Vor wenigen Tagen durfte ich zum ersten Mal den geschichtsträchtigen Boden in der Eifel betreten, wo mir eindrucksvoll aufgezeigt wurde, was diese Strecke für den deutschen Motorsport bedeutet. Neben einem beängstigenden Beweis für die Existenz des sogenannten Eifelwetters wird vor allem der engste Zieleinlauf der Geschichte in den Köpfen bleiben.
Viele Jahre waren der Nürburgring und seine Nordschleife nur eine Art von Folklore für mich. Wie in einem einzigen aufgebauschten Einspielfilm reckten fröhliche Camper ihre Dosen in die Luft und genossen laute Schlagermusik. Hektische Männer in roten Anzügen bezeichnen alles, was ihnen in die Quere kommt, als „geil“ und filmen jede noch so bierselige Aktion, während in der Ferne tollkühne Rennautos gerade noch zu erahnen sind. Dank einer Einladung von Falken Tyre konnte ich diese Vorurteile jedoch endgültig revidieren und die Faszination aufsaugen.
Am Donnerstag versüßten die Trainingssitzungen das äußerst schwierige Packen, da ich mir Dons Tipp aus der Vorschau zu Herzen genommen habe, was sich im Nachhinein auszahlen sollte. Wie jedes Jahr wächst die Vorfreude auf TV-Bilder der gesamten Strecke den ganzen Tag über, bis schließlich das Verlangen dafür zum ersten Mal gestillt werden kann. Bereits hier wird einem die Herausforderung ‚Grüne Hölle‘ umfassend vor Augen geführt. Kaum vorstellbar erscheinen dann erst die harten Bedingungen einer Nachtsitzung im trügerischen Eifelwald. Mit einer grenzenlosen Vorfreude startete die Hinfahrt einmal quer durch Deutschland am Freitagmorgen, die im Gegensatz zur Rückreise (mehr dazu später) problemlos erfolgte. Da noch einige Formalitäten im nahegelegenen Hotel zu klären waren, sollte ich etwa zur Schlussphase der ADAC 24h-Classic an der Strecke ankommen. Aus diesem Grund beobachtete ich das Spektakel des heftigen Gewittersturms, welcher einige Minuten vorher die Nordschleife unter Wasser setzte, noch aus einer sicheren Position. Der Hagel sollte selbst eine halbe Stunde später noch in Form von Schneepfützen den Straßenrand bedecken. Wer hätte ahnen können, dass etwas Ähnliches am Samstagnachmittag nochmals passieren sollte?
Ein Vorteil der Anreise über die Bundesstraße 412 ist eine schöne Einführung in den Charakter der Nordschleife für Neulinge, wie ich es nun mal war. Nachdem man mit der Hohen Acht die höchste Erhebung der Eifel passiert hat, erreicht man wenige Minuten später das Brünnchen. In bester Eau-Rouge-Manier wird man von der Einfahrt in diesen Streckenteil begrüßt, die die Szenerie überragt. Selbige ist natürlich zum 24h-Rennen ebenfalls sehr besonders. Bereits vorher konnte man die ersten Zeltstädte erspähen, die von der Partymeile in der aus Youtube-Videos mehr als bekannten Kurvenkombination um etliches übertroffen worden sind. Was für eine eindrucksvolle erste Impression! Vergleichbares gilt auch für den kurzen Blick, welchen man später auf den Pflanzgarten erhaschen kann.
Während das Asphaltband des Traditionskurses Richtung Schwalbenschwanz abknickt, muss der geneigte Autofahrer auf die Bundesstraße 258 abbiegen, welche bekanntermaßen parallel zur Döttinger Höhe kurz danach verläuft. Etwa an der Stelle, wo beide Geraden zueinanderfinden, liegt die berühmte ED-Tankstelle samt zugehörigem Hotel, welches als Akkreditierungsstelle fungierte. Man könnte nun meinen, dass das Warten auf die Unterlagen so nahe der Rennstrecke höchst nervig sei, aber dies ist nur eingeschränkt der Fall. Das Hotel begrüßt die Besucher mit etlichen Fahrzeugmodellen in liebevollen Schaukästen. Des Weiteren gab es etliche Bilder und andere Memorabilia zu sehen. Man konnte gleich spüren, welche Bedeutung der Ring und damit auch der Motorsport für die Einheimischen hat. Fast ironisch mutete es an, dass ja immer noch gleichzeitig das Klassikrennen wenige Meter entfernt stattfand, welches bestimmt die eine oder andere Vorlage für ein Modell auf der Nennliste hatte.
Nachdem nun lange genug in Erinnerungen geschwelgt wurde oder man sich, wie in meinem Fall, in längst vergangene Zeiten weggeträumt hat, welche man nur dank solcher Schätze nachvollziehen kann, galt es, neue Geschichte zu schreiben.
Im gefühlten Parallelflug mit den Rennfahrzeugen, welche natürlich in diesem Highspeed-Abschnitt kaum zu sehen waren, ging die Fahrt Richtung Grand-Prix-Kurs weiter. Als klassischer Fernsehzuschauer war ich natürlich überrascht, dass selbst die Anstiege der Döttinger Höhe extremer sind, als man es sich vielleicht ausgemalt hat. Der Shuttlebus hielt schließlich vor dem Dorint-Hotel, in welchem Falken seine VIPs untergebracht hatte. Mein Weg führte mich jedoch durch den Einlass ins Historische Fahrerlager, in welchem die Falken-Drift-Boliden untergebracht waren. Links davon liegt die Unterführung Richtung Paddock mit einem sehr bekannten Motto über der Einfahrt: „Jeder lobt was Nürburgring-erprobt“[sic]. Auf den sehenswerten Tunnel (Zeitstrahl, historische Wandbilder, etc.) folgte bereits das reichlich gefüllte Fahrerlager.
Da die Zeit bereits fortgeschritten war, begab ich mich in eine über der Boxengasse befindliche Presse/VIP-Lounge, welche von Falken samt Catering bereitgestellt wurde. Dementsprechend konnten die Gäste wohlgenährt die finalen Runden der 24h-Classic verfolgen. Diese Veranstaltung gehört zur Youngtimer Trophy, welche vier Rennwochenenden umfasst. Ende April startete die Saison auf dem Hockenheimring, bevor man dann zum Ring gereist war, um im Rahmen des 24h-Rennens die Nordschleife samt großer Aufmerksamkeit zu nutzen. Die Nennliste für dieses besondere Rahmenrennen umfasste 164 Teilnehmer, die im Laufe des dreistündigen Laufs verschiedenste Herausforderungen überstehen mussten.
Neben dem bereits geschilderten Regen standen nämlich auch Mischbedingungen auf der Aufgabenliste der zighundert Autoenthusiasten in ihren Opel Ascona, BMW 3.0 CSL, Ford Escort MK1 RS2000, Mercedes-Benz 190 E oder auch in etlichen Varianten des Porsche 911. In einer dieser Versionen mit der Bezeichnung Porsche 935 K1, welcher von einem markanten Martini-Streifen verschönert wurde, fand sich schließlich Michael Schrey als Sieger am frühen Abend. Nochmals herzlichen Glückwunsch an das Team aus dem Osnabrücker Land und ein Lob an die Fahrzeugliebhaber, die diesen Wertungslauf bestritten haben!
Der Kontrast nur wenige Minuten später hätte wohl kaum größer sein können, als die schnellsten 30 Boliden der vorherigen Qualifikationssitzungen sich auf den Weg Richtung Start-Ziel-Gerade begaben. Einer nach dem anderen wurde nach kurzer Wartezeit in der Schlange auf den Weg geschickt, was die Perspektive von der Haupttribüne äußerst sehenswert machte. Übrigens lohnt sich diese Platzwahl auch in Hinsicht auf die Falken-Drift-Show, welche an die Top-30 in der Müllenbachschleife anschloss, denn der Weg nach „unten“ ist relativ kurz. Leider gab es etliche schlechte Nachrichten im Twitter-Ticker zu vermelden, da die trockene Linie (falls vorhanden) schwer zu treffen war. Dementsprechend gab es viele Ausrutscher und Ausritte in den angesetzten 40 Minuten. Am heftigsten war mit Sicherheit der Einschlag des #911 Manthey Racing Porsche 911 GT3 R von Kévin Estre, der seinen neongelben Wagen mit dem Heck voran in die Leitschiene krachen sah. Im weiteren Verlauf des Abends kam mir der Abschleppwagen mit dem beschädigten Zuffenhausener entgegen, der von sehr entmutigten Manthey-Mitarbeitern in Empfang genommen wurde. Aus deren Mimik und Gestik hätte man zu diesem Zeitpunkt garantiert nicht ablesen können, dass der Bolide bereits am nächsten Morgen wieder betriebsbereit sein kann.
Während dies einer der vielen Tiefpunkte der Top 30-Qualifikation war, überzeugte Maro Engel im #9 Black Falcon Mercedes AMG GT3 mit einer Pole-Zeit von 8:14,515 Minuten. Mit diesen ersten Eindrücken bezüglich der Stärke von Mercedes machte ich mich auf den Weg ins Fahrerlager, wo sich direkt am Eingang der Parc fermé formierte: ein mehrere Millionen Euro teurer Spiel-/Parkplatz. Logischerweise zog das riesige Fahrzeuggehege viele Blicke auf sich. Der Andrang der Zuschauer war sogar so groß, dass man den Pole-Sitter Engel teilweise übersah, der aus dem Turm in diese Richtung ging. Obwohl ich ihn auf dem Weg Richtung Boxengasse erwischte, hätte ich ihn selbst fast ignoriert, da er von einer Entourage aus Organisationsmitgliedern und Pressepersonal begleitet wurde. Glücklicherweise reichte die Reaktionszeit meinerseits noch für ein Schulterklopfen und einige warme Worte: Ehre, wem Ehre gebührt!
Die Möglichkeit eines Pitwalks nahm ich als „Ring-Rookie“ natürlich gerne wahr, aber logischerweise gab es in den Garagen nicht mehr viel zu sehen. Manche waren für die Nacht schon „verschlossen“ oder warteten auf die Rückkehr der Top 30-Teilnehmer. Einige Teams nutzten jedoch die Möglichkeit der Selbstdarstellung und positionierten ihre Maschinen publikumswirksam in der Boxengasse. Neben der bekannten weiblichen Begleitung der Fahrzeuge gab es auch Reifenwechselsimulationen zu sehen. Es wäre wünschenswert, wenn die Begehung der Pitlane ausgiebiger nach solchen Vorbildern gestaltet werden könnte. Außerdem durfte man auch die Start-Ziel-Gerade genauer unter die Lupe nehmen, welche ihre Arbeit für den Freitag erledigt hatte.
Mein Rückweg bestand aus einem Abstecher ins erweiterte Paddock der Mercedes-Arena. Dort residierten die vielen kleinen Teams, die sich das Prädikat Breitensport noch redlich verdient haben. Es herrschte eine bodenständige Stimmung, welche sich wie eine Mischung aus Grillparty und Motorsport-Hobbythek anfühlte. Insgesamt war es ein besonderes Erlebnis, welches den Besucher unweit der Herstellertempel aus Stahl und Glas durchaus erden kann. Die Neugier im Hinblick auf den Bearbeitungsstand in der Fahrzeugabnahme bewog mich dazu, nochmals den Parc fermé zu besuchen, welcher nun etwas geschrumpft war. Etwa zwei Drittel des Feldes standen noch in diesem Bereich, wo auch die Mechaniker die Abholfreigabe herbeisehnten. So ergab sich auch die Möglichkeit, einige wenige teamübergreifende Gespräche zu belauschen, die sich meistens mit dem GT3-Renner des jeweils anderen befassten. Damit sollte der erste Tag auf dem Nürburgring mit vielen spannenden Eindrücken enden. Die Idee einer größeren Nachtruhe war nach dem langen Tag natürlich sehr reizvoll und so ging es zurück zum Hotel.
Und so sehen wir betroffen / den Vorhang zu und alle Fragen offen! Gute Nacht! #n24h pic.twitter.com/zwcN4yDM2W
— Racingblog (@Racingblog) May 27, 2016
Wenige Minuten vor dem Start des Samstagsrennens des Audi Sport TT Cups hatte ich wieder meinen Platz oberhalb der Boxengasse bezogen. Da ich die Serie bereits auf meinem „Heimkurs“ Norisring gesehen hatte, freute ich mich auf den zweiten 30minütigen Lauf, welchen Sheldon van der Linde aus Südafrika gewinnen sollte. Der erste Wertungslauf am Freitagmittag brachte Dennis Marschall als Sieger hervor. Nächste Saisonstation ist im Übrigen der Norisring vom 24. bis 26. Juni. Für mich gibt es also ein schnelles Wiedersehen. Die Rennen der WTCC sowie ETCC verfolgte ich aus der Sicht des geneigten Fans, was sich als unterhaltsame Entscheidung herausstellte. Mein Kollege Max übernahm den Twitter-Ticker und hat außerdem einen sehr lesenswerten Tourenwagen-Report zu den jeweiligen drei Runden verfasst.
Kurz vor dem Start des ersten Welt-und Europameisterschaftsrennens auf der Nordschleife lud Falken Tyre zu einem Pressegespräch mit den Fahrern und weiteren Verantwortlichen ein. Peter Dumbreck, Wolf Henzler, Martin Ragginger und Alexandre Imperatori gingen sehr umfangreich auf die Fragen ein und nahmen des Weiteren noch an persönlichen Unterhaltungen teil. Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei Wolf Henzler, der mir die Leserfrage des Users Elfer interessiert beantwortete.
Auch die Zeit für das zweite Rennen war durch ein besonderes Angebot stark verkürzt. Falken hatte nämlich Busse für einen Nordschleifenkorso gebucht, die sich zugegebenermaßen nur sehr zäh Richtung Nordschleifeneinfahrt begeben konnten. Der hinderliche Stau stellte sich als Ansammlung von größtenteils Lexus-Fahrzeugen heraus, die das gleiche Vorhaben wie wir umsetzen wollten. Wie in einem Freizeitpark in den Ferien warteten wir natürlich leicht genervt auf unsere Runde. Doch passend zu dieser Analogie sollte die Achterbahnfahrt Lohn genug sein. Manch einer hoffte bestimmt heimlich auf eine überambitionierte Busfahrerin, die rasant das übergroße Gefährt durch die engen Kurven trägt. Die Umrundung der Nordschleife war im Nachhinein gesehen jedoch eine schöne Mischung aus einer launigen Kaffeefahrt und einem nach Hilfe schreienden Postbus, der auf den Kuppen die physikalischen Kräfte erahnen ließ.
In der Nachbetrachtung sollte mich dieses Erlebnis endgültig mit dem Nordschleifenvirus infiziert haben. Die Enge der Strecke, die Wand aus Bäumen und grünen Hängen, die kaum einsehbaren Kurvenausgänge und viele weitere brutale Besonderheiten ziehen einen sofort in den Bann. In Zeiten von GP-Kursen nach Tilkescher Schule, die Fehler schon fast belohnen, ist die ‚Grüne Hülle‘ eine der letzten großen Reisen im Weltmotorsport. James Glickenhaus drückte seine Liebe zu Rennen auf dieser Strecke mal so aus: „ Es ist die Reise, die zählt. Du denkst an das Ziel. Aber ich liebe jeden Moment und jeden Fan sowie jegliche Form von Leidenschaft. Das ist das, was einen antreibt.“
Am Anfang meines Erfahrungsberichts benutzte ich das Wort Folklore. Trotz des Augenzwinkerns, welches natürlich unterschwellig damit verbunden ist, möchte ich nicht davon abrücken. Der Duden definiert Folklore als volkstümliche Überlieferung (zum Beispiel in Liedern, Trachten, Brauchtum). Unsere Lieder sind die Motorenklänge, unsere Trachten sind feuerfest und der sportliche Grenzgang von Mensch und Maschine ist unsere Tradition. Verbunden mit Traditionen sind Generationen und ein kulturelles Erbe. Neben und auf der Strecke leben ebendiese Generationen im Einklang dieses Gefühl. In den Kurven, die bereits Lauda, Stewart und Co. alles abverlangt haben, rollt heutzutage ein #177 Opel Astra J OPC der Familie Strycek, die mein Sinnbild für grenzenlose Leidenschaft am vergangenen Wochenende waren.
Schlagartig wird einem klar, was es für die Menschen dieser Region bedeutet, wenn der Nürburgring zum Spielball egozentrischer Interessen wird. Wie fühlt es sich wohl an, wenn ein Zentrum deines Lebens plötzlich ein schlechterer Freizeitpark werden soll? Wenn Freunde und Nachbarn, die bei diesem Umbau beteiligt waren, weiterhin auf ihre Bezahlungen warten? Ein Ursprungsgedanke des Streckenbaus war die Stärkung einer wirtschaftlich schwachen Region und das ist sie zur heutigen Zeit immer noch. Ein Lichtblick sind diese 26 Kilometer Asphaltband, die wie Lebensadern die Eifel durchbluten. Doch was würde passieren, wenn Wiktor Wladimirowitsch Charitonin, seines Zeichens Miteigentümer des Rings, den Daumen nach unten senkt? Als begeisterter Fußballfan, der solche Schemata kennt, machen mir solche Dinge Angst.
Die Überführung der Tradition in die Moderne darf nicht nur aus der rein kapitalistischen Sichtweise erfolgen. Sie ist Teil einer Identität, die viele in sich tragen und erst entstehen lassen, und kein Einzelinteresse. Ich bin kein naiver Idealist und will das auch nicht sein. Natürlich verfolge ich die Äußerungen von Wilhelm Hahne sowie Mike Frison und schätze ihren wichtigen Beitrag zum Diskurs. Moderner Sport lebt davon, groß und überbordend zu sein, was nicht gerade wenige auch verlangen. Die stilisierte Schlacht der Werke, die einen Rückgang der „Charakterteams“ provoziert hat, muss man als eine solche Entwicklung verstehen, aber nicht akzeptieren.
Als jemand, der das GT3-Reglement gerne und umfassend im Auge behalten möchte, reizt mich die Vorstellung dieser Fahrzeuge im Herz des deutschen Motorsports sehr. Doch die Grenzwertigkeit dieses Unterfangens möchte ich nicht verschweigen. Die Millimeter, die teilweise im Überrundungsverkehr nur noch vorhanden waren, summierten sich sicherlich auf einige Meter im Laufe des Rennens auf. Jeder Kurvenausgang und jeder Tropfen Öl oder Wasser könnte dein Ende bedeuten. Und je schneller du zu diesem Zeitpunkt bist, desto schlimmer ist das Ausmaß. Logischerweise kennen die Hersteller diese Rahmenbedingungen und verteilen so oft ihre Werksfahrer auf verschiedene Fahrzeuge. Nicht aus bloßem Zufall holte Maro Engel Pole und Sieg in unterschiedlichen Boliden der Marke Mercedes. Es heißt, Le Mans lasse dich gewinnen. Ähnliches gilt natürlich ebenfalls auf dem Nürburgring. Auch stellt sich mir beispielsweise die Frage, ob die zum Scheitern erdachte Doppelansetzung von Haribo nicht zu sehr mit diesem Geist des Rennens spielt?
Kommen wir zurück zu den GT3-Boliden, denn sie sind Segen und Fluch zugleich. Sie sind die Kinder der großen Automobilkonzerne, die deswegen ihre kleinen Hochhäuser aufbauen und das Rennen zu der Massenveranstaltung machen, das es heutzutage ist (warum sonst kommen Vodafone und RTL Nitro auf den Trichter 24h-Rennen?). Jedoch bringen sie auch das über ihnen schwebende Damoklesschwert der Balance of Performance mit sich, welches irgendwo zwischen Spannung und Schiebung am Ende des Tages hängt. Wenn die SP 9/X der athletische Körper ist, sind die kleinen Klassen das viel beschworene Herz, welches mittlerweile nur noch bei Bedarf auf vorhandenes Pochen geprüft wird.
Ich bin der festen Überzeugung, dass die zugegebenermaßen sehr lobenswerte Berichterstattung ohne diese Elemente nicht funktionieren wird. Wie anfangs beschrieben zelebriere ich die ersten umfangreichen Bilder der Strecke jedes Jahr aufs Neue. Ich möchte sie nicht missen. So stehe ich nun unvereinbar zwischen diesen größeren Fronten und suche nach einer sympathischeren Seite, die ich nicht finden werde. Keiner sollte eine Nordschleifenvariante der 24 Stunden von Spa-Francorchamps fordern, die nur GT3-Maschinen jeglicher Couleur umfasst. Dort funktioniert dies gut, aber nur eineinhalb Fahrtstunden entfernt kann man das nicht wollen. So möchte ich diesen längeren Exkurs mit dem Schlachtruf „Save the Ring!“ beenden, der trotz der geschaffenen Fakten im Umfeld des Rings weiterleben sollte. Das geht übrigens auch raus an die vielen Camper um die Nordschleife herum, welche ihren Müll und ihre Bauten einfach stehen ließen. Völlig unverständlich sind die Trümmerfelder in der sonst so schönen Idylle. Natürlich könnte ich auf den Ballermann verweisen, aber auch dort erwarte ich einen vernünftigen Umgang mit der Umwelt: Gehirn anschalten!
Da seht Ihr, was eine simple 21 Kilometer lange Busfahrt an ergreifender Ekstase, purer Verzweiflung und Geschichtsbewusstsein hervorbringen kann. Sicherlich ist dies meine subjektive Perspektive, welche mir die respektablen Experten aus diesem Bereich bestimmt um die Ohren hauen werden. Damit kann ich leben und ich freue mich sogar auf derartige konstruktive Reaktionen. Alle diese Gedanken schwirrten durch meinen Kopf und dabei war das Rennen zu diesem Zeitpunkt noch etwa eine Stunde entfernt.
Um euch die zighundertste Rennzusammenfassung zu ersparen, welche dank der etlichen Ablenkungen an der Strecke eh unzureichend ausgefallen wäre, verweise ich sehr gerne auf Dons detailreiche Analyse.
Das Rennen in der Form eines Twitter-Tickers zu begleiten, war eine spaßige und spannende Aufgabe, die durch Eure Interaktion schlicht noch besser wurde. Dementsprechend saß ich sicher und trocken an meinem Laptop, während nach etwa 40 Minuten die Hölle im Bereich Schwedenkreuz/Aremberg ausgebrochen war. Nach und nach drangen die weltuntergangsartigen Bilder zu mir vor, während man die Verhältnisse beim Blick aus dem Fenster als annehmbaren Eifeltag hätte bezeichnen können. Spätestens hier wurde ich zum „Gläubigen“ des Mythos Eifelwetter.
Leider erreichten mich zu diesem Zeitpunkt auch die schrecklichen Meldungen aus Lime Rock, die meine Stimmung nachhaltig trüben sollten. An dieser Stelle möchte ich den beiden Fahrern nochmals alles erdenklich Gute wünschen und hoffe auf eine baldige Genesung. Ich denke an euch, Jungs! Mit einem sehr mulmigen Gefühl brach ich im „rain/hail delay“ Richtung Historisches Fahrerlager auf, wo ein Beifahrerplatz in einem Drift-Boliden auf mich wartete. Als jemand, der ein diffiziles Verhältnis zu modernen Arten des Motorsports hat, wollte ich unbedingt meinen Horizont in dieser Disziplin erweitern. Der Nissan 200SX S13 der ‘Driftbrothers‘ sollte diesen Wunsch umfangreich erfüllen. Mit großer Geduld wurden mir in der Wartezeit auf die Freigabe alle Fragen ausgiebig beantwortet. Und wieder konnten meine reaktionären Sichtweisen (was ist nur los mit mir?) nahezu pulverisiert werden. Driften wird auch weiterhin nicht meine Welt sein, aber die Leute, die diese Disziplin lieben, verdienen höchste Anerkennung.
Selbige sollte wahrscheinlich auch den Fahrern entgegengebracht werden, welche in den langen Stunden bis zum Neustart ihre Autos Richtung Box zurückbringen mussten, was die Überreste des Hagels und den anhaltenden Regen miteinschloss. Bis kurz vor Mitternacht verbrachte ich die frühen Abendstunden auf Twitter (o tempora, o mores), die äußerst unterhaltsam und ohne schwere Unfälle verliefen. Rennautos im Dunklen sind etwas Magisches.
Aus diesem Grund konnte ich mir es nicht nehmen lassen, einen Nachtspaziergang zur Tribüne T12A zu unternehmen. Wenn Lichtkegel das Düstere der Geisterstunde durchschneiden und man dank der Motorenkulisse und Leuchten die Boliden errät, lernt man den Rennsport von einer besonderen Seite kennen. Atmosphärischer sind nur der Sonnenauf- und -untergang, die vom wolkenbehangenen Eifelhimmel etwas behindert worden sind. Ungefähr sieben Stunden lagen dann zwischen dem Verlassen und Betreten der Strecke, da dankenswerterweise Don die Nachtschichten übernommen hatte. Die frühe Rückfahrt an die Strecke wurde von einem sehr hilfsbereiten Shuttle-Fahrer ermöglicht, der mir erzählte, dass er auf jeder Fahrt den Mercedes AMG GT3 sofort heraushören könne. Da er dies sogar beweisen konnte, wünschte ich mir kurzzeitig die Rückkehr von „Wetten, dass..?“ (muss am Schlafmangel gelegen haben?!).
Den Restsonntag verbrachte ich nahezu ausschließlich im Media Center, welches tatsächlich nicht so voll gewesen war, wie man meinen könnte. Kaum wagte ich eine kurze Verschnaufpause außerhalb, wurde der Unfall des #25 Konrad Motorsport Lamborghini Huracán GT3 via Radio verkündet. Sofort positionierte sich ein verzweifelt wirkender Mechaniker der Verler Truppe am Tor zum Fahrerlager anfangs der Boxengasse, um den Italiener in Empfang zu nehmen. Die grenzenlose Neugier brachte mich schließlich dazu, ebenfalls vor Ort zu verharren. Einige Minuten nach der Meldung fuhr ein augenscheinlich akzeptabler Huracán durch die Öffnung. Der Blick auf das stark beschädigte Heck sollte die Restzweifel sehr schnell beseitigen. Schade, dass der wohl größte Exot neben den Glickenhaus-Gefährten so knapp vor Ende die Segel streichen musste.
@Racingblog pic.twitter.com/puUi4YVVf7
— Racingblog (@Racingblog) May 29, 2016
Tja, und dann kam das Ende, welches auch nach mehreren Jahrzehnten in der Zukunft einer dieser Momente in der Geschichte des 24h-Rennens sein wird. Glücklicherweise saß ich nahe der großen Fensterreihe zu Start-Ziel, um die vorbeirasende Spitze immer im Blick zu haben. Die klischeehafte Spannung lag tatsächlich in der Luft und entlud sich im Aufschrei der Kollegen, als Engel die Führung erkämpfte. Leicht euphorisiert genoss ich die von Rennleiter Walter Hornung mit karierter Flagge begrüßten Boliden bei ihrer Fahrt in die Glückseligkeit. Diese gab es bei der anschließenden Pressekonferenz nur teilweise zu sehen, denn HTP-Motorsport legte bekanntlich später Protest ein. Nach der größeren Befragung nutze ich die Möglichkeit, kurz noch mit Maro Engel zu sprechen. Sehr respektabel, dass er sich in einer seiner größten Stunden so viel Zeit für die Presse nahm: ein verdienter Sieg!
Nachdem die letzten Formalitäten auf Twitter geregelt worden sind, wartete ich mit Indy 500-Unterstützung auf die endgültige Entscheidung der Rennleitung, welche ich jedoch nicht mehr hören sollte. Somit saß ich im wahrscheinlich letzten Shuttle von Falken, ohne den Sieger offiziell zu kennen (auch wenn die Tendenz eindeutig war). Apropos Falken: Die Tage vor dem Rennen waren eine harte Schule für die japanische Marke, denn ohne blaue Lampe und mit anhaltender Unzufriedenheit über die BoP musste das Rennen angetreten werden. Da man sich bekanntlich die Reifenentwicklung im Rennbetrieb auf die Fahne geschrieben hat, sollte in den schwierigen Rennstunden viel spannendes Datenmaterial zum Vorschein gekommen sein, das die Experten in Japan nun umfangreich analysieren werden. Zudem dürfte der neunte Gesamtrang und Status als bester Porsche ein schönes Trostpflaster sein: Falken sind zähe, lernbereite und geduldige Tiere.
Wisst Ihr, wer aber die größten Gewinner sind? Die wunderbaren Streckenposten und anderes Personal, die uns das hier geschenkt haben. Danke!
— Racingblog (@Racingblog) May 29, 2016
Bevor wir noch kurz über meine unterhaltsame Rückfahrt sprechen, wird es Zeit für Danksagungen. Als Student erscheinen solche Reisen meistens nicht realisierbar, da die Umstände doch zu herausfordernd sind. Deswegen stellte die Einladung des Offenbacher (Europasitz) Reifenherstellers eine sehr große Hilfe dar, um die Umsetzung dieser Berichterstattung zu ermöglichen. Dass der Gast zweifelsohne im Mittelpunkt stand, wurde zu jeder Zeit bewiesen und die vielen freundlichen Gespräche vor Ort waren eine Bereicherung. An dieser Stelle auch liebe Grüße an den Kollegen aus den „richtigen Medien“ (wenn er meint), mit welchem ich angeregt und offen über die Branche diskutiert habe. Auch Ihr könnt Euch mit diesem spannenden Video von Falken (danke an Xander für den Tipp) eingeladen fühlen:
Ich weiß, dass Folgendes meist blutleer daherkommt, aber es sollte die wichtigste Reaktion nach jedem Rennen sein: Vielen Dank an die Streckenposten sowie andere Offizielle, die das alles erst möglich machen. Doch schließen wir diesen Spezial-Report mit etwas Unwichtigerem ab: mit mir.
Während Alexander Rossi das wichtigste Rennen der Motorsportgeschichte mit einer königlichen Strategie gewinnen sollte, wartete ich aufgrund von starken Gewittern nahe des Koblenzer Bahnhofs fast zwei Stunden auf meinen Zug. So weit, so langweilig! Die Nachrichten aus Indiana zauberten mir ein riesiges Grinsen ins Gesicht, welches meine komplett genervten Mitfahrer sehr verstört haben muss: Auch das ist die Tragweite unserer Motorsportleidenschaft. So kam ich dann am frühen Montagmorgen in meiner Wohnung an, wo ich, bescheuert wie ich nun mal bin, noch die letzten Runden des World Coca-Cola 600 als Betthupferl verfolgte. Irgendwie muss man seinen Geburtstag (danke für Eure zahlreichen Meldungen) ja wohl feiern? Ein wohl wie immer sehr langatmiges Rennen wurde durch den so herbeigesehnten Sieg von Martin Truex, jr. gekrönt. Besser konnte ich gar nicht im Delirium der Schlaflosigkeit und mit dem Gefühl einer kurzzeitig heilen Welt ins Bett fallen.
Bilderquelle / Copyright: Felix Töllich; ADAC-Gruppe C; FIA WTCC
Phil war auf Einladung von Falken Tyre beim 24h-Rennen. Falken hat die Anreise- und Hotelkosten übernommen.
4 Kommentare
Moin Philipp,
einen guten Schinken haste da ja zusammengeklöppelt, Respekt! Irgendwann hat man gar nicht mehr weiter festgestellt, dass es doch nen ganzer Batzen zu lesen ist. Manche mögen das verstörend finden, ich mag sowas jedoch umso mehr.
Die von Dir genannten Kollegen sind meiner persönlichen Meinung ein bisschen zu sehr „gestrig“ und ich sag Dir auch gerne warum: Es wurde und wird immer wieder dieser berühmte Satz von Striezel herausgekramt, dass man ja früher auf Campingliegen in der Box lag und sich mit der Familienpackung Coke und Fritten durch die Nacht gebracht hat. Die „guten alten Zeiten“ sind mit Sicherheit sehr reizvoll gewesen und auch ich fröhne dem Oldtimer Grand Prix auf der Gesamtstrecke immer entgegen…wenn man jedoch ehrlich ist: Wem jubelt man dann zumeist zu? Den großen, schnellen Klassikern: Darunter genannter Kremer Porsche, oder der Warsteiner M1, oder oder oder. Das waren goldene Zeiten, die jedoch rein von der Gefahrenlage nicht so weit entfernt liegen wie dem, was wir heutzutage mit der GT3 haben.
Im Grunde genommen ist die Lage relativ einfach und Du hast es ja schon auf den Punkt gebracht: Mit Gruppe N Fahrzeugen, die mit 160 über die Döttinger Höhe schleichen zieht man heutzutage keine Forelle mehr vom Teller, ergo auch zieht man keine Zuschauer an die Strecke. Das die Besucherzahlen geschönt wurden (und werden), in Ordnung, lass es so sein, jedoch muss man auch irgendwas tun, um die Leute ranzukriegen. Dass das Freizeitparkkonzept dabei zum scheitern verurteilt war, war dabei ebenso abzusehen, leider.
Langer Rede, kurzer Sinn: Es hätte nur zwei Möglichkeiten gegeben: Entweder, dass das Land bereit gewesen wäre, den Rennstreckenbetrieb mit entsprechenden Mitteln zu pushen (Grüne in der Landesregierung…das passt super zum Parteiprogramm) oder aber, dass ein Investor das Portemonnaie aufmacht. Nun wird auch immer wieder die „der Russe!“ Keule geschwungen…ich muss Dir jedoch ganz ehrlich sagen, dass seitdem „der Russe!“ auch ein Wörtchen mit zu reden hat, vieles erheblich besser geworden ist und ich erinnere nur an die höchst peinliche Berichterstattung von Sport 1, wogegen das Programm von RTL Nitro an Qualität ein Unterschied wie Tag und Nacht war (AUCH wenn einige wieder schrieben: Das geht ja gar nicht! Ja, wo denn? Ach so…Dirk Adorf moderiert ja auch, und der ist ja auch eher ein konstruktiver Mensch) und ich denke persönlich, dass da der Ring in einer sehr vielversprechenden Richtung ist.
Wollen wir hoffen, dass es so bleibt! Das Rennen hat bewiesen, dass es allen Unkenrufen zum Trotz spannendes zu sehen gibt am Nürburgring und DAS widerrum zieht. Sowohl die Partypeople, die manchmal auch ein wenig nervig sein können, als auch Enthusiasten.
Aus welchem Eck kommst Du eigentlich? Ich will nächstes Jahr mich endlich wieder gebührend vorbereiten, Optiken putzen, rechtzeitig Hotel buchen, um die Nordschleife wandern, Spots suchen und dann auch wieder an die Strecke gehen…wenn man Dich nächstes Jahr irgendwie unterstützten kann, sag was.
Alles Liebe und danke für Deine Mühen,
Stephan
@ Stephan:
Moin Stephan,
zuerst möchte ich mich für Deinen Kommentar und die spannenden Anmerkungen bedanken. Der Artikel ist viel länger geworden, als ich es anfangs gedacht habe, aber es freut mich sehr, dass du Gefallen daran gefunden hast. Hoffentlich war er durchgängig interessant und lesbar.
Hinsichtlich des geschichtlichen Aspekts stimme ich Dir größtenteils zu. Es gilt auch da der Grundsatz, dass Geschichte immer von den Siegern geschrieben wird und diese Sieger, die Du der goldenen Zeit zuschreibst, leben von dem brutalen Leistungsvermögen und der Grenzwertigkeit ihres Daseins. Die von Dir aufgedeckte Parallele zu den GT3-Rennern ist ein reizvoller Ansatz.
Noch einige Hinweise zur politischen Sphäre:
Zu einem Schreckgespenst „des Russen“ möchte ich nicht beitragen, denn Motorsport verbindet Generationen, Männer und Frauen, alle Nationen. Hier weise ich nochmal auf meine Erläuterungen über Einzelinteressen hin. Natürlich kann man mir vorhalten, dass ein demokratischer (naja!) Prozess ein Auslöser des Niedergangs in den letzten Jahren war, aber der Ring ist tatsächlich ein Kulturgut und sollte somit immer der Allgemeinheit geöffnet sein. Logischerweise erscheinen die Verträge, die momentan für die Zukunft geschlossen werden, als ein Fortschritt. Konstruktive Handlungen müssen auch als solche wahrgenommen werden, keine Frage!
Ich bin aus Nordbayern angereist, wo ich momentan studiere. Die Erläuterungen zu den Formalitäten sollten weniger Jammern sein, sondern eher der Transparenz dienen, die uns natürlich sehr wichtig ist. Deswegen bedanke ich mich für Deine angebotene Hilfe, aber kann Dir versichern, dass jeglicher Aufwand lieber in Deine Reise einfließen sollte. Ich hoffe, dass die Planungen erfolgreich sein werden und Du ein ähnlich schönes Wochenende am Ring haben wirst.
Alles Liebe und ein schönes Wochenende wünscht:
Philipp
Philipp Koerner schrieb:
Moin Philipp,
wer spricht denn von jammern? :-D Jammern ist, wenn man sich bis zur Brechreizgrenze beklagt und macht und tut und am Ende beim lesen doch der Eindruck überbleibt „Ja, und? Tu was…änder was!“ und das ist ja nun fern von dem, was Du geschrieben hast.
Ich komm aus dem Nürnberger Eck, komm also zwangsweise durch Nordbayern durch…alles was halbwegs nahe an der A3 ist, ist also kein wirklicher Umweg. Denk mal drüber nach, es fließt ja bis zum nächsten Jahr noch viel Wasser die Pegnitz herunter, aber wenn es sich anbietet, dann gerne. Quatsch mich dann doch mal per Mail an. :-D
LG und schönes Wochenende!
Stephan
@ Stephan:
Moin Stephan,
man kann ja mal ein bisschen überspitzt formulieren. ;)
Dann sende Ich Grüße aus der Universitätsstadt Erlangen an meinen quasi Nachbarn.
Nochmal danke für Dein Angebot! Ich werde es im Hinterkopf behalten.
LG und schönes Wochenende!
Philipp
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