P16 zuließ. Im letzten Rennen war dann aber Sternstunden-Zeit und Moffat fuhr den Mercedes auf einen tollen fünften Platz, wobei er sich sehenswert mit Rob Collard, Áron Smith und Josh Cook duellierte.
Und über diesen Josh Cook müssen wir jetzt dringend noch reden. Der amtierende Clio-Cup-Vizechampion qualifizierte seinen Chevrolet Cruze nämlich einfach mal ganz frech für die sechste Startposition. Damit war er nicht nur mitten unter den bekannten Namen ganz vorne zu finden, sondern auch besser als sein deutlich erfahrenerer Teamkollege Dave Newsham, der seinen Cruze auf den nicht minder guten zehnten Startplatz stellte. Angesichts der geradezu katastrophalen Leistung, die die Chevrolets noch im letzten Jahr ablieferten, ist das schon mehr als beeindruckend.
Leider haderte Cook in Lauf 1 ebenfalls mit den weichen Reifen und kam, nachdem er in den ersten Runden sehr gut vorne mitgehalten hatte, nur auf P13 ins Ziel. Der hart bereifte Dave Newsham wurde im gleichen Lauf toller Sechster Im zweiten Lauf drehte sich die Reihenfolge aber wieder um und Cook überquerte die Ziellinie als Siebter, während Newsham auf den elften Platz zurückfiel.
Der Draw für den Reverse Grid beförderte Cook dann unvermittelt auf die Pole Position für den letzten Lauf. Wer nun gedacht hatte, dass der Youngster höchstens Kanonenfutter für die dahinter startenden Collard, Plato und Jordan abgeben würde, sollte sich schwer täuschen. Zwar konnte Rob Collard beim Start zunächst die Führung übernehmen; aber ähnlich unbekümmert wie Cook schon seine Startposition erfahren hatte, holte er sich die Führung gegen Ende der dritten Runde einfach wieder zurück. Damit nicht genug. In der Folge gelang es ihm sogar, einen kleinen Vorsprung herauszufahren.
Die Frage, ob Cook hätte gewinnen können, erübrigte sich, als das Saftey Car wegen des Unfalls von Goff und Tordoff rauskommen musste und das Feld wieder zusammenführte. Nach dem Restart ging der nach vorne preschende Árón Smith (s.o.) zunächst an Collard vorbei und blies anschließend zur Jagd auf die Spitzenposition. Eine Weile konnte Cook mit guten Manövern verteidigen, bevor Smith dann in Redgate doch vorbei ging. Kurz danach kollidierten VW und Chevrolet jedoch, was zu einem Ausflug in die Wiese für beide führte. Damit war nicht nur ein möglicher Sieg, sondern auch ein sehr wahrscheinliches Podium für Cook (und auch für Smith) dahin. Am Ende kam der Youngster immerhin noch auf einem sehr respektablen siebten Platz ins Ziel. Cook war schon in Brands Hatch positiv aufgefallen. Seine Leistung in Donington zeigte nun noch mal eine deutliche Steigerung.
Notiz am Rande: Völlig ohne Groll taten sowohl Cook als auch Smith den Zwischenfall als Rennunfall ab, gaben sich die Hand und scherzten darüber. Angesichts dessen, dass es hier um einen möglichen Sieg ging und der Abflug nicht ohne war, zeugt das von einem enormen Sportsgeist.
Was war sonst noch? Eher mau waren beide Austin-Audi unterwegs. P10 in Lauf 2 sprang als bestes Ergebnis für Rob Austin heraus. Gleiches gilt auch für Tom Ingram sowie alle weiteren Toyota, von denen gar nichts zu sehen war. Mike Bushell qualifizierte sich im AmD Tuning-Ford immerhin für Startplatz 14, musste dann aber bereits nach der Einführungsrunde die Box ansteuern und konnte keine einzige Zielankunft in einem der drei Läufe erreichen.
Sehr schwach sind nach wie vor auch die Infiniti, die aber immerhin beide am Start waren. Richard Hawken fehlten volle sechs Sekunden in der Qualifikation, bei Derek Palmer waren es immerhin noch 2,4. Über den Renntag schleppte man sich dann mit mangelndem Speed und technischen Problemen. Immerhin kam Hawken in allen drei Läufen ins Ziel, während man Palmers Auto bereits zu Lauf 2 nicht mehr antreten lassen konnte.
Absolut nichts zu holen hab es leider auch für die Proton. Dan Welchs Auto fuhr in den Trainings und in der Quali so gut wie kaum und auch am Renntag brachte man gerade einmal vier Runden in Lauf 2 auf die Zeitenmonitore. Andy Wilmots Proton zog man wegen anhaltender Motorenprobleme bereits nach Lauf 1 zurück.
Alle Ergebnisse aus Donington gibt es hier
In der Meisterschaft führt Matt Neal nun mit zwei Punkten Vorsprung auf Colin Turkington und acht auf seinen Teamkollegen Gordon Shedden. Läuft also bestens für Honda, die jeweils das Maximum aus ihren Möglichkeiten zu holen scheinen.
Hier gibt es alle Meisterschaftsstände
Und hier sind noch die Links zu den Rennen auf Youtube. Alle, die es noch nicht gesehen haben: ANSCHAUEN!!! Und an alle anderen: NOCH MAL ANSCHAUEN!
Weiter geht es mit der BTCC in drei Wochen am 10. Mai auf der Highspeedstrecke von Thruxton.
4 Kommentare
Das waren wirklich drei ausgesprochen unterhaltsame Rennen!
Die Rennen sind aufgrund von Urheberrecht nicht mehr aufrufbar. Schade. Gibt es andere Möglichkeiten?
Hier sind die Rennen noch verfügbar:
http://btcc-racing.blogspot.de/2015/04/btcc-2015-brands-hatch-round-1.html?m=1
@ Bluthund87:
Sorry, falscher Link. Hier der für Donington:
http://btcc-racing.blogspot.de/2015/04/btcc-2015-donnington-round-2.html?m=1
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