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BTCC: Rückblick Oulton Park 2013

von Sebastian Focks
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In Oulton Park sah die BTCC mit zwei Siegen von Jason Plato zunächst wiedererstarkte MG und dann im dritten Rennen herzerfrischenden Tourenwagensport.

hi_9916_be1dEtwas überraschend, aber für die Spannung in der Meisterschaft ganz gut, waren es nicht die Honda, die in Oulton Park den Ton angaben. Die gute Form der MG deutete sich bereits im ersten freien Training mit den Positionen eins und zwei für Jason Plato und Sam Tordoff an. Im Qualifying war es dann zunächst Tordoff, der recht früh die erste ernstzunehmende Zeit setzte. Kurz darauf holte Plato aber den sprichwörtlichen Hammer raus und nahm seinem Teamkollegen gleich mal eine halbe Sekunde ab. Plato war sich seiner Sache da schon so sicher, dass er seinen MG in der Box parkte und in der zweiten Hälfte des Qualifyings nicht mehr ins Geschehen eingriff. Kurzzeitig setzte sich noch Gordon Shedden zwischen beide MG, bekam jedoch seine beste Zeit wegen Überschreitung der Streckenbegrenzung aberkannt und wurde schlussendlich, da auch seine zweitbeste Runde noch für Position zwei reichte, doch noch von Tordoff geschlagen. Startreihe eins für beide MG lautete das Endergebnis. Shedden holte als leichtester Honda immerhin Startplatz drei. Dahinter platzierte sich etwas Dave Newsham (GBR) Speedworks Motorsport Toyota Avensisüberraschend Dave Newsham im Speedworks Toyota (ich hatte in der Vorschau ja bereits geschrieben, dass die Toyota von Wrathall und Morgan bisher eigentlich den besseren Eindruck machten). Auf den weiteren Positionen folgten Andrew Jordan, Frank Wrathall, Colin Turkington als bester BMW und der Meisterschaftsführende Matt Neal, der mit dem meisten Zusatzgewicht zu kämpfen hatte.

Hier das Qualifying-Ergebnis

hi_9929_6bfaRennen Eins sah dann dementsprechend auch einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg der beiden MG. Shedden konnte Tordoff nur am Start gefährlich werden, danach kontrollierten beide KX-Momentum-Fahrzeuge das Tempo an der Spitze und Jason Plato konnte seinen insgesamt achten Erfolg in Oulton Park einfahren.

Generell war in der ersten Rennhälfte wenig Bewegung im Feld. Hinter den beiden MG und Sheddens Honda bildeten Newsham, Jordan, Turkington, Neal, Onslow-Cole, M. Jackson und Morgan die Top Ten. Einzig Frank Wrathall, der von Startplatz sechs ins Rennen gegangen war, musste auf seinem Home-Circuit bereits in Runde zwei wegen eines technischen Defekts die Segel streichen.

Spannender wurde es dann, als Jordan auf Platz fünf liegend den Druck auf den vor ihm fahrenden Newsham erhöhte und diesen in Runde sieben überholen konnte. Gleichzeitig entstand an Jordans Honda starke Rauchentwicklung, die bis zum Rennende bestehen blieb und Teile der Strecke zeitweise vernebelte. Laut Aussagen des Teams während des Rennens handelte es sich um ein Problem mit dem Auspuff, andere Fahrer – insbesondere die hinterher fahrenden – meldeten aber reichlich Öl auf der Strecke und auf den Windschutzscheiben. Nach dem Rennen bestätigte sich das vermutliche Ölleck: Von sieben Litern Öl waren nur noch zwei im Tank, der Rest hatte sich über die Parklandschaft verteilt. Glück für Jordan, dass er einerseits nicht mit einer gerechtfertigten schwarzen Flagge reingeholt wurde und andererseits nicht seinen Motor noch über den Jordan (man beachte das Wortspiel!) gejagt hat. Letztendlich wurde Jordan Vierter hinter beiden MG und seinem Markenkollegen Shedden.

Dave Newsham musste sich in der Folge dann noch weiteren Angreifern geschlagen geben. Zunächst überholte ihn Turkington in Runde acht (Endplatzierung fünf) und anschließend gingen in Runde 10 bzw. 13 auch Matt Neal und Mat Jackson am Toyota vorbei. Rang acht war letztlich angesichts der guten Startposition sicherlich eine Enttäuschung für den Schotten. Im Kampf um die Positionen sechs und sieben wurde es zwischen Neal und Jackson dann in den letzten Runden noch mal spannend, ohne dass sich an der letztendlichen Reihenfolge mit Neal auf Platz sechs und Jackson auf Platz sieben noch etwas änderte.

Adam Morgan (GBR) Ciceley Racing Toyota AvensisMehr Action wurde weiter hinten geboten, wo Rob Collard zur Rennmitte zunächst Adam Morgan für Position zehn überholen konnte und in der Folge zum davor liegenden Tom Onslow-Cole aufschloß. In Runde zehn startete er bei der Anfahrt zu Druids einen Angriff auf den VW CC. Ich hatte in der Vorschau bereits geschrieben, dass Überholmanöver hier recht kompliziert sein können, allerdings hatte diesmal der Angegriffene das schlechtere Ende: Onslow-Cole kam beim Verteidigen vor Druids ohne Berührung auf die Wiese und rodelte ins Kiesbett. Zwar konnte er sich wieder befreien, beendete das Rennen aber auf einem enttäuschenden 15. Platz. Durch das Chaos konnte Morgan zudem wieder an Collard vorbei gehen, musste sich in der Folge aber heftig gegen den BMW wehren. Letztendlich fuhren beide in der letzten Runde mit einem Abstand von nur 0,033 Sekunden parallel über die Ziellinie. Rang neun bedeutete für Morgan erneut ein gutes Resultat und für Collard endlich mal eine zählbare Zielankunft.

hi_9933_e623In der Jack Sears Trophy ging der Sieg zunächst an Liam Griffin, der in der letzten Runde den bis dato führenden Lea Wood überholen konnte. Nach dem Rennen wurde er aber mit einer Zwei-Sekunden-Zeitstrafe belegt, weshalb der Sieg letztendlich doch an Wood ging, der damit auch die Führung in der Trophy mit vier „cups“ übernehmen konnte.

Keiner der weich bereiften Fahrer (Welch, Smith, Foster) konnte im ersten Rennen übrigens Akzente – weder positive oder negative – setzen, die irgendwie Aufschluss über das Ratespiel, wann welche Reifenwahl sinnvoll ist, zulassen würden.

Hier das Gesamtergebnis vom ersten Rennen.

Für Rennen Zwei entschied sich mit Sam Tordoff dann immerhin der zweitplaztierte Fahrer aus dem ersten Lauf für die weicheren Reifen. Eine Entscheidung, die sich noch als nachteilig für seinen Rennverlauf herausstellen sollte und die Wahl für den Option-Tyre eher wie einen von KX Momentum gestarteten Testballon für seinen Teamkollegen Plato, der in Rennen drei noch die weichen Gummis aufziehen musste, aussehen ließ. Weitere Fahrer auf den weichen Reifen waren Mat Jackson, Tom Onslow-Cole, Jack Goff und James Cole.

Colin Turkington (GBR) eBay Motors BMW 125i M SportBeim Start katapultierte sich zunächst Colin Turkington an den Honda von Shedden und Jordan vorbei auf Platz drei hinter beiden MG. Ansonsten ging es recht gesittet und unspektakulär los und Plato konnte rasch ein paar Wagenlängen Vorsprung vor Tordoff rausfahren, hinter dem sich das restliche Feld aufreihte. In Runde zwei erledigte sich dann Rob Collards Rennen, als ihn sein Teamkollege Foster in der Haarnadel vor Island Bend umdrehte.

Kurz danach kam dann das Safety Car raus, weil James Cole seinen Vauxhall mit Motorschaden in der Boxengasseneinfahrt abstellte. Parallel mit dem Raushalten der SC-Boards rund um die Strecke überholte Neal Jordan für Position fünf und Shedden Turkington für Position drei. Zeitlupenwiederholungen zeigten, dass die Überholmanöver der Dynamics-Fahrer knapp aber gerade noch legal vonstattengingen. Nach dem Restart in Runde sechs zeigte sich dann recht schnell, dass Tordoffs MG überhaupt nicht mit den weicheren Reifen klar kam. Während Plato ungestört vorne weg ziehen konnte, musste sich sein Teamkollege nach und nach von Shedden, Turkington, Neal und Jordan überholen lassen und fiel zunächst auf Position sieben zurück. Interessant war dann, dass anscheinend auch Mat Jackson im Ford Focus, der ebenfalls auf den weicheren Pneus unterwegs war, deutlich schneller fahren konnte als der MG. Bevor Jackson den scheinbaren Vorteil jedoch für ein Überholmanöver nutzen konnte, kollidierten beide ausgangs der Haarnadel, als der Ford-Pilot dem MG zu wenig Platz bei einer Attacke ließ. Gebrochene Aufhängungen für beide und die enttäuschenden Endplatzierungen 20 (Jackson) und 21 (Tordoff) waren die Folge.

Jason Plato (GBR) MG KX Momentum Racing MG6Es gewann also erneut Jason Plato, der damit in der Meisterschaft zunächst wieder die Lücke zu Matt Neal schließen konnte. Auf Platz zwei folgte Gordon Shedden, der für den MG über die gesamte Distanz keine echte Gefahr darstellte. Colin Turkington vervollständigte mit einer sauberen Fahrt das Podium auf Platz drei. Es folgten die beiden Honda von Neal (4.) und Jordan (5.), gefolgt von den Toyota von Newsham (6.) und Morgan (7.). Auf Platz acht kam, begünstigt durch die Kollision zwischen Jackson und Tordoff kurz vor Rennende, Rob Austin im Audi, der damit endlich mal wieder ein zählbares Resultat einfahren konnte. Die Top Ten vervollständigten der ebenfalls stark fahrende Dan Welch im Proton und Jeff Smith im zweiten Eurotech-Honda. Der Sieg in der Jack Sears-Trophy ging erneut an Lea Wood, der damit seine Führung in der Meisterschaft auf fünf „cups“ gegenüber deren drei von Liam Griffin ausbaute.

Hier das Gesamtergebnis des zweiten Rennens.

Der Draw für die Startaufstellung für Rennen Drei ergab eine komplett umgedrehte Startaufstellung innerhalb der Top Ten mit Jeff Smith auf der Pole. Wie bei fast allen letzten Läufen am Renntag in dieser Saison, mussten diesmal fast alle Top-Fahrer noch die weicheren Reifen aufziehen. Angesichts des katastrophal raschen Einbruchs von Tordoff im Rennen zuvor und der Tatsache, dass sich bislang eigentlich keine Fahrer mit den weicheren Reifen positiv in Szene setzen konnten, schien das nicht gerade vorteilhaft. Gleichwohl ließ Colin Turkington vor dem Rennen aber verlauten, dass man sich sicher sei, dass die weichen Reifen sehr gut funktionieren sollten (sein Teamkollge Foster hatte diese bereits in Rennen eins gefahren). Es herrschte also (mal wieder) eindeutige Uneindeutigkeit was die Reifenwahl anging. Dass der Sieg wie auch alle nachfolgenden Positionen letztendlich an weich bereifte Fahrzeuge ging, hatte seinen Grund wohl vor allem darin, dass fast alle auf hi_9940_8661den weicheren Pneus gestartet waren. Einziger Pilot auf den vorderen Positionen, der auf harten Reifen starten konnte, war Dan Welch auf Startplatz zwei, dessen Proton ja ohnehin nicht zu den besten Autos im Feld gehört. Jason Platos Chancen auf einen Hattrick in Oulton Park wurden jedenfalls nicht durch die Reifenwahl zerstört, sondern fanden durch ein bislang noch nicht eindeutig geklärtes Feuer am TOCA-Motor in Runde drei ein jähes Ende.

Rob Austin (GBR) WIX Racing Audi A4Doch von Anfang an, denn das dritte Oulton/Park-Rennen sah mit der durchmischten Startaufstellung toll anzuschauenden Tourenwagensport mit vielen Zweikämpfen: Beim Start war es zunächst Rob Austin, der sich mit einem Katapultstart dank Heckantrieb in Führung schießen konnte. Dahinter folgten Smith, Welch, Morgan, Turkington, Shedden, Neal und Newsham. Grundsätzlich ließ sich das Geschehen in den ersten Runden nur schwer überblicken, da viel Bewegung im Feld war und mehrere Überholmanöver stattfanden, bei denen auch die eine oder andere Kollision nicht ausblieb. Austin verteidigte seine Führung jedenfalls mit dem Messer zwischen den Zähnen, während Dan Welch immer weiter zurück fiel und Colin Turkington es mit einer ganzen Honda-Armada im Rückspiegel zu tun bekam.

Ein erstes Opfer des Gerangels war dann Dave Nesham, der sich in Runde fünf bei einem Highspeed-Dreher zwischen Old Hall und Cascades verabschiedete. Kurz danach war auch Gordon Sheddens Rennen mit einem platten Reifen gegessen und Matt Neal legte eine spektakuläre Einlage hin, als er bei einer Attacke auf Turkington an dessen BMW aufstieg, seinen Honda aber glücklicherweise nicht nachhaltig beschädigte.

hi_9936_a9c0In Runde sieben gelang es dann Smith und Morgan nach beständigem Anklopfen an der Stoßstange des Audi von Austin, diesen in Lodge Corner zu überholen. In der Folge fiel Austin rasch weiter zurück. Wie schon in Brands Hatch schien der Audi auf den weicheren Reifen besonders schnell einzuknicken.

Im weiteren Rennverlauf nahm vor allem der ohne Zusatzballast fahrende Andrew Jordan Fahrt auf, konnte zunächst Turkington, dann auch Morgan überholen und anschließend Jagd auf seinen führenden Teamkollegen Smith zu machen. Bevor es aber zu einem Zweikampf der beiden Eurotech-Fahrer kommen konnte, unterlief Smith ein Fahrfehler, der ihn neben die Strecke bugsierte und nach einem weiteren Dreher nur eine Runde später letztendlich nur enttäuschender Zehnter werden ließ. Hinter dem nun führenden Jordan schob sich Turkington an Morgan vorbei auf Position zwei. Dahinter folgte Mat Neal, der in den letzten Runden noch starken Druck auf Morgan ausübte, dem dieser aber Stand halten und sich somit einen Platz auf dem Podium sichern konnte.

Ordentlich zur Sache ging es noch in den hinteren Top Ten, wo sich eine Kampfgruppe um Will Bratt, Tom Onslow-Cole, Nick Foster, Rob Collard und Frank Wrathall gebildet hatte. Kurz vor Rennende verabschiedete sich TOC allerdings mit einem Highspeed-Dreher ausgangs Cascades. Nach dem erfolgreichen Thruxton-Wochenende hatte es der VW CC in Oulton-Park deutlich schwerer und bekam seine vorläufigen Grenzen aufgezeigt. Großartig fuhr dagegen Will Bratt, der sich erstmals in diesem Jahr positiv in Szene setzen und zum Schluss sogar noch zu seinem anfangs in Führung liegenden Teamkollegen Rob Austin aufschließen konnte.

Andrew Jordan (GBR) Pirtek Racing Honda CivicLetztendlich gewann Andrew Jordan das dritte Oulton-Park-Rennen und hielt damit seine Meisterschaftschancen nicht nur in der Independent- sondern auch in der Gesamtwertung offen. Auf Platz zwei kam ein erneut stark fahrender Colin Turkington ins Ziel vor einem mit Platz drei überglücklichen Adam Morgan. Matt Neal wurde Vierter, mit einigem Abstand gefolgt von den beiden Audi von Austin und Bratt. Die Top Ten vervollständigten Tordoff, Foster, Wrathall und der ob seiner zwei Ausrutscher unglückliche Jeff Smith, für den eigentlich mindestens ein Platz auf dem Podium drin gewesen wäre. Der Sieg in der Jack Sears-Trophy ging nach einem Ausfall von Lea Wood diesmal an Liam Griffin, der sich damit seinen vierten „cup“ holte.

Hier das Gesamtergebnis des dritten Rennens

hi_9927_e48eWaren es in Thruxton noch die Honda, die allen um die Ohren gefahren sind, muss man nach Oulton Park festhalten, dass die MG an diesem Wochenende klar den Ton angegeben haben. Insbesondere Platos Leistung, als er im zweiten Rennen mit vollem Zusatzballast überlegen den Sieg holte, war beeindruckend. Dass es im dritten Rennen nicht ein dritter Sieg wurde, dürfte einzig an Platos Ausfall und Tordoffs schlechter Ausgangslage nach dem Pech in Rennen zwei gelegen haben. Andrew Jordan rettete mit seinem Sieg die Honda-Ehre. Aber auch davon abgesehen war es kein schlechtes Wochenende für die Honda – nur waren sie nicht so stark wie im Vorfeld vermutet. Matt Neal führt mit drei konstant guten Zielankünften weiterhin die Meisterschaft an und die Markenkollgen Jordan und Shedden liegen auf den Plätzen zwei und vier.

Colin Turkington (GBR) eBay Motors BMW 125i M SportAls Best-Of-The-Rest präsentierten sich in Oulton Park die BMW – bzw. um es genau zu nehmen, der BMW von Colin Turkington. Drei Ankünfte in den Punkten und zwei Podien beförderten den West Surrey-Piloten auf Platz sechs in der Meisterschaft. Deutlich abgeschlagen sind jedoch weiterhin seine Teamkollegen unterwegs. Zugegeben, vom Gentleman-Driver Nick Foster sind keine Wunderdinge zu erwarten, aber Rob Collards schlechte Leistung verwundert doch nach wie vor. Das Resultat aus Rennen eins war zwar gut, aber im Vergleich zu Turkington nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Nach dem Pech in Rennen zwei war dann auch im dritten Rennen nicht mehr viel von Collard zu sehen.

Adam Morgan (GBR) Ciceley Racing Toyota AvensisSolide unterwegs war dagegen wieder einmal Adam Morgan als letztendlich bester Toyota, der sogar ein Podium einfahren konnte und in der Meisterschaft auf Position sieben liegt, nachdem Turkington an ihm vorbeigezogen ist. Dave Newsham im Speedworks-Toyota konnte dagegen nur im Qualifying so richtig Akzente setzen und verstrickte sich, ähnlich wie Dynojet-Fahrer Frank Wrathall, eher in Probleme, wenngleich zwei Top-Ten-Platzierungen immerhin auch eine halbwegs solide Leistung darstellen. Von Morgans Podium abgesehen hätte ich von den Toyota aber eigentlich mehr erwartet, irgendwie scheint es jedoch an dem entscheidenden Speed noch zu mangeln. Ähnliches mag auch auf Rob Austin zutreffen, der immerhin mit den Top-Ten-Platzierungen der beiden Audi im dritten Rennen halbwegs versöhnt worden sein dürfte. Nachdem man vor Oulton Park den Audi-Motor gegen das TOCA-Einheitsagregat von Swindon getauscht hatte, scheint es dem A4 nach wie vor besonders an einer passenden Abstimmung zu mangeln. Völlig untergegangen sind wieder einmal die Vauxhall Insignia von Tony Gilham-Racing. Und auch der VW CC des Teams konnte die starke Leistung aus Thruxton nicht wiederholen.

Zum Schluss noch die Stände in der Meisterschaft (pdf).

Das nächste Rennen findet in drei Wochen in Croft statt. Hierzu wird es dann wieder eine (diesmal wohl nur kurze) Vorschau geben.

 

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BTCC: Vorschau Snetterton und Ausblick zweite Saisonhälfte | Racingblog 3 August, 2013 - 10:53

[…] der jeweiligen Performance seines Autos abhängig. Läuft es gut, fährt er wie in Brands Hatch und Oulton Park alles in Grund und Boden, geht das Auto nicht, wirkt Plato ungewohnt zahnlos, wie beispielsweise in […]

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