Das Rededuell zwischen Massa und Alonso war zwar auf italienisch, aber ein wenig verstehe ich noch, weswegen ich whrenddessen schon grinsen musste, als ich mir die Brocken, die ich verstand zusammenbastelte. Noch schner ist das Transkript. Da Motorsport Total es von „20min“ geklaut hat, klaue ich es jetzt auch mal.
Alonso: „Absichtlich, das hast du absichtlich gemacht!“
Massa: „Geh weg, geh und setz dich erstmal aufs Klo. Du hast das Rennen gewonnen und fhrst dich so auf, bldsinnig.“
Alonso: „Das kannst du einfach nicht machen.“
Massa: „Du musst lernen…“
Alonso: „Der Einzige, der lernen muss, bist du! Drei Runden zu fahren und du wirst letztlich beinahe Fnfter? Komm schon – das hast du super gemacht!“
Massa: „Jaja, und ich habe es auch in Barcelona absichtlich gemacht. Du musst lernen, lernen!“
Formel Eins – rger bei STR
In einem Interview mit „Speed TV“ hat Torro Rosso Fahrer Scott Speed deutliche Worte gefunden. Seiner Meinung nach, suchen Berger und Teamchef Franz Tost eine Mglichkeit sowohl ihn, als auch Luizzi unbedingt los werden. Er sieht fr sich keine Zukunft bei STR und auch in der Formel Eins scheint es ihn nicht zu halten. Offenbar ist sowohl Berger als auch Tost am Wochenende der Kragen geplatzt. Vor allem auf Luizzi scheint man sauer zu sein. Der war hinter dem Pacecar nach der Ausfahrt aus den Boxen rausgeflogen, was an sich schon bld ist. Richtig schlecht sah es aber aus, das Luizzi aus dem Wagen steigen musste, whrend Hamilton, der an der gleichen Stelle abgeflogen war, den Motor laufen und sich von einem Bagger zurck auf die Strecke hieven liess. So viel Biss wnscht sich Berger wohl auch von seinen Fahrern.
Immerhin hielt Liuzzi nach dem Rennen den Mund, whrend Speed sich lautstark beschwerte, was wohl sein Ende bei STR einluten drfte. Angeblich hat Berger direkt nach dem Rennen bei Mario Theissen um die Freigabe von Sebastian Vettel gebeten, der schon in Ungarn im Auto sitzen knnte, sollte ein Test vor dem GP zu stande kommen.
– Bei Spyker hat Markus Winkelhock wohl sein erstes und letztes Rennen gefahren. Man will entweder Christian Klien einsetzten, der viel Rennerfahrung besitzt, oder es mit eine Bezahlfahrer versuchen. Das hngt davon ab, ob man zustzliche Sponsoren findet, die den Einsatz bezahlen.
IRL / ChampCar Rckblick
Beide Rennen am Wochenende waren an Langweile kaum zu berbieten. Beim IRL Rennen konnte ich noch wach halten, bei ChampCar Rennen war es dann vorbei. Das bemerkenswerteste des Wochendendes: Whrend bei IRL Rennen drei der vier Andretti-Green Autos sich in der ersten Kurve gegenseitig abschossen, weilte Dynastiegrnder Mario Andretti beim ChampCar Rennen als „Grand Marshall“ in Kanada. Andretti soll es auch sein, der hinter den Kulissen heftigst an einer Wiedervereinigung der beiden Serien arbeitet, die beide weiterhin den Bach runter gehen. Immerhin hat die IRL dieses Jahr eine sehr starke Saison mit guten Rennen. Bei den ChampCars geht es so, auch wenn die Meisterschaft extrem spannend ist.
NASCAR – Edwards verletztt
Man sollte ja eigentlich annehmen, dass NASCAR Fahrer mit ihren 36 Rennen in der Saison ausgelastet sind. Vor allem, wenn sie wie Carl Edwards auch noch die komplette Busch Saison fahren. Tatschlich handelt es sich bei den NASCAR Piloten allerdings meist um schwerstabhngige, die ein freies Wochenende einfach nicht aushalten. Tony Stewart, Dale Earnhardt und eben auch Carl Edwards steigen gerne am Wochenende noch mal ins Auto und fahren „Dirt Track“ Rennen in der Provinz. Jimmi Johnson hat sogar direkt hinter seinem Haus eine eigene Kart „Dirt Track“. Bei diesen Rennen kracht es gerne mal und letztes Wochenende erwischte es Carl Edwards, der am Tag zuvor noch beim Busch Rennen unterwegs war. Angeblich hat er sich die rechte Hand verstaucht, bzw. den rechten Daumen ausgekugelt, und das so bel, dass der geplante Test mit ihm die Woche komplett ausfllt. Jack Roush war wohl nicht sehr erfreut. Diese „Dirt Track“ Rennen sind vielen Rennstallbesitzern ein Dorn im Auge, aber einerseits hockt da die Hardcore NASCAR Fanszene, andererseits lassen sich viele Fahrer das Recht auf einen Start bei den Rennen vertraglich zusichern. Die meisten Teambesitzer ist es dann wohl auch lieber, die Herren toben sich da aus, als wenn sie es heimlich woanders machen. Sonst kommt es dann zu mysterisen „Tennisunfllen“ wie damals bei Montoya, als der wohl verbotenerweise Motocross gefahren war.
Formel Eins Team Besitzer sind da sowieso etwas zickig. Michael Schumacher musste es wohl in den Vertrag schreiben lassen, dass er weiter reiten und Fuball spielen durfte. Das war frher deutlich anders, als die Fahrer noch nicht so viel verdienten und wegen der Startgeldes in der Formel Zwei und anderen Serien antraten. Eine Sache, die Jim Clark zum Verhngnis wurde. Das man den Fahrer, die damals sowieso nie wussten, ob sie ein Rennen berleben wrden, in den 70er und 80er Jahren verbot sich weitergehend zu beschftigen, kann ich ja verstehen. Aber warum macht man das heute, mal abgesehen von der Sponsoren Kiste? Wie gerne wrde man doch zum Beispiel in Le Mans wieder aktive Rennfahrer sehen. Oder warum setzt Mercedes nicht einen „Promi“ Wagen bei der DTM ein, in den man auch mal einen Hamilton setzt, vorausgesetzt, der hat Lust dazu.
Und sonst?
Keine TV Vorschau heute, ich bin einfach zu mde. Ab morgen wird alles besser, denn ab da wird die Arbeit endlich etwas weniger.
Ausserdem berlege ich mit dem Blog umzuziehen. Ich bin in diesem Blog eigentlich nur Autor, um die Technik kmmert sich Ix, der aber auch viel zu tun hat, und zu dem im Urlaub ist. Da ich ihn nicht dauernd mit Technikbitten nerven mchte und ich gleichzeitig eine Plattform suche, auf der ich mehr am Design schrauben kann gedenke ich auf ein Wordpressblog mit eigener Domain umzuziehen. Ich hab ja auch gerade weniger zu tun, da kann so einen Mist ja mal machen :)
Mal sehen, ich hab mich noch nicht endgltig entschieden.