Für Takuya Izawa mag es nach der Niederlage im letzten Jahr wohl ein bisschen Genugtuung gewesen sein: Von Startposition 6 kommend gewannen er und sein Teamkollege Takashi Kogure im Raybrig HSV-010 in einem packenden Finish vor den Markenkollgen im Keihin HSV-010 sowie den Titelverteidigern im Motul Autech GT-R den Saisonauftakt in Okayama. In der GT300 waren Katsuyuki Hiranaka und Björn Wirdheim mit ihrem dominierenden Gainer Dixcel SLS siegreich.
Es wirkte schon fast wie der Phoenix aus der Asche, in dreierlei Hinsicht. Es war nicht nur das Wiedererwachen von Honda, die im letzten Jahr noch so viele Federn lassen mussten, sondern auch das Wiedererwachen von Takashi Kogure, der seit seinem Meisterschaftsgewinn vor drei Jahren eines der besten Rennen seiner Karriere fuhr. Es war aber auch das Wiedererwachen von Team Kunimitsu, die ihr erstes Rennen seit 2006 gewannen. Und das auch noch auf der Strecke, wo sie vor rund einem Jahr die Führung in der letzten Runde an Lexus verloren. Der Saisonauftakt der Super GT in Okayama hielt auch in diesem Jahr wieder, was er versprach: Viele Zweikämpfe, Überholmanöver sowie ein packendes Finish.
GT500
Auch in diesem Jahr zeigte sich Okayama zum Saisonauftakt der Super GT wieder von der kalten Seite. Noch schlimmer: Am Samstag zur Qualifikation schüttet es sprichwörtlich aus allen Eimern, sodass die Rennstrecke schon fast an ein Schwimmbad erinnerte. Da alle japanischen Rennfahrer per se aber ihren Freischwimmer haben und die Organisatoren sowieso vollstes Vertrauen in den sanften Gasfuß sowie die Regenreifen haben, fand die Qualifikation wie geplant statt. Die Qualifikation war trotzdem von einigen Drehern und Ausrutschern sowie den daraus entstandenen Unterbrechungen geprägt. Zusätzlich zum Regen gesellten sich nach dem zweiten Qualifikationssegment der GT300 noch starke Windböen hinzu, weshalb das zweite und seit diesem Jahr damit auch letzte Qualifikationssegment der GT500 abgesagt werden musste. Als Startaufstellung wurde deshalb das Ergebnis aus Q1 herangezogen. Am schnellsten durchschwammen die Titelverteidiger Masataka Yanagida und Ronnie Quintarelli das Schwimmbecken von Okayama. Beide Fahrer wurden im Winter für ihre herausragende Leistung in den vergangenen zwei Jahren mit einem Wechsel zum offiziellen Werksteam Nismo belohnt. Der Wechsel ist selbstredend Nissans Wunsch gleichgesetzt, mit der Werksmannschaft die Meisterschaft zu gewinnen.
Mit einer 1:35.373 unterstrich Masataka Yanagida damit gleich beim ersten Kräftemessen die Ambitionen des Teams. Dahinter gesellten sich Ryo Michigami / Daisuke Nakajima (Epson HSV-010) sowie Hironobu Yasuda / Michael Krumm (D’station Advan GT-R). Beide Fahrzeuge profitierten erneut von ihren Dunlop- respektive Yokohama-Reifen, die bei diesen schwierigen Bedingungen bereits im letzten Jahr sehr gut funktionierten. Pech hatte hingegen GT500-Aufsteiger Yuhi Sekiguchi, der zusammen mit Ex-Nismo-Fahrer Satoshi Motoyama den Reito Mola GT-R in diesem Jahr pilotiert. Bei einem Überholversuch kurz vor Schluss von Segment 1 an Yanagida im Motul Autech GT-R verlor der letztjährige GT300-Pilot die Kontrolle über seinen Wagen, drehte sich und verhakte dabei kurioserweise den Heckflügel an der Leitplanke. Aus der Misere konnte Sekiguchi sich dann nicht mehr befreien, weshalb er eine weitere Unterbrechung auslöste und dadurch dem Reglement entsprechend alle Rundenzeiten gestrichen bekam. Startplatz 14 war das Ergebnis beim Einstand. Unter ferner liefen befanden sich die Lexus-Fahrzeuge, die erneut mit dem nicht unter solch regnerischen Bedingungen wirklich gut funktionierenden Bridgestone-Reifen zu kämpfen hatten. Positive Ausnahme blieb dabei der WedSports Advan SC430 (Seiji Ara / Andre Couto), der allerdings wie auch der Nissan GT-R von Kondo Racing mit Yokohama-Reifen ausgestattet ist. Durch die Regenqualifikation wurde die Startaufstellung somit ähnlich dem letzten Jahr ein wenig durchgewürfelt. Fürs Rennen waren bessere Bedingungen mit lediglich 20% Regenwahrscheinlichkeit angekündigt. Und tatsächlich öffnete sich pünktlich vor der ersten, morgendlichen Trainingseinheit der blaue Himmel, mitsamt Regenbogen, über Okayama.
Kalt blieb es trotzdem. Zum Rennstart um 14 Uhr Ortszeit betrug die Außentemperatur gerade mal 8 Grad Celsius; der Asphalt hatte immerhin schlappe 18 Grad. Die Teams und Fahrer wurden somit mit ähnlichen Bedingungen wie bereits im letzten Jahr konfrontiert. Das Aufwärmen der Reifen sollte zum zentralen Thema in den ersten Runden (sowie nach den Boxenstopps) werden. In sehr frühe Probleme geriet dabei Ryo Michigami (Epson HSV-010), der bereits in der Einführungsrunde mit kalten Reifen und Bremsen in Kurve 1 durch den Kies kullerte. Der Nakajima-Racing-Fahrer konnte sich zwar wieder aus der Grube befreien und auch seine ursprüngliche Startposition für den fliegenden Start einnehmen, die Rennleitung entschied sich dennoch eine zweite Runde hinter dem Safety Car einzulegen. Dadurch wurde die Renndistanz um einen Umlauf gekürzt, weshalb die Renndistanz nur noch 81 der ursprünglich 82 Runden betrug. Gleich beim Start konnte Ronnie Quintarelli im Motul Autech GT-R seine Führung verteidigen und einige Wagenlängen Platz zur verfolgenden Konkurrenz schaffen. Im Gegensatz zum letzten Jahr, als der Motul Autech GT-R noch auf Bridgestone-Pneus arge Schwierigkeiten hatte, das schwarze Gold auf Temperatur zu bringen, schienen die in diesem Jahr montierten Michelin-Reifen relativ schnell die nötige Betriebstemperatur zu erreichen. Ähnlich gut verlief es für Toshihiro Kaneishi (Raybrig HSV-010) und Takuya Izawa (Raybrig HSV-010), die sich sofort unter anderem Michael Krumm (D’station Advan GT-R) schnappten und sich nach der ersten Runde bereits auf den Positionen 3 und 4 wiederfanden. Während Ryo Michigami sich noch ein paar weitere Runden gegenüber seinen Markenkollegen verteidigen konnte, wurden Michael Krumm und Andre Couto (WedSports Advan SC430) nacheinander aufgeschnappt und nach hinten durchgereicht. Couto erwischte es dabei am härtesten: Er verlor im ersten Umlauf gleich sechs Positionen und beendete die erste Runde auf Platz 10. Honda hatte nach den ersten fünf Runden vier von fünf Autos in den Top 5, lediglich Ralph Firman im ARTA HSV-010 (Startplatz 6) hatte Probleme, die von ihm gewählte harte Reifenmischung auf Temperatur zu bringen, weshalb er um einige Plätze zurückfiel. In Runde 8 hatten dann Kaneishi, Izawa und Naoki Yamamoto (Weider Modulo HSV-010), der kurz zuvor Tsugio Matsuda (Calsonic Impul GT-R) überholte, Ryo Michigami nach hinten verdrängt, als sie alle über ihn in der Haarnadel nach der Gegengeraden herfielen.
In der neunten Runde kam Rookie James Rossiter (Petronas Tom’s SC430) in die Box. Bei einer Berührung mit Michigami beschädigte der Brite einen seiner Bridgestone-Reifen und musste zwangsweise mit einem schleichenden Plattfuß zum Notstopp anfahren. Für die Tom’s-Truppe war der Saisonauftakt damit schon so gut wie gelaufen. Zwar konnte Kazuki Nakajima nach dem zweiten Boxenstopp noch einige Plätze gutmachen, am Ende sprang aber lediglich ein enttäuschender 12. Platz mit einer Runde Rückstand auf den Führenden für das Team heraus. Ronnie Quintarelli ließ sich von den Rangeleien hinter sich nicht beirren und kontrollierte das Rennen. Zwar bewegte sich der Abstand zum Zweitplatzierten Kaneishi fortlaufend zwischen 2,5 und fünf Sekunden, Quintarelli befand sich aber nicht in direkter Gefahr. Nach der hektischen Anfangsphase wurden auf den vorderen Plätzen die Positionen bezogen und die Reifen etwas geschont. Im hinteren Feld wurde es hingegen hektischer. Unter anderem kämpfte Michael Krumm gegen Markenkollegen Yuhi Sekiguchi sowie Yuji Kunimoto (Eneos Sustina SC430). Auffallend zu diesem Zeitpunkt war die eher schwache Pace der Lexus-Boliden. Lediglich Andrea Caldarelli (KeePer Tom’s SC430) konnte anfangs noch die Pace des Mittelfelds mitgehen. Von hinten arbeitenden sich Kohei Hirate (Zent Cerumo SC430, Startplatz 12) und Hiroaki Ishiura (Denso Kobelco SC430, Startposition 15) gen Mittelfeld vor. Die relativ ordentliche Fahrt von Andrea Caldarelli wurde zerstört, als er in Runde 36 den KeePer Tom’s SC430 an seinen Teamkollegen Daisuke Ito übergab, die Boxenscrew allerdings noch während des Tankvorgangs begann am Wagen zu arbeiten. Dieser Fauxpas sorgte für eine Durchfahrtsstrafe. Das Rennen beendete man mit zwei Runden Rückstand abgeschlagen auf dem 15. und damit letzten Platz. Ebenfalls Probleme gab es bei Kondo Racing. Als Hironobu Yasuda den D’station Advan GT-R von seinem Teamkollegen Michael Krumm übernahm, verbremste er sich mit noch kalten Reifen und Bremsen nach der Boxenausfahrt direkt in Kurve 1 und musste einen Umweg durchs Kiesbett einlegen. Bis vor diesem Fehler bewegte man sich auf einem für das Team soliden zehnten Platz. Am Ende sollte es nur für Position 13 reichen, wobei der Fehler nicht alleine dafür ausschlaggebend war.
Der gleiche Fehler passierte auch Joao Paulo de Oliveira. Der Brasilianer übernahm den Calsonic Impul GT-R von seinem Teamkollegen Tsugio Matsuda in der 40. Runde. Davor befand er sich im Duell mit Takuya Izawa. Als der Raybrig-Fahrer im 39. Umlauf in die Box abbog, blieb Matsuda noch eine Runde draußen, um so eventuell einen kleinen Vorsprung herauszufahren und den Honda quasi an der Box zu überholen. Die Taktik ging auf: Die Raybrig-Crew benötigte 37,4 Sekunden, die Impul-Mannschaft hingegen lediglich 36,4 Sekunden. Zudem konnte Matsuda innerhalb seiner Inlap Zeit auf nun Takashi Kogure gut machen, der sich wie auch rohen Eiern mit den kalten Reifen um den Kurs schleppte. Kurz nach der Boxenausfahrt passierte Joao Paulo de Oliveira allerdings das gleiche Malheur wie kurz zuvor Yasuda: Mit kalten Reifen verbremste er sich bei der Anfahrt auf Kurve 1 und schlitterte in den Kies. Diesen Fehler nutzte Kogure sofort aus und zog am blauen Nissan vorbei. In den nächsten Runden folgten weitere Boxenstopps, unter anderem vom Weider Modulo HSV-010 (Naoki Yamamoto übergab an Honda-Neuling Frédéric Makowiecki), Keihin HSV-010 (Koudai Tsukakoshi übernahm von Toshihiro Kaneishi) sowie dem Führenden Motul Autech GT-R. Wenig verwunderlich: Alle Teams wechselten jeweils vier Reifen, letztlich war noch knapp die Hälfte der Distanz zu bewältigen und das Risiko zu groß, mit alten Reifen zu viel Zeit respektive Plätze zu verlieren.
Nach den Boxenstopps änderte sich das Verfolgerbild des roten Motul Autech GT-R leicht. Der nun im Wagen sitzende Masataka Yanagida hatte den Franzosen Frédéric Makowiecki im Nacken, der wiederum von seinen Markenkollegen Takashi Kogure und Koudai Tsukakoshi verfolgt wurde. Letzterer musste allerdings erst noch den Anschluss schaffen, da sich der Zent Cerumo SC430 während der Stopps zwischen die Honda auf Position 4 schob. 20 Runden vor Schluss wurde der Himmel über dem Okayama International Circuit ein wenig dunkler und es begann etwas kräftiger zu nieseln. Bereits kurz vor den Boxenstopps fielen vereinzelte Tropfen gen Boden, die allerdings von den TV-Kameras kaum bis gar nicht eingefangen wurden. Stattdessen wurde es durch die immer mal wieder aktivierten Scheibenwischer der Autos sowie den Meldungen der Boxenreporter des japanischen Fernsehens bemerkbar. Während der leichte Nieselregen zu Beginn der Stoppphase kaum spürbare Auswirkungen hatte, mussten die Fahrer in den letzten 20 Runden an manchen Stellen, etwa in der Attwood-Kurve (eingangs Gegengerade), ein wenig aufpassen. Takashi Kogure sprach im Interview nach dem Rennen davon, dass die letzten Runden etwas kniffelig waren, da man durch ganz leichte Nässe schnell ein wenig ins Rutschen kommen und so wichtige Zehntel, insbesondere im Zweikampf, verlieren konnte. Sowohl der Raybrig HSV-010 wie auch der Keihin HSV-010 holten beide auf den Weider Modulo HSV-010 auf, der nicht ganz die Pace des Motul Autech GT-R gehen konnte. Masataka Yanagida gelang es, einen Abstand von knapp fünf Sekunden herauszufahren, auch weil sich Frédéric Makowicki nach hinten orientieren musste. Es entbrannte ein packender Dreikampf zwischen den drei Honda-Boliden. In Runde 68 verlor Makowiecki das Heck seines Weider-Honda eingangs der Attwood-Kurve und drehte sich in einer halben Drehung über das Gras sowie den Randstein in der Innenseite der Kurve. Zwar konnte der Franzose ohne Beschädigung sofort weiterfahren, fiel durch diesen Fehler aber auf Position 4 hinter Kogure und Tsukakoshi zurück.
Als elf Runden vor Schluss die Streckentemperatur wieder etwas abkühlte, holten die beiden HSV-010-Boliden mit großen Schritten auf den roten Nissan auf. Yanagidas Vorsprung von rund fünf Sekunden purzelte innerhalb der nächsten Runden. Der amtierende Champion hatte laut eigener Aussage mit fehlendem Grip auf den Hinterreifen zu kämpfen, für den er die sinkende Streckentemperatur sowie den Reifen-Pick-Up auf der Piste verantwortlich machte. Bei niedrigen Asphalttemperaturen tendieren die Michelin-Pneus zur leichteren Aufnahme vom „Reifendreck“ auf der Strecke, der sich stark am Pneu festklebt und nur langsam respektive schwer abblättert. Dies ist ein Phänomen, das unter anderem schon im letzten Jahr aufgetreten ist. In den folgenden Runden entbrannte ein unglaublich spannender Dreikampf zwischen dem Motul Autech GT-R, dem Raybrig HSV-010 sowie dem Keihin HSV-010. Yanagida zögerte keine Sekunde im stellenweise dichten GT300-Überrundungsverkehr, um keine Lücke für Kogure und Tsukakoshi offen zu lassen. Beide Honda-Fahrzeuge konnten allerdings spürbar schneller als Yanagida, der trotz seiner Hinterreifen gekonnt jeden Angriff abwehrte. In Runde 77 veränderte Takashi Kogure letztlich seinen Angriff auf den Motul Autech GT-R. Auf der Gegengeraden setzt er sich außen neben Yanagida, wissend dass nach der rechtskurvigen Hairpin eine Linkskurve folgt. Ausgangs der Hairpin waren der Raybrig HSV-010 sowie der Motul Autech GT-R nebeneinander. In einem packenden side-by-side-Duell durchfuhren sie die nächsten vier Kurven nebeneinander. In der drittletzten Kurve (Hobbs-Kurve) zog Kogure schließlich am Nissan vorbei, als just in diesem Moment Koudai Tsukakoshi ein spektakuläres 3-wide-Manöver startete und sich innen neben Yanagida setzte, der sich eingangs der Mike Knight Corner auch Tsukakoshi geschlagen gab. Beide Honda-Fahrzeuge konnten sich sofort ein paar Wagenlängen vom Motul Autech GT-R absetzen. In den letzten zwei Runden folgte ein Honda-interner Kampf um den Rennsieg. Koudai Tsukakoshi brachte sich in Position und wusste fast ein falsch gesetztes Überrundungsmanöver von Takashi Kogure auszunutzen, als dieser in der allerletzten Runde in der Redman-Kurve versuchte, außen am Endless Taisan Porsche vorbeizugehen. Takashi Kogure verlor dadurch Schwung, wodurch sich Tsukakoshi neben den Raybrig-Honda setzte.
Der Champion von 2010 blockte allerdings sofort und schloss die links neben ihm geöffnete Lücke, wodurch er den Keihin HSV-010 mit seinem Fender vorne links berührte und leicht beschädigte. Durch dieses Manöver sicherte sich Takashi Kogure, seinem Teamkollegen Takuya Izawa sowie Team Kunimitsu den ersten Sieg der Mannschaft seit Motegi 2006. Zweiter wurden Koudai Tsukakoshi / Toshihiro Kaneishi (Keihin HSV-010), Dritter die Titelverteidiger und von der Pole Position gestarteten Masataka Yanagida / Ronnie Quintarelli (Motul Autech GT-R). In der letzten Runde krallte sich Yuhi Tachikawa (Zent Cerumo SC430) in der Haarnadelkurve den Weider Modulo HSV-010 von Frédéric Makowiecki, der sein, abgesehen vom Dreher, sehr gelungenes Super-GT-Debüt auf dem fünften Rang beendete. Auch er litt in den letzten Runden unter dem gleichen, Michelin-spezifischen Problem wie Yanagida.
Im Gegensatz zum letzten Jahr, als lediglich der Raybrig HSV-010 in den Top 5 fuhr und um den Sieg mitkämpfen konnte, wirkt Honda deutlich stärker und konkurrenzfähiger als noch 2012. Die Strecke in Okayama ist aufgrund ihrer Charakteristik für die hohe Kurvengeschwindigkeit des HSV-010 prädestiniert, weshalb davon auszugehen ist, dass die Marke die letztjährigen Probleme des Wagens über den Winter beheben konnte. Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten mit der harten Reifenmischung konnte Ralph Firmans Teamkollege, Kosuke Matsuura, den ARTA HSV-010 noch auf einen guten neunten Platz pilotieren. Mit 1:23.802 fuhr Firman übrigens gleich in der Anfangsphase die schnellste Runde des Rennens. Das Abfallen des Epson HSV-010 war unter trockenen Bedingungen zu erwarten, zudem war der Wagen gleich zweimal in eine Berührung (zu Beginn mit dem Petronas Tom’s SC430) respektive eine Kollision mit Yuhi Sekiguchi (S Road Mola GT-R) in Runde 37 verwickelt, in welcher Sekiguchi den Epson-Honda umdrehte und anschließend mit einer Durchfahrstrafe wegen einer vermeidbaren Kollision bestraft wurde.
Hinter der Pace der Nissan steht ein großes Fragezeichen. Die lange Führung des Motul Autech GT-R darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass neben dem HSV-010 der GT-R aufgrund seiner schnittigen Bremsen ebenfalls sehr gut zur Charakteristik der Strecke passt. Tsugio Matsuda und Joao Paulo de Oliveira (Calsonic Impul GT-R) kämpften kurzzeitig zwar um die Top 5, beendeten das Rennen letztlich aber auf Position 6. In einem leider aufgrund des Dreikampfs an der Spitze nicht von den TV-Kameras eingefangenen Duell behauptete sich der Brasilianer in einem spannenden, harten wie auch fairen Duell gegenüber dem Eneos Sustina SC430 sowie Denso Kobelco SC430. Enttäuschend die Pace des Reito Mola GT-R, der das Rennen auf Position 10 beendete. Zwar bekam Sekiguchi durch seine Kollision mit Michigami eine Durchfahrtsstrafe, aber auch sein Teamkollege Satoshi Motoyama konnte die beste Rundenzeit des Duos (1:25.335) nicht schlagen, die rund eine Sekunde langsamer als die des Motul Autech GT-R (1:24.173) war. Offensichtlich bekam man die Michelin-Reifen nicht zum Arbeiten, zudem hat die Balance des Wagens nicht gestimmt. Dass der D’station Advan GT-R im Rennen zurückfallen würde, war ebenfalls vorhersehbar. Die gute, wenn auch mit relativ stumpfen Waffen erkämpfte, Anfangsarbeit von Michael Krumm wurde nicht belohnt. Der Fehler bei der Boxenausfahrt von Hironobu Yasuda war selbstredend nicht ausschlaggebend, vielmehr war es die fehlende Balance des Wagens im Trockenen sowie die etwas unterlegenen Yokohama-Reifen. Eine Endplatzierung um Rang 10 wäre sicherlich möglich gewesen. Am Ende wurde es ein etwas enttäuschender 13. Platz. Nach Angaben von Michael Krumm steht dem Team noch einiges an Arbeit bevor. Quantensprünge von „gestern auf heute“ durften aber sowieso nicht erwartet werden.
Lexus enttäuschte im Rennen etwas. In der Qualifikation noch durch die Regenreifen von Bridgestone ausgebremst war nach den Tests sowie den Freien Trainings, insbesondere aber nach dem letzten Jahr, eine etwas bessere Pace zu erwarten. Stattdessen wirkte der SC430, wie vor 2012, aufgrund der Streckencharakteristik des Okayama International Circuit im Nachteil. Bei dem sehenswerten und spannenden Dreikampf um die Spitze darf allerdings nicht ignoriert werden, dass es Tachikawa und Hirate (Zent Cerumo SC430) gelang, von Startposition 12 das Rennen auf dem vierten Platz zu beenden. Für die Zent-Truppe ist dies nach dem Qualifying mehr als Schadensbegrenzung. Und auch die anderen starken Lexus-Boliden (Eneos Sustina SC430, Denso Kobelco SC430) kamen nach der schlechten Qualifikation immerhin auf den Rängen 7 und 8 ins Ziel. Lexus’ Saisonstart erinnert somit eher an den von Nissan vor einem Jahr, als ebenfalls nur der Motul Autech GT-R einen vierten Platz als bestes und vorzeigbares Ergebnis einfuhr.
Das nächste Rennen findet auf dem Fuji Speedway statt, wo der SC430 aufgrund seiner besseren Höchstgeschwindigkeit im Vorteil ist und als Favorit auf den Rennsieg gilt. Wobei insbesondere dann spannend zu beobachten sein wird, inwiefern Nissan den Top-Speed des GT-R verbessern konnte und wie die Honda-Boliden mit dem Zusatzgewicht klarkommen werden. Die 2013er Super-GT-Saison verspricht in der GT500 auf jeden Fall erneut sehr spannend und eng zu werden!
Rennergebnis GT500
Meisterschaftsstand GT500
GT300
Im Gegensatz zur GT500 konnte die GT300 am Samstag ihre Qualifikation komplett ausfahren, auch wenn die Bedingungen insbesondere in Q2 schwer an der Grenze waren. Umso beeindruckender war die Pole-Runde von Kota Sasaki im Subaru BRZ R&D Sport, als dieser sprichwörtlich übers Wasser ging und der Konkurrenz über eine Sekunde abnahm. Die Top 5 in der Qualifikation wurden von Kazuki Hoshino / Daiki Sasaki (S Road NDDP GT-R), Katsuyuki Hiranaka / Björn Wirdheim (Gainer Dixcel SLS), Hideki Yamauchi / Hiroki Yoshimoto (La Seine Lamborghini GT3), sowie von Kyosuke Mineo / Naoki Yokomizo (Endless Taisan Porsche) abgerundet. Die Hybrid-Fahrzeuge hatten im Regen von Okayama zu kämpfen. Der Panasonic apr Prius GT (Morio Nitta / Koki Saga) qualifizierte sich auf Platz 14; der Mugen CR-Z GT (Hideki Mutoh / Yuhki Nakayama) nur auf Position 20. Der ARTA CR-Z (Shinchi Takagi / Takashi Kobayashi) konnte nach einem schweren Unfall im ebenfalls verregneten ersten Freien Training gar nicht erst an der Qualifikation teilnehmen. Kobayashi verlor am Samstagmorgen die Kontrolle über den Hybrid-Honda und schlug schwer in die Streckenbegrenzung ein. Der letztjährige GT500-Pilot blieb zum Glück unverletzt, wurde aber im Streckenhospital aus Sicherheitsgründen untersucht. Bei dem Unfall wurde das Heck des Wagens zwar sehr beschädigt, das Rennen konnte die ARTA-Truppe nach einer langen Reparaturzeit am Sonntag aber von der letzten Position in Angriff nehmen.
Im Vergleich zur GT500 war das Rennen der „kleinen Klasse“ der Super GT nicht ganz so spannend. Dies mag vor allem an der Dominanz des Gainer Dixcel SLS gelegen haben, der ungefährdet dem Feld zum Sieg enteilte. Direkt zum Rennstart konnte Tetsuya Yamano die Führung im Subaru BRZ R&D Sport noch behaupten. Die Führung währte allerdings nicht lange, denn bereits in der Haarnadel verdrängte Kazuki Hoshini (S Road NDDP GT-R) den Subaru auf den zweiten Rang. Hoshino ging bei dem Überholmanöver allerdings etwas ungestüm vor und berührte noch vor dem Einlenken in die Haarnadel den Subaru BRZ, woraufhin die Rennleitung ihm eine Verwarnung aussprach. Eine Runde später zogen in Kurve 1 dann auch noch der Gainer Dixcel SLS sowie Yamauchi im La Seina Lamborghini am BRZ vorbei. Yamano hatte Probleme die Michelin-Pneus des Subaru BRZ auf Temperatur zu bringen. Zudem machte sich die etwas fehlende Power des nach JAF-GT300-Reglement gebauten Boliden gegenüber den FIA-GT3-Maschinen bemerkbar. In der neunten Runde drehte sich in Kurve 1 ohne Fremdeinwirkung zunächst Hideki Mutoh im Mugen CR-Z. Zwei Kurven vor ihm drehte hingegen Shogo Mitsuyama (Ghost in the Shell Arise Porsche) Kazuho Takahashi im EVA RT Test-01 Apple MP4-12 um. Für den vermeidbaren Kontakt bekam Mitsuyama ebenfalls eine Verwarnung. Takahashi stellte den beschädigten Evangelion-McLaren hingegen in der Garage ab. Den nächsten Ausfall gab es direkt zwei Runden später zu beklagen. Ähnlich wie im letzten Jahr stellte Koki Saga den Toyota Prius ohne Vortrieb im Gras ab.
Björn Wirdheim übte derweil mehr und mehr Druck auf Kazuki Hoshino aus. In Runde 12 gelang dem Schweden letztlich das Überholmanöver, womit der Gainer Dixcel SLS das erste Mal freie Fahrt hatte. Hoshino konnte mit dem „Silberpfeil“ nicht mithalten und musste sich eher nach hinten orientieren, wo Yamauchi im La Seine Lamborghini GT3 lauerte. Wirdheim fuhr sich in nur wenigen Runden hingegen einen respektablen Vorsprung von über zehn Sekunden heraus. Nach Duellen mit dem GSR Hatsunemiku Z4 sowie dem Dijon Racing IS GT-R fiel der Subaru BRZ aus den Top 5 heraus. Hoshino, der im S Road NDDP GT-R mittlerweile Wirdheim komplett aus den Augen verloren hatte, versammelte einen kleinen Zug hinter sich. Die Top 5 befand sich somit innerhalb nicht mal einer Sekunde. In Runde 33 gelang Yamauchi letztlich das Überholmanöver gegen Hoshino. Im Windschatten zog der JLOC-Fahrer an Hoshino heran und scherte erst in der Bremszone zum Überholen aus. Eine Runde später krallte sich auch Tatsuya Kataoka (GSR Hatsunemiku Z4) den S Road NDDP GT-R.
Ab diesem Zeitpunkt begann das Rennen statisch zu werden. In Runde 35 eröffnete Hironori Takeuchi (Okinawa-IMP SLS) die Boxenstopps, als er sich vier frische Reifen und Benzin abholte sowie den Wagen an seinen Teamkollegen Takeshi Tsuchiya übergab. Zum gleichen Zeitpunkt kam auch Kazuki Hoshino zum Service. Er übergab an seinen Teamkollegen Daiki Sasaki, der allerdings nur wenige Runden später aufgrund einer vermeidbaren Kollision mit einem anderen Fahrzeug eine Durchfahrtsstrafe aufgebrummt bekam. Noch bevor Sasaki diese antreten konnte, beschloss die NDDP-Crew, den Wagen aufgrund der Beschädigung in der Garage abzustellen. Die Reparaturzeit sowie die noch abzusitzende Durchfahrtsstrafe hätten ihn sowieso hoffnungslos zurückgeworfen.
Drama gab es dann im 48. Umlauf an der Gainer-Box, als die Mechaniker des Schwesterautos Gainer Rn-Sports Dixcel SLS nach dem Fahrerwechsel Probleme hatten, die Flügeltür des Mercendes-SLS zu schließen. Zu allem Übel löste sich kurioserweise die Tür, während ein Mechaniker versuchte, sie mit Gewalt zu schließen. Eine echte Premium-Tür eben! Hektik machte sich breit, als zwei Runden später Björn Wirdheim zu seinem Stopp abbog, während an der Box von Gainer noch immer an der Tür vom Schwesterauto gearbeitet wurde. Um den Stopp des Führenden nicht zu gefährden, schoben sie den zweiten Gainer-SLS kurzerhand zur Seite, fertigten ohne Probleme den nun im Wagen-sitzenden Katsuyuki Hiranaka ab und schraubten anschließend fleißig am Schwesterwagen weiter. Perfektes Krisen-Management eben! Nach dem Stopp des Gainer Dixcel SLS befand sich Nobuteru Taniguchi (GSR Hatsunemiku Z4) in dessen Verfolgung. Der Crew von Good Smile Racing gelang es, den Z4 an der Box auf Platz 2 zu hieven. An diesen beiden Positionen sollte sich bis zum Ende auch nichts mehr ändern. Hiranaka machte es seinem Teamkollegen Wirdheim nach und fuhr einen Vorsprung von über 20 Sekunden heraus. Dass der Abstand im Ziel nur noch elf Sekunden betrug, mag wohl der Vorsichtsmaßnahme von Gainer geschuldet sein. Letztlich muss man keinen Ausfall oder Fehler riskieren, wenn man sowieso komfortabel in Führung liegt.
Hinter dem deutschen Markenduo wurde es hingegen noch mal spannend. Während der Boxenstopps schob sich der Hankook Porsche auf Position 3 vor, wo er sich bis zum Rennende ein spannendes Duell mit Hiroki Yoshimoto im La Seine Lamborghini GT3 bot. Abseits der Kameras zog Yoshimoto in Runde 54 am Porsche vorbei. Tomonobu Fujii (Hankook Porsche) gab allerdings nicht auf und blieb Yoshimoto auf den Fersen. In der vorletzten Rennrunde kam es dann in der Attwood-Kurve zur Kollision der beiden Kontrahenten. Im Schatten des Duells um den Rennsieg in der GT500 klärte das japanische Fernsehen den Unfall zwar nicht auf, allerdings war erkennbar, dass beide Fahrzeuge durch den Kies mussten. Direkt nach dem Rennen sah die Rennleitung Tomonobu Fujii als Schuldigen und sprach eine 28-Sekunden-Zeitstrafe gegen ihn aus. Er beendete das Rennen damit auf dem achten Platz. Glück im Unglück für Yoshimoto: Da der Vorsprung zum dahinterliegenden Okinawa-IMP SLS groß genug war, konnte er den wohlverdienten dritten Platz noch nach Hause retten. Somit gewannen Björn Wirdheim / Katsuyuki Hiranka (Gainer Dixcel SLS) vor Nobuteru Taniguchi / Tatsuya Kataoka (GSR Hatsunemiku Z4) und Hideki Yamauchi / Hiroki Yoshimoto (La Seine Lamborghini GT3). Die Top 5 komplettierten Hironori Takeuchi / Takeshi Tsuchiya (Okinawa-IMP SLS) sowie die von der Pole Position gestarteten Testuya Yamano / Kota Sasaki (Subaru BRZ R&D Sport). Für Wirdheim ist es der erste Sieg überhaupt in der Super GT, nachdem er mehrere Jahre einem Triumph in der GT500 hinterherfuhr. Hiranaka gewann das letzte Mal ebenfalls zum Saisonauftakt in Okayama – in einem Audi R8. Seit seinem ersten Auftreten im letzten Jahr ist es zudem der erste Erfolg für einen Mercedes-Benz in der Super GT.
Die Siegesfahrt des Gainer Dixcel SLS war beeindruckend. Der Schlüssel zum Erfolg war die frühe Führungseroberung sowie die Kombination aus Fahrer, Maschine und Reifen. Die Dunlop-Reifen haben im ersten Stint trotz der hohen Pace von Wirdheim 50 Runden gehalten. Dieser zeigte sich im Interview nach dem Rennen über das schwarze Gold sichtlicht beeindruckt. Eine Diskussion über die BoP des SLS wird es bis Fuji sicherlich geben. Insbesondere Hitotsuyama Racing wird sich die Wunden lecken. Denn der in den Tests eigentlich positiv aufgefallene Audi R8 des Teams bekam aufgrund der noch fehlenden FIA-BoP-Einstufung für den R8 LMS-ultra (vermutlich wegen der noch fehlenden Homogalation durch die FIA) noch am Freitag ganze 40kg mehr ins Auto gepackt. Diese Balance-of-Performance-Anpassung wurde seitens der GTA vorgenommen, die ansonsten die FIA-Einstufungen für die GT3-Fahrzeuge verwendet. Dementsprechend schlecht lief es auch am Wochenende: Platz 16 am Ende, nachdem man von Position 18 ins Rennen ging. Laut Angaben von Hitotsuyama Racing fehlten dem Zent Audi R8 LMS ultra ganze 20 km/h auf die Konkurrenz. Es ist zwar davon auszugehen, dass der Wagen einige dieser Zusatzpfunde verlieren wird, sobald die Einstufung durch dir FIA vorliegt, der Frust stand der gesamten Mannschaft allerdings ins Gesicht geschrieben. Generell lässt sich allerdings festhalten, dass die allgemeine, gute Pace der Mercedes-Benz SLS hervorzuheben ist. Dass Gainer aus dem „Silberpfeil“ vermutlich am meisten herausholen würde, war abzusehen. Mit dem Leon SLS (Haruki Kurosawa / Masanobu Kato) auf Position 6 beendeten sogar drei Fahrzeuge der Marke mit dem Stern den Saisonauftakt in den Top 10. Ohne die Türprobleme beim Boxenstopp wäre der Gainer Rn-Sports Dixcel SLS wohl ebenfalls unter den besten 10 gelandet. Am Ende reichte es lediglich für Rang 15.
Die Hybrid-Fahrzeuge blieben unauffällig, aber nicht minder erfolgreich. Während der Toyota Prius wie im letzten Jahr früh im Rennen ausschied, erkämpften sich Hideki Mutoh und Yuhki Nakayama im Mugen CR-Z abseits der Kameras einen sehr guten siebten Platz, nachdem man nach der verkorksten Qualifikation lediglich von Position 20 ins Rennen ging. Und auch der noch im ersten Freien Training zerstörte ARTA CR-Z beendete das Rennen auf einem den Umständen entsprechenden sehr guten 12. Platz. Für die Titelverteidiger Kyosuke Mineo / Naoki Yokomizo (Endless Taisan Porsche) lief es am Wochenende hingegen relativ enttäuschend. Nachdem man die beiden offiziellen Testtage in Okayama noch dominiert hatte, war man im Rennen in eine Kollision verwickelte und beendete den Saisonauftakt lediglich auf dem zehnten Rang.
Ähnlich der GT500 steht uns auch in der GT300 eine sehr spannende Saison bevor. Der Fuji Speedway ist ein komplett anderer Typ von Strecke, wo insbesondere die Maschinen mit einer guten Höchstgeschwindigkeit im Vorteil sein werden. Interessant wird zudem zu beobachten sein, wie sich die SLS mit viel Gewicht verhalten werden. Der Gainer Dixcel SLS mag in Okayama zwar dominant gewesen sein, was letztlich aber an der hervorragend funktionierenden Fahrer-Technik-Reifen-Kombination lag. Der Wagen war schnell, aber Björn Wirdheim und Katsuyuki Hiranaka machten noch mal den kleinen Unterschied aus, insbesondere im direkten Vergleich mit dem Schwesterauto.
Der nächste Lauf der Super GT steht am 29. April 2013 direkt am Fuße des Fuji-san auf dem Fuji Speedway an.
Rennergebnis GT300
Meisterschaftsstand GT300