Neben dem Rennen des Sprint Cups in Talladega gab es noch ein Rennen, dass mich am Wochenende begeistert hat: die 10 Stunden der ALMS. Schon im letzten Jahr war das „Petit Le Mans“ ein echter Hammer, aber dieses Jahr hat man noch mal nachgelegt. Nach dem extrem spannenden 24 H von Le Mans, gaben es sich Audi und Peugeot abermals richtig. Es wurde 10 Stunden lang volles Rohr gefahren und am Ende stand einer ganz oben auf dem Siegertreppchen, der gar nicht in der Startaufstellung stand.
Wenn die diesjährigen Rennen in Sebring, Le Mans und Road Atlanta als Blaupause für die Saison 2009 stehen, dann wird man sich jetzt schon freuen können. Denn im nächsten Jahr wird neben Peugeot und Audi auch Acura in der ALMS in die LMP1 aufsteigen und wie Peugeot mit einem Hybrid ins Renngeschehen eingreifen. Die Acura haben in diesem Jahr schon in der LMP2 für Aufsehen gesorgt, da kann man sich also auf einiges gefasst machen. Aber zunächst zum Rennen vom Samstag:
Für Audi und vor allem für Alan McNish fing der Tag mit einer Katastrophe hat. Im Warm Up pfefferte er seinen R10 in den super schnellen Esses kräftig in die Mauer und schaffte es gerade noch, den waidwunden Audi in die Box zu schleppen. Der Wagen sah unschön aus, vor allem hatte es auch eine Hinterradaufhängung zerbröselt. Eine Stunde hatten die Mechaniker den Wagen zu reparieren – und sie schafften es nicht. Das Rennen startete ohne McNish, und vorne blies der Peugeot erst mal weg. Aber der Audi mit Marco Werner blieb zumindest in Schlagdistanz. Mit drei Runden Rückstand konnte dann auch der zweite Audi endlich eingreifen. Am Steuer: McNish vom ersten Moment an den R10 um den Kurs prügelte, als würde er ein Quali-Runde drehen.
Das Rennen zerfaserte schnell, denn es gab ziemlich viele Gelblichtphasen, die aufgrund teilweise haarsträubender Unfälle zustande kamen. Stefan Johansson versenkte seinen Ginetta-Zytek 07S so heftig in den Reifenstapel vor Start/Ziel, dass der Wagen um ein Haar komplett über die Reifen gerutscht wäre. Marc Basseng passierte mit seinem Porsche ähnliches in der gleichen Kurve. Die vielen Unterbrechungen sorgten aber dafür, dass McNish Runde um Runde zurückholen konnte, während vorne Marco Werner und Lucas Luhr sich die Führung mit dem Peugeot (Nic Minassian/Stephane Sarrazin/Christian Klien) teilten. Mal ging es im Sekundenabstand hin und her, mal lagen die Franzosen, die nur einen Wagen am Start hatten, deutlich vorne. Dann krachte es richtig in der Dunkelheit. Der Lola B07/17-Judd des Intersport Teams mit Georges Forgeois am Steuer dreht sich in Turn 12, hinter einer steilen Kuppe und blieb ohne Licht mitten auf der Strasse stehen. Der Flying-Lizard Porsche mit Patrick Pilet am Steuer kann nicht mehr ausweichen und knallt fast frontal in den Lola. Es fliegen komplette Aufhängungen samt Reifen durch die Luft und Franck Montagny im Acura ARX-01b von AGR erwischt eine Aufhängung und fliegt ebenfalls. Es grenzt an ein Wunder, dass niemanden etwas passiert.
Diese Caution führt dazu, dass McNish in Schlagdistanz zu den beiden führenden kommt. Der Schotte hat die frischeren Reifen und in der letzten Stunde klebt er plötzlich hinter dem führenden Peugeot. Völlig irre – denn der ist wie gesagt mit drei Runden Rückstand gestartet. McNish zwängt sich an Klien im Peugeot vorbei, kann sich aber zunächst nicht absetzen. Drei LMP1 Wagen prügeln sich im Sekundenabstand und dies alles in der Dunkelheit.
Am Ende lässt sich McNish den Sieg nicht mehr nehmen und Peugeot wird mal wieder nur zweiter. Aber: immerhin hat man einen Audi schlagen können und am Ende musste man sich auf einer Strecke, die man zuvor nie gefahren ist, um nur wenige Sekunden geschlagen geben. Das sollte man bei dem irren Sieg von Audi nicht vergessen.
Wie üblich lässt sich Audi nicht entlocken, wo man im nächsten Jahr fahren wird, und ob es einen neuen Wagen gibt. Klar ist – wenn Audi nächstes Jahr erneut in Le Mans gewinnen will, muss man Geld in die Hand nehmen. Peugeot erhöht den Druck auf die Deutschen, der R10 ist in Sachen Entwicklung nicht mehr auf dem allerneusten Stand. Dazu kommt, dass der ACO neue Regeln für die Aerodynamik beschlossen hat, so dass die Heckflügel kleiner werden. Eine sinnvolle Entscheidung, angesichts der Geschwindigkeit in Le Mans in diesem Jahr, die aber dazu führt, dass man am Rennwagen etliches verändern muss.
DTM – Le Mans
Dank des Regens war das ja nun nicht das schlechteste Rennen der DTM, in dem sich die Audi Mannschaft mal wieder in der Reifenwahl verhedderte. Während man Nürburgring die Sache wirklich verbockte, in dem man bei Regen mit Slicks raus fuhr, kann man den Ingolstädter in Le Mans keinen echten Vorwurf machen. Ja – man hätte vielleicht noch zwei Runden warten sollen mit dem Stopp, wenn Scheider denn noch genug Sprit im Tank hatte. Aber genauso gut hätte es auch weniger oder gar nicht regnen können. Wäre man dann mit Regenreifen rausgefahren, hätte man sich nach dem Rennen genauso mit der flachen Hand vor den Kopf geschlagen. Audi kennt sich ja nun in Le Mans mit dem Wetter aus, also war die Entscheidung an sich ok. Ein wenig verwundert war ich aber schon darüber, dass man so gar nicht auf Timo Scheider gehört hat, der während des aufkommenden Regens den „Timo! Pit!“ Aufruf seiner Crew mit einem recht verzweifelten „Seid ihr sicher?“ beantwortete. Aber – wie gesagt – ich weiß nicht, wie viel Sprit noch im Tank des Audis war.
Das Ergebnis macht zumindest die Meisterschaftsentscheidung richtig spannend. Zwei Pünktchen trennen Scheider und di Resta noch. Das dürfte in Hockenheim ordentlich zur Sache gehen.
WTCC – Monza
Wie erwartet gab es die Seat Festspiele in Monza und angesichts des Ergebnis in Monza muss sich die FIA schon fragen, wann sie endlich mal anfängt, die Diesel/Benzin Sache vernünftig zu reglemtieren. Dieses Rumgefummel mit Gewichten, Drehzahllimits und anderen „Bestrafungen“ funktioniert nicht so wirklich und vor allem hat es die Rennen gestern kaputt gemacht. Es waren keine schlechte Rennen, aber angesichts der Strecke hätten sie deutlich besser sein können. Daher übergehe ich das heute mal und hoffe, dass die FIA über den Winter reagiert.
A1 GP – Zandvoort
Bewundernswert. Damit meine ich nicht nur die Fahrer, die bei einem heftigen Regensturm auf einer Strecke, die teilweise knöcheltief unter Wasser stand, immerhin größtenteils auf der Strecke blieben und ein gutes Rennen ablieferten. Ich meine vor allem die niederländischen Fans. Ich meine – wie sehr muss man sich auf ein Rennen freuen, dass man den ganzen Tag bei 10 Grad im Sturzregen unter einer Plane sitzt? Die Fans waren offenbar sehr…ähmmm…heiß auf die A1 GP, die auch zwei sehr gute Rennen ablieferte. An die neuen Fahrer muss man sich noch gewöhnen, ebenso an die neuen Autos, aber im Grunde hat sich in der A1 nichts verändert. Es geht deftig zur Sache und die Rennen sind meist bis zur letzten Runde spannend. Bleibt zu hoffen, dass das deutsche Team auch bald wieder dabei ist.
Und sonst?
BMW hat heute Heidfeld und Kubica bestätigt. Nachdem Honda in der letzten Woche so offensichtlich an Heidfeld rum gegraben hat, scheint Alonso denen einen Absage gegeben zu haben. Ich denke mal, Alonso bleibt bei Renault, da man heute eh nicht weiß, welches Team 2009 mit den neuen Regeln besser klar kommt. Also wird sich wenig ändern. Honda wechselt vielleicht Barrichello gegen einen jüngeren Fahrer aus (nur welcher?), Piquet jr. wird durch di Grassi ersetzt, Bourdais darf bleiben und bekommt Buemi als Kollegen.
TV Vorschau für die Woche mit den Wiederholungen ist online. Vorschau auf das kommenden Wochenende: F1 in Japan, NASCAR auf dem Lowe’s Oval uuuuuunnnnnndd… V8 Supercars 1000km in Bathurst.
11 Kommentare
zur wtcc und rahmenrennen: porno….an alles ecken und kanten hat es gerappelt und es waren dufte rennen. zwar war vorn schon alles entschieden für die seat. aber hinten hat es ordentlich feuer gegeben. beim seat cup wohl auch wie ich gesehen hatte! zum ersten rennen der formula masters muß ich sagen das sie gerade in der ersten runde etwas „komisch“ unterwegs waren manche fahrer.
zu a1gp: ich hatte es schon sonntag im chat gesagt das das was die a1gp bisher auf die beine gestellt hat einfach spitze ist. a1gp ist eine serie die ich nicht mehr missen will. viele fahren aus vielen ländern wo man eigentlich denkt das sie nix mit motorsport am hut haben. zudem waren die rennen in denn ersten 3 jahren alle spannend. selbst wenn vorne schon irgendwann mal ein rennen entschieden war ging es im hinteren feld noch ordentlich zu sache!!
die problem die jetzt gerade auftauchen wegen denn chassisproblemen u.s.w. sind zwar ärgerlich und ich kann jeden verstehen denn das ankot*t. aber das ergebnis des neuen wagen ist brilliant! er sieht mega spitze aus! alles in allen ich bleibe der a1gp serie treu!!
zumal bin ich auch froh das sie auf strecken fahren die nicht alltäglich sind. leider ist sie zu oft im östlichsten teil der welt unterwegs was die übertragungszeiten für europäer nicht gerade prickelnd macht. aber ich werde jedes rennen verfolgen egal wo sie fahren!!
GOOOOOOOOO A1GP!!!!!!!!!!!!!!
Das Petit Le Mans war aber wirklich mal richtig genial. Ich hab die ersten drei Stunden nicht verfolgen können, von daher wusste ich gar nicht, dass der McNish-Audi mit Rundenrückstand gestartet war, das macht es ja noch interessanter^^
Schade fand ich aber, dass das der Highcroft-Acura so früh ausgeschieden war und damit die LMP2-Meisterschaft nun entschieden ist (es sei denn, diese Sprit-Angelegenheit ergibt noch was anderes, was ich aber nicht hoffe). Schade auch für Montagny und das AGR-Team, dass sie in diesen heftifen Unfall beim Restart verwickelt wurden, die hätten sonst zwischen den Penske-Porsches auf dem LMP2-Treppchen gestanden.
Der Sieg von Audi beim Petit war schon sehr sehr geil. Eine Wahnsinnsshow die man da geboten bekommen hat.
Das DTM-Rennen fand ich eher dumm. Zum Schluss hat man sich ja eine eigene Bahn gebaut und hat die eigentliche Streckenführung sowas von ausser acht gelassen. Dazu gab es nicht mal Strafen. Naja weiß nicht ob das der Sinn der Sache ist. Ja natürlich hats geregnet, aber die haben ja in jeder Kurve abgekürzt. Eigentlich schade drum.
WTCC ist alleine durch die Startaufstellung-Problematik in Rennen zwei für mich ein Dorn im Auge. Da sollte sich ganz schnell etwas ändern. Kann doch nicht sein, dass man einen dritten oder vierten Platz aufgibt nur um eventuell 8. im ersten Rennen zu sein und dadurch dann im zweiten die Pole zu haben. Sehr sehr dumm das ganze.
Das Formula Masters war ja auch ein reines Destruction-Derby. Da haben einige wohl noch nicht das Budget vollständig ausgeschöpft gehabt ;).
Die A1GP ist ansich eine ganz nette Serie. Schaue ich auch relativ gerne. Den Chassis-Mangel liegt ja nicht unbedingt an Ferrari, wie viele meinen. Die stehen ja eigentlich nur daneben und sagen, was die Organisatoren da machen sollen. Rennen waren klasse, freut mich vorallem das so einer wie Fauzy gewinnen konnte. Bin schon aufs nächste Rennen gespannt und hoffentlich lässt Willi Weber die deutschen Fahnen fahren!
Ist das mit di Grassi eigentlich sicher??
@DTM mal ehrlich,gab zwar gute Zweikämpfe dank des Wetters,aber die Drive Trough für Premat? wegen leichtestem Anlehnen war ja sowas von bescheuert.Dafür wurde toleriert,dass das ganze Feld munter neben der Strecke fuhr.In der ersten Schikane fuhren manche mit Absicht geradeaus,wenn der Vordermann nur den Ansatz eines Rutschers zeigte,dazu überholte Scheider den Schneider auf der Bremse,war zu schnell und kürzte ab und blieb natürlich vorne.Später verteidigte er seine Position,indem er ausgangs der Schikane 5m neben der Rennstrecke über den Asphalt brauste,um Schwung mitzunehmen.Klar fuhr Schneider ihm hinterher,aber ist doch mal oberassi.Dazu gabs noch ne Onboard der Boxengasseneinfahrt,die in Le Mans ja erst leicht rechts und dann leicht links geht,was macht der Fahrer? Die schnellste Verbindung ist nunmal die Gerade^^
@WTCC Larini packte den Heimfaktor aus und fuhr aufs Treppchen,das war ne klasse Leistung gegen die Seat.Ausserdem gabs nen Riesenfeld von fast 30 Autos ( zumindest vor Schikane 1 :)
nächste Rennen ist Okayama ( ehemals Aida F1 Pazifik GP),das ist auch ne super Bergauf Bergab Bahn,mal schauen,was die Akteure der Rennbahn da abliefern,bevor die Saison äh Messe dieses Jahr gelesen ist^^
also jetzt ohne von thema abzulenken……..aber die nächste von AIDA finde ich auch eine sehr sehr schöne strecke. sehr schnelle kurvenpassagen u.s.w. echt top!! fahr die strecke bei rfactor auch immer sehr gern! ;)
und in macau geht es dann auch richtig ab! aber das dauert noch ein bissl! :D
@ Wolfi:
Preamt hat keine Durchfahrtsstrafe bekommen, nur eine Art Stop and Go die er mit seinem Pflichboxenstopp verbinden konnte. Das Abkürzen war von der Rennleitung tolleriert, bestraft wurde nur wer noch jenseits der Ludwigteller fuhr. Die Strafe von Preamt fand ich auch überzogen. Allerdings muss man der DTM zugute halten, dass man für Disziplin sorgt. In der WTCC wird nur noch verstandlos geholtzt, das hat mit Motorsport sehr wenig zu tun. Schaut euch mal an wie Tarqini im 2. Rennen direkt nach dem Start die erste Schikane abgekürzt hat. Er hat mehrere Autos überholt und musste sich nicht zurückfallen lassen, weil, so die Rennleitung, er nicht erkennen konnte wo er sich hätte einordnen müssen. Langsam schaufelt sich die WTCC ihr eigenes Grab.
DTM sorgt für Diziplin? Tschuldigung, aber deine Agurmente dafür finde ich jetzt sowas von schlecht. Es kann doch nicht sein, dass in jeder Kurve sich die Ideallinie selbst gebaut wird. Hat doch eigentlich nur noch gefehlt, dass man falschrum in die Box gefahren wäre und beim eigentlich Eingang raus und auf die Piste. Damit die Runde möglisch schnell vorbei gewesen wäre. Sollen sie halt alle in den Rallysport wechseln, ich will fairen Sport sehen und nicht einen Gewinner, der die beste Linie gefunden hat…
Eigentlich wurde am Wochenende doch in beiden Tourenwagen-Serien recht großzügig abgekürzt, ich versteh da jetzt euren Konflikt nicht^^ Aber ich muss sagen, in Bezug auf die WTCC hab ich die gleiche Meinung wie der aufmerksame Leser, ich mag auch lieber sauberen Motorsport als das übertriebene Gerempel. Aber das ist halt Geschmackssache und man hat mir mal gesagt, dass das zum Tourenwagensport dazugehört ;-)
Disziplin in der DTM: Fahrer auf neuen Reifen vorbeilassen müssen, Blockieren bestrafen und wenn einer mit Kontakt vorbeifährt,gibts Wertungsausschluss (siehe Barcelona Ekström,ein normales Manöver,wo eben seine Lenkung brach :) beim Start wurde sowohl in Le Mans als auch in Monza in Schikane 1 abgekürzt,aber in WTCC war das auch verständlich,hatte ja auch geknallt vorher^^ während in der DTM sich Premat nichtmal Mühe machte sondern gleich durchbretterte.Kristensen,der Depp,sortiert sich schön ein hinter Ekström und Premat gleich volle Pulle durch.Der ist sowieso einer,der mir aufgefallen ist.Scheinbar dürfen Franzosen in Le Mans fahren,wo se wollen. Ich bin wahrlich nicht kleinkariert,aber Hallo,Rennstrecke ist Rennstrecke^^ Aber scheinbar hatten die Kommissare genug zu tun,Strafen auszusprechen ala Stop/Go und 1 sec halten…… Wasn das für ne Strafe? Drive Trough wäre angebrachter gewesen ….. und Lufen,das alte Boxenluder,soll dem Ralle endlich einen Heiratsantrag machen^^
@Prometheus: Fand das gewollte abkürzen in der WTCC jetzt nicht so extrem wie in der DTM in Le Mans. Die haben sich ja in Frankreich die nasse Strecke ausgenutzt, also schön alle Fahrer jede einzelne Kurve abgekürzt.
Beide Serien haben doch miserable Regeln. Sei es in der WTCC das mit der Startaufstellung im zweiten Rennen oder wie Wolli schon angesprochen hatte, das vorbei lassen auf alten Reifen. Bitte? Was soll sowas? Wo gibt es da noch Kampf auf der Strecke? Die Formel 1 hat dafür Tilkedromen, die sowas ja eh schon nicht mehr zulassen, also den Kampf auf der Strecke :D.
Die Kommisare der DTM haben vor dem Rennen festgelegt, dass abgekürzt werden darf, solange man vor dem Ludwigteller bleibt. Insofern wurde recht selten „richtig“ Abgekürzt. Scheider hätte man beispielsweise bestrafen müssen, das war ein Fehler.
Zu Eki in Barcelona: Wann ist ihm die Lenkung gebrochen, bevor oder nachdem er selbige in der Kurve kurz aufgemacht hat um Green ins Kies zu schicken? Ich schätze ihn, als Fahrer wie auch als Mensch, aber diese Aktion war unfair und wude zurecht bestraft.
Anlehnen gehört auch für mich zum Motorsport, aber alles muss im Rahmen bleiben.
In der DTM ist man ein wenig überempfindlich, da ist mehr Augenmaß gefragt.
In der BTCC wird genau der Sport geboten den wir wollen, hart, aber fair.
In der WTCC wird zum Teil sehr unfair, viel zu hart gefahren. Allein schon wie dort immer die Startphasen aussehen, ich kann mich an kein Rennen erinnern bei dem es nicht gleich in der ersten Kurve ordentlich gekracht hat.
Comments are closed.