Zum Jahreswechsel schauen die Racingblog-Autoren auf das vergangene Jahr zurück und stellen ihre persönlichen Highlights und Enttäuschungen zusammen.
In dieser Kategorie fassen wir auf unserer Erinnerungen basierend auf den High- und Lowlights des vergangenen Motorsportjahres in verschiedenen Kategorien zusammen. Oft halten wir uns dabei an die vom jeweiligen Autor begleitete Serie, teils mit umfangreichen „Querverweisen“ in andere Serien. Dies schaffen wir nur durch intensiven Motorsportkonsum an den Wochenenden, manche Leute meinen, es wären teilweise mehr als 15 Stunden pro Wochenende. Dazu kommt noch das nahezu unbegrenzte Erinnerungsvermögen der Autoren an die gesehenen Rennen, um diese in die jeweiligen Kategorien einzuteilen. Persönlich stoße ich da auf zwei Probleme: Einerseits habe ich dieses Jahre relativ wenige Rennen gesehen, andererseits fällt es mir aus irgendwelchen Gründen echt schwer, mich an diese Rennen explizit zu erinnern. Diese Motorsportsaison hat bei mir nie so wirklich im „breiten Bereich“ Begeisterung ausgelöst. Der Titelkampf in der Formel 1 und der NASCAR-Chase waren gut, die 24h von Le Mans konnte ich kaum gucken und ansonsten ist bei mir aus den ganzen anderen Serien, obwohl ich dort auch teilweise die Rennen gesehen habe, nichts hängen geblieben. Was ich mit dem Einleitungstext also eigentlich sagen wollte: Das Ganze hier erhebt keinesfalls Anspruch auf Vollständigkeit.
Bestes Rennen:
Das NASCAR-Sasonfinale. Ich habe überlegt, ob man dem letzten NASCAR-Rennen diesen Titel überhaupt geben kann, da man ja auf Grund des Chasecharakters ein spannendes Finale provoziert. Aber das Rennen entwickelte sich selbst innerhalb dieses provozierten Endspielcharakters dramatisch und war spannend bis zuletzt, deswegen ist es mein Rennen des Jahres.
Bestes Finish:
Das Finish der NASCAR in Talladega im Herbst. Es war vielleicht nicht das knappste Finish, aber dieser ultimative Letzte-Chance-Charakter hat dem ja eh schon oft spannungsgeladenem Rennen nochmal eine ganz neue Ebene gegeben. Da die NASCAR das Einbetten leider nicht erlaubt hat, könnt ihr euch das Finish hier nochmal anschauen.
Bester Fahrer:
Hier den Formel-1-Weltmeister zu nehmen, mag zwar sehr simpel erscheinen, finde ich in diesem Jahr jedoch gerechtfertigt. Lewis Hamilton hatte eine fantastische Saison. Klar hat er auch Fehler gemacht und hatte das beste Auto. Jedoch hatte er mit Rosberg einen extrem starken Konkurrenten und man muss das gute Auto auch erstmal umsetzen.
Bestes Team:
Mercedes. Mercedes hat dieses Jahr ein fantastisches Auto gebaut und einfach einen klasse Job gemacht. Sich solch einen Vorsprung in der Formel 1 herauszuarbeiten und diesen auch noch zu halten, ist eine große Leistung.
Überholmanöver des Jahres:
Mir fällt schlichtweg keines ein, das mir auf Anhieb im Gedächtnis geblieben ist. Deswegen bleibt diese Kategorie für 2014 leer.
Feinde/Duell des Jahres:
Ganz klar Hamilton/Rosberg. Die beiden lieferten sich einen fantastischen Zweikampf mit allem, was dazu gehört. Man kann sicherlich von der persönlichen Komponente in dem Duell genervt gewesen sein, diese gab dem ganzen aber nochmal einen ganz speziellen Geschmack und „Hollywood“ gehört zur modernen F1 dazu.
Überraschung des Jahres:
Williams. Ganz große Saison des Traditionsteams. An Williams kann man festmachen, wie man sich in wenigen Jahren von ganz unten mit neuer Teamstruktur und neuem Hauptsponsor in die Spitze vorarbeiten kann.
Die Übertragung der 24h vom Nürburgring. Ich habe nach der Vollkatastrophe einer TV-Übertragung, die Sport 1 und Wige Media dort auf die „Beine“ stellten, beschlossen, mir das ganze nicht mehr anzugucken, solange sich dort nicht etwas gravierend ändert. Ich möchte eine Übertragung, die wenigstens ansatzweise den Standard an Sportübertragungen widerspiegelt, den wir mittlerweile erreicht haben.
Langweiligstes Rennen:
…zZz… Russland-GP der Formel 1 …zZz…
1 Kommentare
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