Letzte Woche war ich mal wieder bei der F1. Es gab viel zu sehen, und noch mehr zu hören, darunter ein Interview mit Mattia Binotto.
Die Motoren in der Formel Eins werden von Mercedes, Renault, Cosworth und natürlich Ferrari geliefert. Das Einfrieren der Motoren nebst der Regelung, dass man nur 8 Motoren pro Saison straffrei zur Verfügung hat, führte immerhin dazu, dass Motorenschäden sehr selten geworden sind. Während früher die Aggregate reihenweise in die Luft flogen (besonders schön bei Honda), sieht man die bösen, weißen Wolken nur selten. Zwar gehen die Triebwerke immer noch ein, meist aber am Freitag, wenn Motoren eingesetzt werden, die eh schon zwei bis drei Rennen auf dem Buckel haben.
In Spa hatte ich, zusammen mit James Allen und anderen, die Gelegenheit mit dem Chefentwickler der Ferrari Motoren, Mattia Binotto, zu reden. Mit am Tisch saß auch Mike Evans, der für Shell bei Ferrari arbeitet und den Sprit bzw. die Öle entwickelt.
Lieder ist die Tonqualität nicht so gut geworden, mein normales Aufnahmegerät hatte ich zu Hause vergessen, das Smartphone musste herhalten. Ich hoffe, man kann Mike und Mattia dennoch gut verstehen.
Es werden folgende Themen angeschnitten:
– Entwicklung von Benzinen, wie lange dauert es, was bringen sie
– Entwicklung der Motorleistung
– Entwicklung der Motoren für 2014.
FloausN hatte mich vor dem Interview mit einer ganzen Latte von Fragen ausgestattet, die ich teilweise anbringen konnte. Viel Spaß beim Zuhören!
Disclaimer: Ich war auf Einladung von Shell in Spa, die die Reisekosten getragen haben. Das Interview ist Eins zu Eins, es wurde weder geschnitten, noch verändert.
1 Kommentare
[…] hatten wir die Gelegenheit, mit dem jetzigen Motoren-Chef von Ferrari, Mattea Binotto, zu reden. (Interview, in der Playlist bis zum Interview scrollen). Dabei ging es auch um die Motoren für 2014 und […]
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