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Super Formula: Joao Paulo de Oliveira dominiert in Motegi

von geinou
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Nicht einmal der überraschende wie auch sehr kräftige Regenschauer konnte Joao Paulo de Oliveira vergangenen Sonntag bei seiner dominanten Siegesfahrt auf dem Twin Ring Motegi stoppen. Serien-Rückkehrer Hiroaki Ishiure belegte Platz zwei. Lotterer-Ersatz Andrea Caldarelli kam auf dem Bronzerang ins Ziel.

Super Formula Motegi 2014 Start„Nicht schon wieder!“, dürfte Joao Paulo de Oliveira in seinen Helm gegrummelt haben, als in der 41. Runde ein plötzlicher Wolkenbruch den Twin Ring Motegi in ein buchstäbliches Schwimmbad verwandelte. Binnen Sekunden stand nahezu die komplette Strecke unter Wasser, als die Rennleitung fünf Runden später das Feld zurecht hinter dem Safety-Car neutralisierte. Die Bilder erinnerten nicht nur an das Saisonfinale 2011 am Zwillingsring, als man gezwungen war, vorzeitig abzubrechen, sondern, wenn auch mit deutlich mehr Regenintensität, an das Fuji-Rennen Mitte Juli. Beim bereits zweiten Gastspiel der Super Formula auf Toyotas Haus- und Teststrecke in diesem Jahr sorgte ein Regenschauer in der Schlussphase für Chaos. Joao Paulo de Oliveira warf eigenhändig den sicher geglaubten Sieg weg, als er einem sich drehenden Fahrzeug auswich, sich selbst um die eigene Achse drehte und dabei der Toyota-Motor abstarb. Auch in Motegi wurde es brenzlig, als der Brasilianer einmal leicht bei den unfahrbaren Bedingungen ins Aus rutschte. Glück im Unglück für den Champion von 2010: Just als der Wolkenbruch passierte, befand er sich bereits im letzten Streckenabschnitt, sodass er direkt Regenreifen aufziehen konnte, während die anderen Fahrer noch über einen Großteil der Strecke „schwimmen“ mussten. Obwohl sich das Wetter binnen weniger Runden wieder etwas besserte, stand auf nahezu der ganzen Strecke, insbesondere im ersten Sektor, wo sprichwörtlich „Land unter“ war, das Wasser auf der Straße, weshalb der vierte Saisonlauf hinter dem Safety-Car endete.

Den Grundstein für seinen Erfolg legte Joao Paulo de Oliveira bereits in der Qualifikation, als er mit 1:32.321 einen neuen Super-Formula-Streckenrekord aufstellte. Lediglich Super Formula Motegi 2014 Joao Paulo de Oliveira0,164 Sekunden langsamer war Tomoki Nojiri, womit der Rookie den prognostizierten Aufwärtstrend von Honda bestätigte. Bereits im Freien Training trug das Update des Motors beim Heimspiel auf dem Twin Ring Motegi erste Früchte, als gleich vier Honda-Maschinen unter die schnellsten Fünf rasten. Im Rennen sollte es nach einigen Rückschlägen zwar nicht über Rang fünf für die Marke hinausgehen. Doch Honda scheint nach dem vierten Saisonlauf nun endlich besser aufgestellt und bereit zum Kampf um Rennsiege sein. Am vergangenen Wochenende feierte Loic Duval sein Comeback im Renn-Cockpit, nachdem er vergangenen Monat am Fuji noch aufgrund der fehlenden ärztlichen Freigabe nach seinem fürchterlichen Le-Mans-Unfall pausieren musste. Der Franzose feierte seine Rückkehr in Japan auch prompt mit der dritten Startposition.

Super Formula Motegi 2014 Start 2Bei heißen 32 Grad Außentemperatur eröffnete Tomikazu Fukuda, den IndyCar-Fans noch wegen des wohl energischsten Start-Kommandos bestens in Erinnerungen haben dürften, das Rennen. Pole-Setter Joao Paulo de Oliveira erwischte auch direkt den besten Start, als er beim Sprint auf die erste Kurve bereits einige Meter Abstand zu seinen Konkurrenten herausfahren konnte. Hiroaki Ishiura ging an Tomoki Nojiri vorbei, nachdem dieser aufgrund durchdrehender Hinterreifen nicht gut vom Fleck kam. Im hinteren Feld kam es zu einigen kleinen Reibereien. Dabei erwischte es Yuichi Nakayama. Nach Kontakt mit einem weiteren Fahrzeug rutschte der KCMG-Fahrer mit einer beschädigten Aufhängung ins Kiesbett vor der ersten Unterführung. Der von Position fünf gestartete Kazuki Nakajima übernahm den vierten Rang von Loic Duval, während Koki Saga aufgrund eines Getriebeproblems aus der Box startete. Nach bereits fünf Runden distanzierte Joao Paulo de Oliveira seine Verfolger um ganze 3,2 Sekunden. Dahinter tobten um die Plätze zwei und vier jedoch energische Zweikämpfe zwischen Hiroaki Ishiure und Tomoki Nojiri sowie Kazuki Nakajima und Loic Duval. Der zweite Dandelion-Pilot Hideki Mutoh komplettierte zu diesem Zeitpunkt die Top 5.

Ein besonders bitteres Wochenende erlebte Naoki Yamamoto, der eigentlich die Honda-Flotte in Motegi anführen sollte. Wie auch bei seinem Mugen-Teamkollegen Yuhki Nakayama Super Formula Motegi 2014 Naoki Yamamotosowie James Rossiter wurde die Qualifikations-Zeit gestrichen, da der Motor unerlaubterweise mit Trockeneis gekühlt wurde. Überführt wurden die drei „Übeltäter“ per Videobeweis in der Qualifikation, da das Trockeneis bei voller Fahrt aus den Seitenkästen der Fahrzeuge fiel. Zugelassen ist lediglich die Kühlung per Luft, nicht aber mit Trockeneis. Rossiter, Yamamoto sowie Nakayama mussten deshalb von den letzten drei Positionen ins Rennen gehen. Für Yamamoto kam es im Rennen aber noch schlimmer: Weil er nicht richtig auf seiner Startposition im Grid stand, musste er in der elften Runde eine Durchfahrtsstrafe absolvieren. Dies machte die Strategie, mit weniger Benzin zu starten und in der Anfangsphase mit einem leichteren Auto einige Plätze gutzumachen, zunichte. Am Ende kam Yamamoto auf einem enttäuschenden 15. Platz ins Ziel, an einem Wochenende, welches er vermutlich sofort mit einem Blick auf die restliche Saison abhakte. Mugen-Teamkollege Nakayama kam nicht über Rang zwölf hinaus. James Rossiter bewies hingegen erneut seine Stärke, indem er insgesamt neun Plätze gutmachte und als Achter im Ziel noch ein Meisterschaftspünktchen einfuhr. Zusammen mit Koudai Tsukakoshi (machte insgesamt acht Plätze gut; Endplatzierung sieben) war der Brite somit der Fahrer, der die meisten Fahrzeuge überholte. Ohne die Disqualifizierung in der Qualifikation wäre vom Speed her wohl ein Platz innerhalb der Top 5, eventuell sogar ein Platz am Podium möglich gewesen.

Super Formula Motegi 2014 James RossiterRelativ früh im Rennen eröffneten in der 13. Runde Loic Duval, Yuji Kunimoto und Narain Karthikeyan die Boxenstopps. Trotz Problemen beim Stopp kam Duval noch vor den sich eigentlich um Platz neun streitenden Konkurrenten heraus. Impul fertigte Karthikeyan schneller als Kunimoto ab, wodurch der Inder den neunten Rang vom Japaner übernahm. Tom’s reagierte sofort auf Duvals Stopp und holte eine Runde später bereits Nakajima zum Service. Zwar gelang es, den Champion von 2012 noch vor Duval wieder auf die Strecke zu schicken. Nakajima gelang es jedoch nicht, mit den noch kalten Reifen sich gegen Duval zu wehren. Damit übernahm der Franzose Position vier und setzte sich auch prompt von seinem Verfolger ab. Dahinter entwickelte sich ein Dreikampf zwischen Vitantonio Liuzzi, Narain Karthikeyan sowie Yuji Kunimoto, bei dem Impul-Fahrer Karthikeyan im 20. Umlauf in der Hairpain mit Problemen beim Herunterschalten ins Kiesbett rutschte. Zwar konnte der Inder sich eigenhändig wieder befreien, musste sieben Runden später aber enttäuscht den Wagen aufgrund der Getriebeprobleme in der Garage abstellen. Für den Inder war es bereits der dritte Ausfall. Sein bisher bestes Ergebnis erzielte er mit Rang sechs beim zweiten Sprintlauf am Fuji Speedway im Mai dieses Jahres.

Im 20. Umlauf kam Tomoki Nojiri als erster Fahrer der Top 3 zum Service. Dabei würgte der Rookie aber erneut seinen Dandelion-Honda ab, wodurch er weit zurückfiel und letztlich Super Formula Motegi 2014 Hideki MutohHondas Hoffnungen auf ein Podium beim Heimspiel zerstörte. Was zunächst nach einem erneuten Problem mit der sehr trickreichen Handkupplung des SF14 aussah, ist nach Aussage von Honda jedoch ein ganz anderes. So starb auch Naoki Yamamoto sowie Daisuke Nakajima das Aggregat beim Losfahren ab. Zwar ist die Hauptursache noch nicht identifiziert, laut Honda könnte es jedoch ein Anstieg der Temperatur im Tank sein, die den Motor beim wieder Losfahren absterben lässt. Dies ist wohlgemerkt nur eine Theorie, die noch weiter untersucht werden muss. Die Ursache, dass eventuell zu wenig Benzin im Tank schuld sein könnte, schloss Naoki Yamamoto hingegen aus. Neben den zerplatzten Podiums-Träumen für Tomoki Nojiri traf das Pech auch Daisuke Nakajima besonders bitter. Unauffällig schlich er sich als letzter Stopper auf den dritten Platz vor und wäre mit dieser Strategie unter normalen Umständen sogar noch imstande gewesen, um eine der letzten Punkteplatzierungen zu kämpfen. So fiel der jüngere Bruder von Kazuki allerdings noch hinter Naoki Yamamoto auf den 16. Platz zurück. Tomoki Nojiri verpasste mit Position neun die Punkteränge nur knapp, was mit dem ursprünglich angepeilten Bronzerang aber wohl auch nur ein schwacher Trost gewesen wäre.

Super Formula Motegi 2014 Loic DuvalIn Runde 31 kam letztlich der führende Joao Paulo de Oliveira zum Service. Zuvor spulte der Brasilianer Rundenzeiten wie ein Uhrwerk ab. Beachtlich war, dass seine Rundenzeiten im Verlauf des Rennens lediglich rund eine halbe Sekunde langsamer als in der Anfangsphase wurden. Seinem ärgsten Verfolger Hiroaki Ishiura nahm der Impul-Pilot im Durschnitt noch immer knapp eine halbe Sekunde pro Runde ab. Nach 14,8 Sekunden schickte die Crew ihren Fahrer wieder zurück auf die Bahn. Einen Umlauf später kam Ishiura an die Box, sodass Joao Paulo de Oliveira die Führung zurückeroberte. In der 36. Runde fing es über dem Zwillingsring leicht zu regnen an. Dies beeinflusste selbstredend auch die Rundenzeiten, die rund 2 bis 3 Sekunden langsamer ausfielen. Regenreifen waren zu diesem Zeitpunkt jedoch noch kein Thema, da trotz der leicht feuchten Fahrbahn noch problemlos mit den Slicks gefahren werden konnte. Der führende Oliveira nutzte den drei Umläufe anhaltenden Nieselregen, um den Vorsprung auf 16 Sekunden zu vergrößern. Dahinter komplettierten Andrea Caldarelli, Loic Duval sowie Hideki Mutoh als einziger Honda-Pilot die Top 5.

Just als es aussah, dass das Rennen unter trockenen Bedingungen zu Ende gehen würde, geschah in Runde 41 der zu Beginn dieses Artikels erwähnte Wolkenbruch. Als hätte jemand Super Formula Motegi 2014 Koudai Tsukakoshieine große Schleuse über dem Twin Ring Motegi geöffnet, verwandelte sich die Strecke binnen Sekunden zum Schwimmbecken. Eifelwetter in der Tochigi-Präfektur sozusagen. Die unfahrbaren Bedingungen sahen einige Ausritte. Der führende Oliveira hatte Glück, dass sein Ausritt drei Kurven vor der Boxengasse passierte. Fahrer wie Loic Duval oder Hideki Mutoh mussten hingegen einmal quer durch die Kiesbetten, blieben in diesen glücklicherweise jedoch nicht stecken. Sofort tummelten sich in der Boxengasse die Mechaniker wie die Lemminge, da alle Piloten umgehend zum Wechsel auf Regenreifen hineinkamen. Auch Andrea Caldarelli erkundete einmal kurz die Wiesen von Motegi, wodurch der hinterherfahrende Duval wieder in Angriffsposition gelangte. Just als der Franzose eine Attacke gegen den Italiener setzte, sandte die Rennleitung das Safety-Car auf die Piste. Obwohl sich die Bedingungen in den kommenden Runden besserten, entschieden sich die Verantwortlichen aufgrund des noch immer teilweise stehenden Wassers zurecht gegen einen Neustart.

Super Formula Motegi 2014 Safety CarDas Verhalten der Rennleitung sorgte nach dem Rennen unter den Fahrern sowie den japanischen Fans für Diskussionen. So sprachen sich unter anderem Joao Paulo de Oliveira sowie Hiroaki Ishiura für einen vorzeitigen Abbruch mittels der roten Flagge aus. Beide erklärten, dass sie nahezu die ganze Zeit im fünften Gang fahren mussten und der Wagen selbst hinter dem Safety Car aufschwamm. Impul-Teamchef Kazuyoshi Hoshino stimmte seinem Schützling zu und meinte, dass das Rennen so oder so ein unspektakuläres Ende genommen hätte – egal ob mit der roten Flagge oder hinter dem Safety-Car. Dass es letztlich zu keinen schweren Abflügen kam, begründete Joao Paulo de Oliveira mit der hohen Erfahrung der einzelnen Piloten im Regen. Den Gesichtsausdruck von Loic Duval kurz nach der Zieldurchfahrt deutend, schien der Franzose über die Safety-Car-Entscheidung nicht ganz glücklich gewesen zu sein. Eine Kurve später und er hätte Caldarelli noch den verbliebenden Podiumsplatz abgenommen. Abbruch hin oder her: Es war die richtige Entscheidung, das Feld zumindest hinter dem Safety-Car zu neutralisieren. Insbesondere im ersten Streckenabschnitt war der Asphalt unter der Wassermasse nämlich kaum noch zu erkennen.

Am Ende errang Joao Paulo de Oliveira nach Fuji im Mai seinen zweiten Saisonsieg. Die Siegesfahrt des Brasilianers war dominant und meisterschaftswürdig. Bereits in der Super Formula Motegi 2014 Andrea CaldarelliVergangenheit bewies der Super-Formula-Meister des Jahres 2010, dass ihm der Zwillingsring entgegenkommt. Serien-Rückkehrer Hiroaki Ishiura eroberte mit dem zweiten Platz zum bereits dritten Mal in diesem Jahr das Podium. Andrea Caldarelli sprang vergangenes Wochenende kurzfristig für André Lotterer ein, der bei Caterham sein Formel-1-Debüt in Spa-Francorchamps feierte. Bereits einen Monat zuvor ersetzte der Italiener den verletzten Loic Duval am Fuji Speedway, wo er beeindruckend auf die Pole-Position raste. Mit Platz drei in Motegi gab der Italiener, der den zweiten Tom’s-Lexus in der Super GT pilotiert, eine mehr als gute Visitenkarte ab. Toyota setzte Caldarelli dieses Jahr bereits als Testfahrer ein, sodass eine Vollzeitverpflichtung im kommenden Jahr nicht überraschend wäre. Die Top 5 wurde von Hideki Mutoh komplettiert. Ohne die Probleme bei Nojiri und Yamamoto wäre für Honda wohl mehr möglich gewesen. Dennoch brachte insbesondere die Performance in den Trainingseinheiten sowie der Qualifikation die Bestätigung, dass das Motor-Update die bitter nötigen Leistungsverbesserungen brachte.

Super Formula Motegi 2014 Joao Paulo de Oliveira Kazuyoshi HoshinoDurch sein perfektes Motegi-Wochenende übernahm Joao Paulo de Oliveira nun mit 23 Punkten die Führung in der Meisterschaft. Ein Pünktchen dahinter befindet sich Kazuki Nakajima, der nach seinem Boxenstopp den Anschluss an die Spitze verlor und lediglich auf einem etwas enttäuschenden siebten Platz ins Ziel kam. Sein Abschneiden dürfte aber insbesondere Loic Duval freuen, der mit 20,5 Punkten auf Tabellenrang 3 noch immer in Schlagdistanz liegt, trotz der verletzungsbedingten einmaligen Nichtteilnahme. Direkt dahinter befindet sich mit 19 Zählern Hiroaki Ishiura, wodurch der 33-jährige Japaner in seiner Comeback-Saison mit bislang drei Podiumsplatzierungen ebenfalls im Titelrennen ist. Bedingt durch seine Abwesenheit verlor André Lotterer einiges an Boden, obgleich er mit 16,5 Punkten die Top 5 in der Fahrerwertung komplettiert. Dies dürfte die Meisterschaftsambitionen des gebürtigen Duisburgers zwar etwas trüben. Mit noch drei ausstehenden Rennen sind aber nach wie vor noch alle mathematischen Chancen gegeben.

Am 14. September begibt sich die Super Formula zum fünften Saisonrennen nach Kyūshū in die Autopolis. Vergangene Saison gewann dort André Lotterer vor Loic Duval in einem Super Formula Motegi 2014 Podiumdurch Nebel verkürzten Rennen. Dieses Wochenende meldete sich mit Drago Corse ein neues Team in der Super Formula an. Geführt wird es vom dreifachen Super-GT-Champion sowie ehemaligen Super-Formula-Piloten Ryo Michigami. Als Fahrer wird der derzeitige GP2-Pilot Takuya Izawa ins Cockpit klettern, der bis vergangene Saison noch in Japan fuhr und 2012 nur knapp hinter Kazuki Nakajima Vizemeister wurde. Drago Corse wird die beiden letzten Saisonläufe im Sportsland Sugo sowie Suzuka bestreiten. Ein Engagement für nächstes Jahr ist noch nicht bestätigt, Michigami erklärte jedoch, dass man zukünftig eine Anlaufstelle für junge Piloten sein möchte. Die Meldung von Drago Corse ist für die Super Formula jedenfalls ein großartige Neuigkeit. Dadurch wächst das Starterfeld auf 20 Fahrzeuge an.

Rennergebnis Motegi
Fahrerwertung

Copyright Photos: Japan Race Promotion

 

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