Die GT3-Welt steht vor einem ganz besonderen Jahr, denn die meisten Hersteller entlassen ihre neuen Boliden in die freie Wildbahn. Darunter sind beispielsweise der Mercedes AMG GT3, der BMW M6 GT3 oder auch der Ferrari 488 GT3, welcher in Sachen Beliebtheit bei Kunden und Leistung in große Fußstapfen tritt.
Andererseits werden noch relativ junge Gesichter weiterhin stark zu verfolgen sein. Vor allem der neue Audi R8 LMS und sein Bruder im Geiste aus Italien namens Lamborghini Huracán GT3 (einige technische Parallelen) haben 2015 bereits überzeugt und genießen ein hohes Ansehen bei den Kunden. Besonders respektabel ist das neue Programm von Lamborghini, da es praktisch das erste komplett eigene GT3-Projekt ist und viel Lob aus dem neu geschaffenen Kundenprogramm bislang generiert werden konnte.
Altbekannte Fragezeichen der Szene werden auch dieses Jahr wieder auf den Durchbruch hoffen oder weiter als Exoten in den Entry Lists dieser Welt abgestempelt werden.
Ein kurzer Blick durch die Reihen lohnt sich:
Der „neue“ Audi R8 LMS wird wohl das Auto sein, welches es zu schlagen gilt. Diese enorm gute Ausgangslage verdankt der Ingolstädter seiner effektiven Bauweise und seinem bewährten und verbesserten V10-Motor, der eine Leistung von bis zu 430 kW (585 PS) erzeugen kann. Trotz komplett überarbeitetem Sicherheitskonzept, neuer Aerodynamik und weiteren Feinheiten ist der Preis mit 359.000 Euro (zzgl. MwSt.) auf einem sehr reizvollen Level geblieben, was sich auch an den hohen Bestellzahlen (50+) zeigt.
Bisherige Highlights: Sieg bei den 24h Nürburgring; 12h Sepang; 24h Dubai; 24h Daytona (in der GTD-Klasse); Platz 2 und 3 bei den 24h Spa
Auswahl bekannter Werksfahrer: René Rast; Laurens Vanthoor; Christopher Mies
Auswahl bekannter (Werks-) Teams: Phoenix Racing; W Racing Team (WRT)
Auswahl (Werks-) Einsätze: Blancpain GT Series; 24h Nürburgring; USCC
Vom R8 LMS ist der Sprung nicht allzu groß zum Lamborghini Huracán GT3. Squadra Corse, die firmeneigene Triebkraft hinter diesem Projekt, hat ein ebenso gut angenommenes sowie relativ erfolgreiches Fahrzeug auf die Räder gestellt. Mit einem Audi V10 mit Direkteinspritzung im Heck und einer Aerodynamik und Hülle, welche zusammen mit Dallara entwickelt wurde, gehört man zu den Favoriten. Die leichte Bauweise aus Aluminium und Carbon mit einem Schnellbefestigungssystem trägt zusätzlich zu einem kundenfreundlichen Einsatz bei. Der Referenzpreis liegt bei 369.000 Euro (zzgl. MwSt.).
Bisherige Highlights: Sieg bei den BES 3h Monza (die eigentlich hier angedachte positive Rückschau auf die 24h Daytona musste aufgrund von bestraften BoP-Vergehen entfallen)
Auswahl bekannter Werksfahrer: An dieser Stelle lohnt sich eine kurze Erläuterung zum Juniorenprogramm von Squadra Corse. Diese haben sich nämlich eine Förderung von Talenten als Ziel gesetzt und haben beispielsweise Patrick Kujala, Florian Spengler (beide GT Masters), Patric Niederhauser oder Luca Stolz (beide Blancpain Sprint) in ihren riesigen Kader aufgenommen. Eine lobenswerte Einstellung!
Auswahl bekannter (Werks-) Teams: Grasser Racing Team (GRT); Konrad Motorsport; Paul Miller Racing; Attempto Racing
Auswahl (Werks-) Einsätze: ADAC GT Masters; Blancpain GT Series; USCC
Zusätzlich kann bei Lamborghini noch auf die Super Trofeo Series (Asien, Europa und Nordamerika) verwiesen werden, welche oft als leistungsstärkster Markenpokal der Welt beworben wird und vor allem in Nordamerika viele gute Rennen gezeigt hat.
Während nun die Italiener ihre GT3-Zukunft in die eigenen Hände genommen haben, stellt sich die Frage, was man jetzt bei Reiter Engineering machen wird. Die neueste Version des Lamborghini Gallardo R-EX geht erst in das zweite Jahr und besticht durch ein überarbeitetes Äußeres und vor allem Größenänderungen (z.B. 13 cm breitere Hinterachse).
Der SaReNi Camaro, der ebenfalls von Reiter stammt, bleibt weiterhin mit einem Preis von unter 200.000 Euro einer der preiswertesten Boliden der Szene. Vor allem Tomáš Enge gilt als langjähriger treuer Begleiter des Teams aus Kirchanschöring. Mit dem KTM X-BOW GT4 hat man im Hause Reiter ein weiteres spannendes Projekt und ein Standbein in einer ebenso wachsenden Klasse gefunden.
Bleiben wir erstmal in Deutschland und betrachten einen Nachfolger für ein sehr erfolgreiches Auto. Auf den Mercedes SLS AMG GT3 folgt der Mercedes AMG GT3, welcher vom gleichen 6,3-Liter-V8-Motor angetrieben wird. Wie bei allen anderen Neulingen lag der Fokus auf Gewicht, Sicherheit und Feinheiten des Fahrens. Nach ersten Testfahrten bei der VLN und einem problematischen Debüt in Dubai muss sich das Auto im Laufe des Jahres beweisen, denn die sehr große Kundenanzahl möchte nicht enttäuscht werden.
Auswahl bekannter Werksfahrer: Bernd Schneider; Maro Engel; Thomas Jäger
Auswahl bekannter (Werks-) Teams: HTP Motorsport; Black Falcon; Team Zakspeed
Auswahl (Werks-) Einsätze: Blancpain GT Series; 24h Nürburgring; Pirelli World Challenge
Nahezu sehnsüchtig haben viele den neuen BMW M6 GT3 erwartet, denn dem Z4 GT3 konnte man so langsam seine sechs Jahre ansehen. Für einen Nettopreis von 379.000 Euro bekommt man einen Renner mit 4,4-Liter-V8-Motor samt Twin-Turbo-Technologie. Nach anfänglichen Entwicklungsproblemen, die wohl mittlerweile unter Kontrolle sind, scheint das Fahrzeug gut aufgestellt zu sein. Turner Motorsport (USCC) als erster großer Abnehmer war mit der grundlegenden Performance in Daytona zufrieden, gab aber zu, dass man noch einige Kleinigkeiten auf der Liste stehen hat. Mit circa 1.300 Kilogramm ist der bullige Bayer zwar kein Leichtgewicht, aber mit einer Leistung von bis zu 585 PS sollte der M6 den Fans der blau-weißen Rauten viel Freude bringen.
Auswahl bekannter Werksfahrer: Philipp Eng; Claudia Hürtgen; Dominik Baumann; Nicky Catsburg
Auswahl bekannter (Werks-) Teams: ROWE Racing; BMW Sports Trophy Team Schubert und Team Studie
Auswahl (Werks-) Einsätze: Australian GT; 24h Nürburgring; USCC; Super GT
Eine letzte deutsche Neuvorstellung konnte bei den 24h Daytona erstmals im regulären Renneinsatz gesehen werden. Der Porsche 911 GT3 R absolvierte dort ein solides Debüt. Der Sportwagen, der von einem Vier-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung angetrieben wird, hat einen stolzen Preis, der sich auf 429.000 Euro (zzgl. MwSt.) beläuft. Trotzdem bestätigten die Zuffenhausener bei der Night of Champions eine hohe Anzahl an Bestellungen. Auffällig sind ein 83 mm längerer Radstand und eine stark verbesserte Gewichtsverteilung im Fahrzeug.
Auswahl bekannter Werksfahrer: Patrick Long; Jörg Bergmeister; Kévin Estre
Auswahl bekannter (Werks-) Teams: Manthey-Racing; Frikadelli Racing
Auswahl (Werks-) Einsätze: ADAC GT Masters; 24h Nürburgring; 12h Sepang
Während der neue Ferrari 488 GTE bereits in Daytona zirkulierte, mussten die GTD-Teams noch einmal auf den guten alten 458 setzen. Unter anderem deswegen muss eine erste sportliche Einschätzung noch verschoben werden. Höchstwahrscheinlich wird das Rennwochenende vom 17. auf den 20.03. einen ersten Überblick bieten, wenn sich bei den 12h von Sebring und bei der Rahmenrennserie Australian GT in Melbourne der Ferrari 488 GT3 der Konkurrenz stellen wird.
Der Wagen ist mit einem Twinturbo-V8 ausgestattet, was für einen Ferrari eine Besonderheit ist und einen kleinen Traditionsbruch mit sich bringt. Man darf gespannt sein, was der Nachfolger des Klassikers 458 leisten wird. Der Preis wird bei über 500.000 Euro liegen.
Auswahl bekannter Werksfahrer: Gianmaria Bruni; Mika Salo; Toni Vilander
Auswahl bekannter (Werks-) Teams: AF Corse (entspricht durch die riesige Flotte quasi mehreren Teams auf einmal)
Fiorano – Test #Ferrari #488GT3 "Beautiful power" @michelin_sport @FerrariRaces pic.twitter.com/ggCdtsu4uQ
— Andrea Montermini (@andremontermini) February 10, 2016
Als nächstes begeben wir uns auf die Insel, wo gleich mehrere spannende Projekte auf uns warten. Beginnen wir mit den Bentley Boys, die ihrem Continental GT3 treu bleiben. Der Twinturbo-V8 im bulligen Briten wird weiterhin die Soundkulisse vieler Rennstrecken bestimmen. Auch wenn der scheinbar extrem hohe Preis die Abnehmerzahl nicht gerade vergrößert.
Bisherige Highlights: Platz 3 bei den 12h Bathurst 2016; Siege in der GT Masters/BSS; Siege in der BES 2014 (1000km Paul Ricard; 3h Silverstone)
Auswahl bekannter Werksfahrer: Maximillian Buhk; Andy Souček; Guy Smith
Auswahl bekannter (Werks-) Teams: M-Sport; Bentley Team ABT; Absolute Racing
Auswahl (Werks-) Einsätze: ADAC GT Master; Blancpain GT Series; 24h Nürburgring
Auch McLaren setzt weiter auf den 650S GT3, der das Jahr mit einem ruhmreichen Sieg bei den 12h Bathurst einleiten konnte. Der von einem Turbo-V8 angetriebene Nachfolger des 12C GT3 schaffte somit den lange ersehnten Durchbruch in der Szene nach einigen Achtungserfolgen beispielsweise in der Pirelli World Challenge. In Woking hat man mittlerweile den Zwang einer besseren Werksunterstützung eingesehen und will das durchaus schwierig abzustimmende Modell weltweit siegfähig machen. Dieses Unterfangen wird vom neuen Sportchef Bas Leinders geleitet. Ein möglicher Kandidat für weitere Überraschungen dieses Jahr, aber mit circa 420.000€ (zzgl. MwSt.) gehört er preislich zum oberen Mittelfeld.
Bisherige Highlights: Sieg bei den 12h Bathurst 2016; Sieg bei den 3h Silverstone 2015
Auswahl bekannter Werksfahrer: Rob Bell; Álvaro Parente; Alex Fontana; Shane van Gisbergen
Auswahl bekannter (Werks-) Teams: K-PAX Racing; Garage 59; Tekno Autosports
Auswahl (Werks-) Einsätze: Blancpain GT Series; Pirelli World Challenge
Der Dritte im englischen Bunde ist das 2016er Update des Aston Martin V12 Vantage GT3. Während von außen nicht viel anders wirkt, ist im Inneren einiges passiert. Der namensgebende Sechs-Liter-V12 erhielt unter anderem neue Zylinderköpfe und eine neue Nockenwelle. Auch das Kühlungssystem wurde maßgeblich verbessert. Interessant wird es sein, ob diese technischen Feinheiten den Aston Martin als solides Mittelfeldauto weiterhin etablieren oder sogar mehr ermöglichen. In Daytona lief das Projekt aus Warwick noch unter ferner liefen. Vor kurzem war die offizielle Vorstellung des Rennprogramms für dieses Jahr, bei der Dunlop als neuer Reifenpartner und Total als neuer Kraftstoffpartner eingeführt wurden. Für die 24h am Nürburgring wählte man dieses Jahr nicht die klassische Bilsteinlackierung, sondern eine Mischung aus Silber-Schwarz-Orange, den Farben des Sponsors IQ Option.
Auswahl bekannter Werksfahrer: Richie Stanaway; Pedro Lamy; Darren Turner
Auswahl bekannter (Werks-) Teams: Beechdean Motorsport; TRG-AMR North America; Motorbase Performance
Auswahl (Werks-) Einsätze: 24h Nürburgring; British GT
Im Land der aufgehenden Sonne blickte man ebenfalls vor wenigen Wochen gespannt nach Bathurst. Im Hause Nissan hat man den GT-R Nismo GT3 gründlich überarbeitet. Man erhofft sich so eine bessere Grundpace, ein geringeres Gewicht, bessere Fahrbarkeit und Verbesserungen beim Kraftstoffverbrauch. Des Weiteren wurde die Aerodynamik effizienter gestaltet.
Bisherige Highlights: Platz 2 bei den 12h Bathurst 2016
Auswahl bekannter Werksfahrer: Im Gegensatz zu Squadra Corse hat man viele junge Talente, welche in diesem Fall aus der GT Academy stammen, zum Jahresbeginn bereits freigestellt. Mark Shulzhitskiy, Gaetan Paletou und Wolfgang Reip (seines Zeichens Blancpain Endurance Meister) müssen sich nach neuen Arbeitgebern umsehen. Auf der einen Seite ist es beim fortlaufenden Projekt der GT Academy kein Wunder, dass die Fahreranzahl irgendwann zu groß wird, aber dieser harte Einschnitt dürfte durchaus einen Schatten auf die Romantik des Konsoleros im Rennauto werfen. Nach aktuellen Informationen bleiben uns jedoch Lucas Ordoñez und Jann Mardenborough erhalten, deren Investment sichtlich Ertrag brachte. Weitere Fahrerbeispiele sind das große japanische Talent Katsumasa Chiyo oder auch Alex Buncombe (Teamkollege von Reips bei der BES-Meisterschaft).
Auswahl bekannter (Werks-) Teams: Gainer; Always Evolving; Team RJN
Auswahl (Werks-) Einsätze: Pirelli World Challenge; Super GT
Bei der Luxusmarke von Toyota plagt man sich mit ganz anderen Problemen. Der Lexus RC F GT3, der schon in der Super GT (LM corsa) oder auf der Nordschleife (Farnbacher Racing; Emil Frey Racing) zu sehen war, ist ein Sorgenkind der Szene. Wie es mit dem V8-Japaner weltweit weitergehen wird, steht noch in den Sternen. Einzig in Japan und den USA scheint ein größerer Einsatz gesichert zu sein. Ob Toyota bei der VLN weitermachen wird, ist noch nicht komplett bekannt, aber die Faszination für die Nordschleife in Japan könnte dafür sprechen. Für den Werdegang in Japan möchte ich Euch die Artikel zur Super GT ans Herz legen. In der USCC wird das Team von Paul Gentilozzi (Trans-Am Meister) dieses Jahr ein paar „Testrennen“ absolvieren, mit der Hoffnung auf mehrere Boliden für die darauffolgende Saison. In Sachen Fahrer könnte man mit Scott Pruett (langjähriger Freund von Gentilozzi) und Sage Karam kaum besser aufgestellt sein. Auf zusätzliche Informationen (z.B. die ausgewählten Rennen) muss man zurzeit noch warten. Möglich ist ein Debüt in Laguna Seca oder in Detroit.
Foto: Felix Töllich FT Photography
Wir bleiben gleich in Nordamerika und finden auch dort interessante, aber durchaus problematische Projekte. Die sehr beliebte Dodge Viper SRT GT3-R mit ihrem charakteristischen 8,4-Liter-V10 hat sich mit ihrem markanten Sound in die Herzen vieler Fans gefahren. Bei einem Preis von 459.000 Dollar (umgerechnet ungefähr 416.000 Euro) wird man wohl im Status des „Autos für Liebhaber“ verharren. Außerdem wird es keine werksseitige Zukunft für dieses Fahrzeug mehr geben.
Selbige gibt es jedoch für einen Dauerbrenner der Pirelli World Challenge. Der ATS-V.R GT3 von Cadillac Racing aus den fähigen Händen von Pratt & Miller wird angetrieben von einem GM-LF4.R-3.6L-V6-Twinturbomotoren und wäre im Gegensatz zum Acura TLX-GT als reinrassiger GT3 überall einsetzbar. Noch hat man sich gegen die GTD-Klasse der USCC entschieden, aber nach einem begeisternden Auftakt in Daytona könnte zur Pirelli World Challenge demnächst ein weiteres Werksprogramm folgen. Für Kundenteams steht der Wagen aber leider nicht zum Kauf zur Verfügung.
Bisherige Highlights: Meisterschaft in der Pirelli World Challenge 2015
Auswahl bekannter (Werks-) Fahrer: Johnny O’Connell; Micheal Cooper
Der letzte GT3-Bolide dieser Fahrzeugvorschau ist zwar eine Corvette, also ein amerikanischer Klassiker, stammt aber aus der Feder von Callaway Competition, einem Traditionsteam aus dem deutschen Leingarten. Die Corvette C7 GT3-R mit dem klassischen V8-Motor wurde zwei Jahre lang ausgiebig entwickelt und ist zu Recht der ganze Stolz des kleinen, privat geführten Teams. Für 405.000 Euro kann man den neuen Boliden erwerben. Die Corvette wird es jedoch nicht in Amerika zu sehen geben, da GM dies verboten hat.
Die Liste spricht für sich: Mit der neuen Autogeneration erhält die GT3 nochmals eine großen Schub, was auch durch die Gründung neuer Serien (bzw. Klassen) belegt wird. Ob die Spitze erreicht ist und ob einige Hersteller wegen Aussichtslosigkeit aufgeben werden, wird die Zukunft zeigen. Trotzdem ist der Anblick von fast einem Dutzend neuer Modelle oder Updates etwas sehr Seltenes und Sehenswertes im Motorsport.
Wie die Autos schlussendlich auf Serien und Teams aufgeteilt werden, wird man in den kommenden Wochen sehen. Freunde der Supersportwagen werden jedenfalls auf ihre Kosten kommen.
In den nächsten Wochen folgen im Racingblog erste Vorberichte zu den Saisonstarts weltweit.
Bildquellen: IMSA, ADAC Motorsport, VLN, Bathurst 12h, GM Media, Callaway Competiton
(Max Albrecht hat zur Erstellung dieses Artikels beigetragen)