Die USCC (WeatherTech SCC) hat am Wochenende ihre Saison mit dem „Roar before the 24h Daytona“ gestartet. Denn in wenigen Wochen ist es ja schon so weit – die 24h von Daytona starten.
Die Zeiten, die am Wochenende gefahren wurde, kann man getrost vergessen. Schnellste waren, mal wieder, die LMP2. Der Ligier von Michael Shanks lag mit 1:39.249 min vorne. Da blieb man aber auch noch ein Zehntel unter der Bestzeit aus dem letzten Jahr. Dazu kommt, dass der Ligier innerhalb des letzten Jahres ein paar Zehntel zugelegt haben sollte. Shanks gab am Rande der Tests bekannt, dass man 2016 durchaus plant, die Einladung der ACO zu den 24h von Le Mans anzunehmen. Ob der Wagen wirklich in Frankreich auftaucht, ist dann wieder eine Frage.
In der GTLM tauchten zum ersten Mal die neuen Ford GT, BMW M6 und die neuen Ferrari F488 auf. Die Corvette legte die schnellste Zeit hin, blieb aber zwei Sekunden unter den Bestwerten des Vorjahres. Die Ford lagen nur zwei Zehntel hinter der C7, die BMW und die Ferrari hingen dagegen ein paar Zeitspannen hinterher. Die Porsche verlegten sich offenbar auf Reifentests und blieben unauffällig.
In der GTD, die ja ab diesem Jahr eine GT3 ist, ging es gut zur Sache. Immerhin 22 Wagen testeten in Daytona, was schon eindrucksvoll ist. Das Feld ist sehr bunt gemischt: der neue M6 und der neue Audi R8 GT3. Daneben Lamborghinis, die Viper, ein Z4, die alten F458 und noch mehr. Das dürfte, auch wegen der hochklassigen Fahrerbesetzungen, ein sehr spannendes Rennen ergeben.
Bilder: IMSA
2 Kommentare
Ohje, die Saison geht schon wieder los. ;) Hat sich das Reglement verändert, oder kann man die Zeiten einfach mit letztem Jahr vergleichen?Dieses Jahr werden natürlich Frikadellen und Kölsch zum Rennen gereicht!
Reglement ist stabil geblieben. In der GTD fahren halt jetzt die GT3 nach einer eigenen BoP von der IMSA. Bei den Prototypen ändert sich dieses Jahr nichts, nächstes Jahr kommt dann eine Klasse, die bisherigen DPs ablöst.
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