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Le Mans / WEC / ELMS: Wer ist dabei?

von StefanTegethoff
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Paris - Eiffel TowerAm vergangenen Donnerstag haben ACO-Chef Pierre Fillon und WEC-CEO Gérard Neveu, der mit seinem Kommitee die WEC und die ELMS organisiert, die Teilnehmerlisten für eben diese Serien sowie für das 24h-Rennen an der Sarthe als ‚Main Event‘ bekannt gegeben. Im Umfeld dieser Veranstaltung veröffentlichen immer auch einige Teams ihre Fahrerbesetzungen – so auch in diesem Jahr. Einige interessante Neuigkeiten gilt es in diesem kleinen Ausblick auf die Sportwagen-Saison aufzuarbeiten. Wer sich lieber die gesamte, knapp zweistündige PK anschauen möchte, kann das unter diesem Link tun. Ein empfehlenswerteres Video ist allerdings der stimmungsvolle Trailer für die anstehende WEC-Saison:

WEC & Le Mans

Die ganz großen Überraschungen gab es in diesem Jahr nicht. Überhaupt hat die Le Mans-Entry List seit Einführung der WEC nicht mehr den großen Überraschungseffekt, da deren Teilnehmer auch für Le Mans selbstverständlich fest sind (das Rennen ist Teil der Serie). Und da in diesem Jahr die WEC-Teilnehmerliste erfreulicherweise auf 35 Plätze vergrößert wurde, sind somit bereits 35 von 56 Plätzen vergeben. Der Rest speist sich im Wesentlichen aus der ELMS, mit einigen Gästen aus der United Sports Car Championship und der Asian Le Mans Series. Einmal-Entries aus dem ‚left field‘ sind leider kaum noch möglich; dies bringt aber gleichzeitig Stabilität.

Die ‚Garage 56′ wird diesmal nicht durch ein innovatives Projekt belegt, sondern dem ’normalen Feld‘ zugeschlagen. Die Idee war zwar interessant, jedoch ist die dreijährige Geschichte eher mäßig erfolgreich verlaufen: Nach dem Aufsehen erregenden Nissan Delta Wing 2012 musste der für 2013 ausgewählte GreenGT absagen und der Nissan ZEOD schaffte im Vorjahr nur wenige Runden, bevor die Technik streikte. Auch wenn sich gezeigt hat, dass ein ‚Garage 56‘-Projekt selbst mit viel Geld schwer zu stemmen ist, waren die zwei Nissan-Projekte wegweisend für den LMP1-Einstieg der Japaner.

WEC-Renndirektor Eduardo Freitas wird in diesem Jahr erstmals auch bei der 83. Ausgabe der 24 Stunden als Rennleiter fungieren und nicht nur bei den übrigen Meisterschaftsläufen; so wird eine konsistente Rennleitung und Straf-‚Rechtsprechung‘ gewährleistet. Freitas ersetzt Daniel Poissenot, der seit 14 Jahren Rennleiter war (erst der fünfte in der Geschichte des Rennens) und seit 42 Jahren beim 24h-Rennen mitgewirkt hat. Als Grand Marshal wird der frisch pensionierte Tom Kristensen beim diesjährigen 24h-Rennen die Tricolore zum Start schwenken.

Ich will an dieser Stelle nur einen kleinen Einblick in die Änderungen bei den Teams, Fahrern und Autos geben, mit dem Fokus auf der LMP1. Die vollständige Liste der Le Mans-Starter gibt es hier als PDF, die für die WEC hier. Weitere Infos zu Fahrern und Autos sowie zu Regeländerungen und sonstigen Neuigkeiten gibt es, wenn die Saison bzw. die 24 Stunden näher rücken.

LMP1

Nissan GT-R LM NISMONachdem Nissan einige Tage zuvor seinen neuen frontgetriebenen LMP1-Boliden vorgestellt hat (Bilder und technische Analyse hier), wurde pünktlich zur PK auch ein Teil des Fahrerkaders offenbart – denn jeder Nennung für Le Mans und die WEC muss ein Fahrer zugeordnet sein. Lange war spekuliert worden, schließlich wurde Marc Gene als erster Name bestätigt; der inzwischen 40jährige Spanier hat mit Peugeot bereits einmal in Le Mans gewonnen und ist im Vorjahr mit Audi auf Rang 2 gefahren. Er gilt als guter Entwicklungsfahrer und hat entsprechend umfangreiche LMP-Erfahrung und ist damit ein wichtiges Teil im Nissan-Puzzle.

Als weitere Fahrer wurden Harry Tincknell, Olivier Pla und Tsugio Matsuda benannt. Pla ist seit Jahren einer der schnellsten LMP-Piloten überhaupt und hat nun endlich den Sprung in ein LMP1-Werksteam geschafft, nachdem er bislang meist in der LMP2 unterwegs war; Tincknell ist ein junger Brite, der im Vorjahr mit Jota Sport beim ersten Versuch in Le Mans die hart umkämpfte LMP2-Klasse gewann; und Matsuda ist Vorjahres-Champion der SuperGT in der GT500-Klasse (auf Nissan selbstverständlich) und zweimaliger Formula Nippon-Meister. Fünf Namen fehlen also noch für Le Mans, d.h. die Spekulationen werden weitergehen. Nissan wird dort mit den Nummern 21, 22 und 23 antreten.

In der WEC werden alle vier Werksteams mit je zwei Wagen an den Start gehen; in Le Mans setzen Porsche, Audi und Nissan ein drittes ein. Toyota bleibt bei der zweifelhaften, aber budget-bedingten Zwei-Wagen-Strategie. Im Auto von Wurz/Sarrazin ersetzt Mike Conway Nicolas Lapierre nun dauerhaft – Lapierre hatte im Vorjahr zwar einige Fehler fabriziert, sein Ausscheiden soll jedoch durch einen Krankheitsfall in der Familie einvernehmlich geregelt worden sein. Das Meister-Duo Davidson/Buemi bleibt unverändert, mit Unterstützung durch Kazuki Nakajima in Le Mans. Stabilität ist nach der starken 2014er Saison sicherlich der richtige Weg für Toyota.

WEC_SaoPaulo_2014_05klBei Audi wird nach dem gelungenen Karriereende von „Mister Le Mans“ Tom Kristensen gezwungenermaßen weiter rotiert; mit seinem Ausscheiden wurde die ‚alte Garde‘ nun endgültig abgelöst. Lotterer/Fässler/Treluyer (#7) sind nun mit einem Durchschnittsalter von gut 36 Jahren die dienstälteste Audi-Besatzung – was wirklich seltsam klingt, wenn man noch Trios wie Kristensen/McNish/Capello (Altersschnitt 40 Jahre beim Le Mans-Sieg 2008)und Biela/Werner/Pirro (42 Jahre beim letzten Sieg 2007) im Kopf hat; man kann also bei Audi insgesamt schon von einer Verjüngung des Fahrerkaders über die Jahre sprechen.

Kristensen wird vom 31 Jahre jungen Oliver Jarvis ersetzt (#8 mit di Grassi/Duval) und dafür rückt ganz neu der langjährige Porsche-GT-Pilot René Rast (28) in den Audi-LMP-Kader auf und wird sein zweit Le Mans starten – im Vorjahr wurde er mit Sebastien Loeb Racing Klassen-Vierter in der LMP2. Mit Marco Bonanomi und Filipe Albuquerque bildet er ein Trio mit einem Durchschnittsalter von unter 29 Jahren.

michelinLemanBei Porsche gibt es Zuwachs, da man im zweiten Jahr plangemäß um den Sieg mitfahren will (die Performance in Le Mans 2014 war ja eher ein unerwarteter ‚positiver Unfall‘) und somit ein drittes Auto einsetzt. Fernando Alonso hat bekanntlich von seinem neuen F1-Motorenhersteller Honda keine Freigabe für Le Mans bekommen; mit Nico Hülkenberg tritt aber dennoch ein aktiver Formel 1-Pilot bei den 24 Stunden an, was hoffentlich Vorbildwirkung hat. Er wird in der #19 unterstützt von den beiden Porsche-GT-Assen Earl Bamber (Supercup-Sieger 2014) und Nick Tandy (Carrera Cup Deutschland-Sieger 2011 und Supercup-Zweiter 2010). In den anderen beiden Wagen, die auch in der WEC starten werden, bleibt alles beim Alten: Bernhard/Webber/Hartley in der (neu nummerierten) #17, Dumas/Jani/Lieb in der #18.

Als Privatiers bleiben in der WEC Rebellion Racing und das Team von Colin Kolles, das nach Auslaufen der Lotus-Lizenz nun Team ByKolles heißt; beide starten mit V6-Turbomotoren von AER. Rebellion hat den Motorenwechsel – der sonst Ende 2014 nötig geworden wäre – kurzfristig vorgezogen und opfert dafür den Saisonauftakt in Silverstone, da man den Umbau bis dahin nicht schaffen wird. Bislang sind bei Rebellion die Stammpiloten Nicolas Prost und Mathias Beche bekannt, bei ByKolles ist der junge Schweizer Simon Trummer als erster Pilot genannt, der im Vorjahr bereits ein Rennen für das Team bestritten hat, aber sonst kaum Erfolge vorweisen kann.

LMP2

Die zweite Prototypen-Klasse ist in der WEC nach dem schwierigen Jahr 2014 wieder deutlich stärker besetzt – in Le Mans bleibt sie mit 20 vorgesehenen Startern auf hohem Niveau. Das absurde an der vergangenen WEC-Saison war, dass SMP Racing den LMP2-Team-Titel gewann, obwohl das Team über weite Strecken heillos überfordert schien und kaum mithalten konnte. Doch bei nur vier Startern reichten einige zweite und dritte Ränge für die Meisterschaft, denn in Le Mans bekam das Team für den zwölften Klassen-Rang die doppelte Sieg-Punktzahl, da sie nach Problemen und Unfällen der Konkurrenz das bestplatzierte der WEC-Teams waren. SMP verteidigt seinen Titel nicht, sondern wechselt in die ELMS (s.u.).

Roman Rusinov (RUS) / Olivier Pla (FRA) / Julien Canal (FRA) / Car #26 LMP2 G-Drive Racing (RUS) Ligier JS P2 - Nissan - 6 Hours of Sao Paulo at Interlagos Circuit - Sao Paulo - BrazilDafür weitet G-Drive seinen Einsatz auf zwei Wagen aus (neu dabei u.a. Sam Bird), Signatech und OAK Racing kehren nach Abstinenz wieder in die WEC zurück und mit Extreme Speed Motorsports stößt ein inzwischen gut eingespieltes US-Team – nach einigen ‚Probe-Rennen‘ gegen Ende der vergangenen Saison – mit zwei HPDs nun fest dazu. Der Strakka-Dome wird mit einem Jahr Verspätung endlich einsatzbereit sein, Morand Racing steigt – in Kooperation mit dem früheren Toyota-Einsatzteam SARD – aus der ELMS in die WEC auf (u.a. verstärkt durch Oliver Webb). KCMG bleibt mit einem Auto in der WEC, ein zweites für Le Mans ist auf der Reserveliste gelandet. In Le Mans kommen außerdem zahlreiche ELMS-Starter hinzu, die – wie im Vorjahr bewiesen – mindestens ebenbürtig sind.

Durch verschiedene ‚Badging‘-Aktivitäten entsteht in der LMP2 ein verwirrendes Bild über die Chassis und Motoren. Wirklich neu sind dabei nur die Coupés von Oreca, Strakka-Dome, HPD sowie der Eigenbau von SMP Racing.

GTE-Pro

Wenig Neues in der GTE-Pro – wie gewohnt treten die drei Hersteller Aston Martin, Ferrari und Porsche mit den bekannten Modellen gegeneinander an: je zwei 458 Italia und 911 RSR sowie drei Aston Martin Vantage V8, da der ‚Dänen-Bomber‘ (Sörensen/Nygaard/Thiim) für die GTE-Am zu stark besetzt ist. Bei Porsche ersetzt Michael Christensen den in die LMP1 aufgestiegenen Nick Tandy. In Le Mans kommt Corvette Racing mit zwei C7R hinzu. Viel Wachstum ist in der Klasse in nächster Zeit wohl auch nicht zu erwarten – dennoch hat sie immer wieder enorm spannende Rennen produziert.

GTE-Am

Alex MacDowall (GBR) / Abdulaziz Al Faisal (SAU) / Fernando Rees (BRA) / Car #99 LMGTE PRO Aston Martin Racing (GBR) Aston Martin Vantage V8 - 6 Hours of Bahrain at Bahrain International Circuit (BIC) - Sakhir - Kingdom of BahrainAuch in der GTE-Am sind in der WEC sieben Autos am Start – anders als in der Pro-Kategorie wächst jedoch hier das Feld in Le Mans deutlich, denn hier stoßen wiederum einige ELMS-Starter hinzu (s.u.). Außerdem ist mit Scuderia Corsa ein Team aus der United Sports Car Championship dabei; das Team um den genannten Fahrer Bill Sweedler hat eine der zwei ‚Einladungen‘ zugesprochenen bekommen, die unter den Teilnehmern der US-Serie nach Ermessen der IMSA vergeben werden können. Den ersten Platz auf der Reserveliste hat Riley Motorsports mit der SRT Viper bekommen – da in der Regel mehrere Teams bis Juni noch absagen, ist es durchaus möglich, dass wir noch einmal die Viper – ohne Werksunterstützung, aber dafür mit Jeroen Bleekemolen – am Start sehen werden.

Das taiwanesische AAI-Team stößt mit zwei Fahrzeugen als GT-Klassenmeister der vergangenen Asian Le Mans Series hinzu – keine so große Leistung, da sie das einzige Team waren, das alle vier Saisonrennen bestritten hat. Gemeldet sind zwei alte Porsche 997; ob diese beiden Entries tatsächlich auch im Juni noch auf der Liste stehen, bleibt abzuwarten.

ELMS

Für die ELMS ist es die dritte Saison seit dem Relaunch, der als geglückt bezeichnet werden kann. Nach der schwierigen Saison 2012 hatte auch hier das Team um Gérard Neveu die Organisation übernommen. Seitdem hat sowohl die Entry List als auch der Kalender an Stabilität gewonnen, was wichtig für die Serie ist. So stehen auch 2015 wieder fünf 4h-Rennen auf dem Plan (Silverstone, Imola, Red Bull Ring, Paul Ricard, Estoril). Für diese zwar ‚kurze‘, aber von April bis Oktober gestreckte Saison sind 34 Autos gemeldet, darunter viele altbekannte, aber auch einige unbekannte Namen. Die vollständige PDF-Liste gibt es hier.

LMP2

Königsklasse bleibt die LMP2, die wieder gut besetzt zu sein scheint. Le Mans-Sieger Jota Sport (Achtung: Zytek heißt jetzt Gibson), Greaves Motorsport (neu als Pilot dabei: der erfahrene Johnny Mowlem), Thiriet by TDS, Murphy Prototypes und Pegasus Racing bleiben dabei, bis auf Thiriet (Oreca 05-Coupé) alle mit weiterentwickelten offenen Autos.

Einige Teams – gerade auch starke, wie Meister Signatech – sind in die WEC ‚aufgestiegen’, dafür sind neue hinzugekommen. Zu den neuen gehört Algarve Pro Racing aus Portugal, die ebenfalls eines der neuen Ligier-Coupés einsetzen, und das junge Team Ibanez Racing aus San Marino, das zwei Oreca 03 an den Start bringt, einen davon auch sicher in Le Mans.

Eurasia Pro Motorsport (Oreca 03-Nissan) hat sich letztes Jahr in der AsianLMS versucht und kommt nun nach Europa herüber. Das US-Team Krohn Racing um Gentleman Driver/Owner Tracy Krohn wechselt nach Jahren mit GT-Ferraris in die LMP2 und startet mit einem Ligier-Judd in der ELMS und in Le Mans – wie immer in giftgrün. SMP Racing kommt als Champion aus der WEC, um zwei seiner neuen BR01-Coupés in der ELMS einzusetzen; wegen der wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland soll es beim Bau jedoch Verzögerungen geben.

LMP3

Nachdem im Vorjahr Boliden der Klasse CN schon in der AsianLMS zugelassen und am Start waren, sind vergleichbare Fahrzeuge nun unter dem Titel ‚LMP3’ in der ELMS-Klasse zulässig. Die neue Prototypen-Einstiegsklasse entspricht nicht ganz dem CN-Reglement; es handelt sich aber um kostenbegrenzte Coupés mit Einheitsmotoren (ein von Oreca getuntes Nissan-Aggregat). Obwohl mehrere Chassis-Hersteller Interesse bekundet hatten, sind für 2015 zunächst ausschließlich Ginetta-Boliden gemeldet.

Sechs Teams schicken insgesamt sieben Fahrzeuge ins Rennen, allen voran LNT Racing mit zwei Wagen. In einem davon sitzt Sir Chris Hoy, britischer Bahnrad-Olympiasieger, der sich einen Le Mans-Start zum Ziel gesetzt hat und dabei von Nissan unterstützt wird. Daneben ist mit Rollcentre Racing ein weiterer Name dabei, der bereits aus früheren Le Mans-Ausgaben bekannt ist (Gesamt-Vierter 2007).

GT

Die Unterscheidung zwischen GTE-Pro und -Am bleibt in der ELMS aufgehoben (mir persönlich gefällt das auch besser so!), insgesamt kommen so neun Fahrzeuge zusammen. Zwei Drittel davon sind Ferrari 458, an deren Übermacht man sich ja inzwischen gewöhnt hat; die Namen der Einsatzteams sind aus dem Vorjahr bekannt: 3x AF Corse, AT Racing aus Österreich, Formula Racing aus Dänemark. Ebenso die beiden Porsche-Teams Proton Competition und Gulf Racing UK.

VLN Langstreckenmeisterschaft Nuerburgring 2014, 45. Adenauer ADAC Simfy TrophyÜberraschend kam dagegen Anfang Dezember die Nachricht, dass MarcVDS einen GTE-BMW Z4 in der ELMS einsetzen wird. Der GTE-Z4 war bislang nur in Nordamerika zum Einsatz gekommen. MarcVDS hat sich in den letzten Jahren als eines der stärksten Einsatzteams für GT3-BMWs hervorgetan und wird mit Andy Priaulx am Steuer sicher auch die ELMS aufmischen.

GTC

Hier stellt das inoffizielle Ferrari-Werksteam AF Corse allein 2/3 des Starterfeldes, vier von sechs Fahrzeugen sind 458 Italia GT3. TDS Racing steuert einen GT3-BMW Z4 bei, Massive Motorsport aus Dänemark einen Aston Martin V8 Vantage für Casper Elgaard.

Wann geht’s los?

Mit 35 Fahrzeugen in der WEC und 34 in der ELMS sind dieses Jahr beide Serien sehr ordentlich besetzt. Bei der WEC kann man sich sicher sein, dass es in den meisten Klassen sehr, sehr spannend werden wird; bei der ELMS muss man aufgrund der neuen Namen und der neuen Klasse abwarten, wie sich die Meisterschaftskämpfe in den einzelnen Klassen entwickeln.

Für die Teams beider Serien ist der offizielle Pre Season-Test am 23./24. März in Le Castellet der Start in die Saison. So richtig geht los es dann am 11. und 12. April, wenn beide Serien beim einzigen gemeinsamen Event in die Saison starten: die ELMS mit ihrem 4h-Lauf am Samstag, die WEC am Sonntag über sechs Stunden. Danach gehen beide Serien getrennte Wege. Die 24h von Le Mans, das einzige Rennen, bei dem Teams aus beiden Serien in einem Rennen antreten, findet am 13./14. Juni statt und dürfte wieder eines der Highlights des Motorsport-Jahres werden.

(Bilder: WEC Media, VLN)

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Am 10. Februar 2015 gefunden … | wABss 11 Februar, 2015 - 02:59

[…] Le Mans / WEC / ELMS: Wer ist dabei?, gefunden bei http://www.racingblog.de (0.2 Buzz-Faktor) […]

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