Nach einer längeren Sommerpause kehrt der Report pünktlich zu den wichtigsten Wochen des GT3-Rennsports zurück. Doch bevor der Blick in die Ardennen wandern wird, folgt an dieser Stelle eine kurze Übersicht über die letzten Wochen und eine kleine Vorschau auf die zweite Saisonhälfte der ADAC GT Masters.
Übersicht:
Am letzten Juniwochenende gastierte der Blancpain GT Series Endurance Cup auf dem Circuit Paul Ricard. Nach sechs Stunden hartem GT-Sport auf dem buntesten Parkplatz der Welt reüssierte der Nummer 58 Garage 59 McLaren 650S GT3 in den Händen von Rob Bell, Côme Ledogar und Shane van Gisbergen ganz oben auf dem Podest, nachdem man vom feurigen Pech auf Seiten von Bentley profitieren konnte. Für die Briten aus Crewe lief es lange Zeit außergewöhnlich gut auf einer Strecke, die man offensichtlich gerne bereist (man gewann unter anderem das 1000km/6h-Rennen 2014). Der Brand in der Boxengasse zerstörte leider jegliche Siegträume, die sicherlich Aufwind für die kommenden Wochen geliefert hätten. Doch die Verantwortlichen von Garage 59 waren nicht nur bloße Abstauber. Viel mehr sicherte man sich durch einen gut gelegten letzten Boxenstopp den obersten Podiumsplatz im letzten großen Langstrecken-Schaulaufen vor den 24 Stunden von Spa. Auf dem zweiten Rang beendete der #50 AF Corse Ferrari 488 GT3 (Pasin Lathouras–Michele Rugolo–Alessandro Pier Guidi) die Hatz durch die südfranzösische Nacht. Komplettiert wurden die Top 3 vom #3 Belgian Audi Club Team WRT R8 LMS GT3 (Rodrigo Baptista– Jan Magnussen–Filipe Albuquerue). Wie sich das Ergebnis auf den belgischen Klassiker in eineinhalb Wochen auswirken wird, findet man in der noch folgenden Vorschau.
Quasi im Windschatten der heiß ersehnten Rückkehr der IndyCar Series nach Road America fuhr die Pirelli World Challenge zwei ihrer regulären Sprintrennen dort aus. Wer kennt sich wohl besser in Wisconsin und vor allem an den Ufern des Elkhart Lake aus als die Lokalmatadoren von RealTime Racing mit ihren beiden Acura TLX-GT? Beflügelt von einer für sie passenden Balance of Performance fuhren sie im ersten Wertungslauf einen Doppelsieg heraus. Siegreich war die Nummer 43 von Ryan Eversley, auf den Teamkollege und -besitzer Peter Cunningham im #42 Acura folgte. Der Pole-Sitter Adderly Fong im #88 Bentley Team Absolute Continental GT3 erwischte einen erstaunlich schlechten Start und musste sich am Ende des Tages mit Platz drei zufriedengeben. Immerhin ließ er dabei den aktuell in der Meisterschaft zweitplatzierten Patrick Long im #58 Wright Motorsports Porsche 911 GT3 R hinter sich. Größter Titelfavorit bei vier ausstehenden Wochenenden ist nach zwei grundsoliden sechsten Plätzen an beiden Tagen übrigens Álvaro Parente im #9 K-PAX Racing McLaren 650S GT3, welcher von Flying Lizard Motorsports eingesetzt wird. Ein weiteres Indiz für das bisher sehr erfolgreiche Jahr für die Marke aus Woking!
Beim Sprung zum zweiten Lauf bleibt zumindest der Sieger mit Ryan Eversley derselbe, der mit einer für ihn perfekten Veranstaltung nahe Milwaukee abreisen sollte. Die Wiederholung des Doppelsiegs scheiterte an der mangelnden Pace des Schwester-Acuras mit der Nummer 42, die nur auf Rang vier ins Ziel einlief. Somit rückte Fongs Bentley einen Platz in der Reihenfolge des Vortages auf. Komplettiert wurde das Podium vom GM-Talent Michael Cooper im #8 Cadillac Racing ATS-V.R. GT3.
Weiter geht es Ende Juli auf dem Mid-Ohio Sports Car Course im Herzen des Buckeye State. Ungünstigerweise kommt es beim ersten Rennen zu Überschneidungen mit den 24 Stunden von Spa. Falls der Bedarf an GT3-Rennsport danach also nicht gedeckt sein sollte, kann man den zweiten Lauf aber ohne Einschränkungen verfolgen. Die Zeiten und Formalitäten sind wie immer lobenswerterweise in der Kategorie TV-Zeiten aufzufinden.
Der Überblick aus der PWC kann mit guten Nachrichten bezüglich des Testbetriebs des Acura NSX GT3 beendet werden. Am 7. Juli wurden neue Informationen und Bilder veröffentlicht, welche den Homologierungstermin im Herbst bestätigten. Die Serien- und Fahrerwahl für das Werksprogramm 2017 mit dem Turbo-V6-Renner stehen weiterhin aus und könnten beim Markenheimspiel in Ohio geklärt werden. Abschließend nochmals die begeisternden Bilder der neuen Maschine in reiner Carbon-Optik:
Bilderquelle / Copyright: Honda North America / Acura
Auf den Endurance Cup folgten eine Woche später bereits die beiden Läufe des Blancpain GT Series Sprint Cups auf der Sprintvariante des Nürburgrings, die mit 37 Boliden gut gefüllt war. Dementsprechend waren beide Rennen von engem Kontaktsport geprägt. Die Geschichte des Qualifikationsrennens war im atemberaubenden Duell zwischen dem #33 Belgian Audi Club Team WRT R8 LMS GT3 (Mies/Ide) und dem #58 Garage 59 McLaren 650S GT3 (Parente/Bell) zu finden, deren enger Kampf um den Sieg die letzten Minuten prägte. Durch einen optimalen Boxenstopp platzierte sich der Belgier Ide knapp vor dem McLaren-Werksfahrer und konnte den gestandenen Profi über zig Runden abwehren. Den letzten freien Platz auf dem Gesamtpodium ergatterte der #28 Belgian Audi Club Team WRT R8 LMS GT3 (Rast/Stevens).
Im Hauptrennen am Sonntag waren Rob Bell und Álvaro Parente hingegen nicht mehr aufzuhalten, was sie auf eindrucksvolle Weise über die einstündige Distanz aufzeigten. Wie an anderen Rennwochenenden bisher gab es wiederholte Diskussionen über den Start und das jeweilige Timing der Beteiligten, welche aber im Fall der Nummer 58 folgenlos blieben. Während der #33 WRT Audi nicht die Pace des Vortages fand, zeigten sich die Teamkollegen im #28 WRT Audi als einzige Gefahr für den McLaren-Sieg. Rast und Stevens, die in Spa nicht im gleichen Auto fahren werden, waren über die Renndauer gesehen sehr konstant, was auch für die Qualität eines Will Stevens spricht. Als drittbestes Team an diesem Tag überquerte der #86 HTP Motorsport Mercedes AMG GT3 (Szymkowiak/Schneider) die Start-Ziel-Linie. Durch die zwei Siege und drei Podiumsplätze innerhalb von nur zwei Wochen befindet sich Garage 59 auf Platz eins in der Endurance-Wertung und auf Platz zwei in der Sprint-Wertung. In beiden Wertungen ist HTP Motorsport der direkte Gegner momentan. Die Führung in der BGTEC erscheint zugegebenermaßen schon etwas größer und deren Ausbau strebt man kommende Woche an. Eine ausführlichere Betrachtung folgt, wie bereits angemerkt, in der Vorschau auf Spa, aber der Trend sollte klar ersichtlich sein.
Dem Überblickscharakter geschuldet springen wir direkt ins vergangene Wochenende und lassen die Läufe der Australian GT in Townsville aus, die auffälligerweise auch zwei siegreiche McLaren 650S GT3 hervorbrachten. Klark Quinn (Darrell Lea) im Lauf eins und Tony Walls (Objective Racing) im Lauf zwei waren jeweils als Einzelkämpfer in den beiden britischen GT3-Rennern unterwegs. Wegen mangelnder TV-Übertragung kann zum British GT-Rennen in Spa auch nur der TF Sport Aston Martin Vantage GT3 (Farmer/Barnes) als Gewinner genannt werden. Einige Teams und Fahrer nutzten das Rennen als Vorbereitung auf die 24 Stunden und auch die GT4 European Series wurde mit ins Boot geholt, in deren Klasse auch ein Aston Martin die Siegerehren einfahren sollte.
Die kurze Übersicht endet dort, wo sie ihren Anfang genommen hat: in den unendlichen Auslaufzonen von Le Castellet, wo noch vor wenigen Tagen der #911 Precote Herberth Motorsport Porsche 911 GT3 R (Alfred Renauer-Robert Renauer-Daniel Alleman-Ralf Bohn) den zweiten Sieg in Folge einfuhr, nachdem man bereits auf dem Dünenkurs Zandvoorts nahe der Nordseeküste dominierte. Die Führung, die man bereits in den späten Nachmittagsstunden des Rennsamstages ergattert hatte, sollte bis zum Ende der 24 Stunden bewahrt werden. Trotz der „fahrerischen Freiheiten“ durch kaum vorhandene Streckenbegrenzungen gab es einige größere Unfälle und viele Trümmer auf der 5,842 Kilometer langen Variante der beliebten Teststrecke. Der Kampf um den Gesamtsieg war wie beschrieben schnell gelaufen, aber die Erstellung des Podiums bot einen interessanten, meist virtuellen Zweikampf zwischen dem #30 Ram Racing Mercedes AMG GT3 (Stuart Hall-Roald Goethe-Daniel Brown-Jamie Campbell-Walter) und dem Amateur-Mercedes SLS AMG GT3 von Hofor Racing mit der Startnummer zehn (Michael Kroll-Chantal Kroll-Roland Eggimann-Christiaan Frankenhout-Kenneth Heyer). Zwar war die Menge an Profibesatzungen der A6-Pro-Klasse nicht so groß, wie es bei anderen Fällen zu sehen war, und die A6-Am-Mannschaften stärker als es die Einstufung vermuten lässt, aber trotz alledem war die Leistung der Schweizer sehr respektabel. Während sie auf dem dritten Platz die 24 Stunden beendeten und somit den Klassensieg ins beschauliche Eggenwil nahe Zürich holten, setze Ram Racing mit Rang zwei eine Historie vieler verpasster Siege fort, aber die englische Truppe konnte mit der Leistung des Gulf-Lackierung tragenden AMG GT3 zufrieden sein.
Der nächste Wertungslauf der 24h Series sind sie 24 Stunden von Barcelona vom 2. bis 4. September auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya. Etwa 80 Boliden sind momentan auf der Nennliste zu finden, unter denen sich 16 A6-Fahrzeugmeldungen herauslesen lassen, die grundsätzlich dem GT3-Reglement zuordenbar sind. Ob der Precote Herberth Motorsport Porsche 911 GT3 R (die Zahl 991 aus der Entry List ist übrigens ebenfalls korrekt für die Modellbezeichnung) dort den dritten Sieg in Folge holen kann, wird eine der interessantesten Geschichten des ersten Septemberwochenendes. Natürlich ist die Liste an höherklassigen GT3-Veranstaltungen noch einige Zeilen länger als das, was hier oberflächlich nachgetragen wurde. Sei es nun der Michelin GT3 Le Mans Cup, dessen Einschreibzahlen knapp um die zehn herum stagnieren, oder die GT Asia in Okayama und Fuji. Um letztere ist es möglicherweise ein bisschen schade, denn die Japan-Wochen der panasiatischen Serie waren durchaus sehenswert. In den kommenden Ausgaben des GT3-Reports werden auch wieder Streifzüge in die Tiefe der GT-Serien weltweit folgen.
Vorschau ADAC GT Masters:
Wo ist nur die ganze Zeit geblieben? Bereits am kommenden Wochenende begeht das ADAC GT Masters den Start seiner zweiten Saisonhälfte, welche wohl nach jetzigem Stand von einem spannenden Zweikampf um die Krone geprägt sein könnte. Zwar stehen noch vier der sieben Veranstaltungen aus, aber erste Tendenzen sind ausmachbar. Bereits am nächsten Wochenende ruft die Steiermark die größte GT-Sprintserie des deutschsprachigen Raums auf den Red Bull Ring, der spätestens seit der Formel 1 und der European Le Mans Series letzten Sonntag bestens bekannt sein sollte. Vom 5. bis 8. August gastiert man anschließend auf dem Nürburgring, wo wiederum auf die Sprintvariante gesetzt werden wird. Zwei Wochen später (19.08. bis 21.08.) folgt die Dünenachterbahn Zandvoorts. Falls also jemand eine Städtereise nach Amsterdam plant, könnte man dies perfekt verbinden – vom Grachtengürtel aus sind es etwa 35 Kilometer und 50 Minuten Autofahrt und vom Flughafen Amsterdam Schiphol sogar nur 25,5 Kilometer und 40 Minuten Anfahrt. Scheinbar soll der Spannungsbogen stark anwachsen durch eine einmonatige Pause vor dem Saisonfinale in Hockenheim (30.09. bis 02.10.). Ob wohl die aktuelle Meisterschaftskonstellation bis dahin Bestand haben wird? Aktuell führt Montaplast by Land-Motorsport mit den Fahrerduo Christopher Mies und Connor de Phillippi, die auch in der VLN von Erfolg zu Erfolg eilen und für ein denkwürdiges Manöver beim letzten Lauf sorgten. Mies-Tanzpartner aus dem Tiergarten Jörg Bergmeister wird laut Entry List in Lime Rock kommendes Wochenende in der GTD-Klasse für Park Place Motorsports antreten. Mehr Informationen zur WeatherTech SportsCar Championship findet Ihr beim Kollegen Don. Jörg Bergmeister, der auch in der GT300-Klasse der Super GT fährt, wird dort von seinem Bruder Tim vertreten. Für den ersten Klassiker der Sommertrilogie im Sportsland Sugo am kommenden Wochenende sei auf die Artikel des Kollegen Yankee verwiesen. Doch zurück zur Audi-Truppe aus Niederdreisbach mit der Nummer 29, die 83 Punkte auf ihrem Konto hat. Ihre erste volle Saison hätte kaum besser laufen können und trotz einiger kleiner Probleme profitiert man von Konstanz. Selbiges gilt natürlich ebenso für die immer stärker werdenden direkten Verfolger aus dem Hause Callaway Competition. Die Fahrerpaarung Daniel Keilwitz und Jules Gounon liegt in ihrer #77 Corvette C7 GT3-R nur mickrige drei Punkte hinter dem weiß-grünen Audi R8 LMS GT3 von Land-Motorsport. Während Keilwitz und Gounon schon zwei Siege feiern konnten, überzeugen de Phillippi und Mies mit etlichen Top 3-Resultaten. Die aktuellen Titelverteidiger können zwar auch auf zwei Siege zurückschauen, aber die Fahrer des #1 AMG-Team Zakspeed Mercedes AMG GT3 machten erstaunlich viele Fehler, was in eine Punkteausbeute von 54 Zählern mündete, mit welchen man drittbestes Team bisher war. Logischerweise haben Sebastian Asch und Luca Ludwig noch alle Zeit und Punkte der Welt auf ihrer Seite, aber in Sachen Konstanz muss rasch der Wandel erfolgen. Für die Teams am Rande der Top 3 wird es mit fortlaufender Saison knapper in Sachen Aufholjagd, sodass bereits in Spielberg erste gute Ergebnisse folgen sollten. Ich denke da vor allem an den #99 Precote Herberth Motorsport Porsche 911 GT3 R mit Robert Renauer und Martin Ragginger, die ihren bemerkenswerten Lauf aus der 24h Series mit dem Sieg im ersten Lausitzringrennen verbinden konnten. Der vor ihnen liegende GRT Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 mit der Nummer 63 hat durch den Wechsel von Christian Engelhart auf Mirko Bortolotti den Fahrerkollegen Rolf Ineichen als Einzelkämpfer in der Gesamtwertung hinterlassen. Selbiger gehört zu den besten Gentleman-Fahrern der Welt, aber er dürfte den Angriff auf die Spitze nur schwer durchziehen können. Dafür sieht es in der Amateur-Wertung optimal aus.
Doch besinnen wir uns nochmal auf eine Devise, die bei den meisten Teams vorherrschen wird: von Rennen zu Rennen denken. Der Red Bull Ring mit seinen langen Geraden, harten Anbremsstellen und schnellen Kurven könnte weiterhin ein gutes Pflaster für die Corvette-Teams sein, deren Vorgängermodell Z06.R den Kurs bereits als Vollgastier mochte. Der Dampfhammercharakter liegt auch weiterhin in der Familie. Auch auf Seiten von Land-Motorsport wagte man eine kleine Kampfansage: Man will die Führung in der Meisterschaft behalten. Im BoP-Bereich wurden die neuen Corvette-Renner weiterhin minimal schlechter gestellt, da ja in den letzten Läufen extrem starke Leistungen zu sehen waren. Audi hingegen bleibt auf den bisherigen Einstufungen stehen. Die restlichen Abänderungen sind im kleinen Rahmen und können wohl erst im Nachhinein eingeordnet werden.
Neben der bereits angeführten Kaderänderung bei GRT aus der Nennliste gibt es weitere Wechsel für den Red Bull Ring. Der aufmerksamkeitserregendste Neuzugang ist BMW-Werksfahrer und Formel E-Star António Félix da Costa, der die Mentorenrolle für Jesse Krohn im #20 Schubert Motorsport BMW M6 GT3 einnehmen wird, auch wenn der Altersunterschied von Krohn zu seinem Kollegen sehr viel kleiner ist als zu Martin Tomczyk. Das erste Rennen des Portugiesen in einem GT-Fahrzeug dürfte eine perfekte Möglichkeit für die Einordnung des technischen Stands der Szene sein, welche sicherlich faszinierende Ergebnisse liefern könnte. Außerdem darf man Karl Wendlinger im #35 Car Collection Motorsport Mercedes SLS AMG GT3, Kévin Estre im #17 KÜS TEAM75 Bernhard Porsche 911 GT3 R und Eric Curran in der #31 Callaway Competition Corvette C7 GT3-R willkommen heißen.
Laut Sport 1 ist Rennen eins für Samstag um 13:15 Uhr eingeplant, was normal ist. Sonntag gibt man jedoch 12:00 Uhr an, was wohl den großen Konkurrenzserien am Nachmittag geschuldet ist. Mit dieser Lösung könnten alle Beteiligten gut leben. Unabhängig von alledem wünschen wir ein spannendes Wochenende und hoffen auf tolle Wochen für den wieder erwachten GT3-Report.
Bilderquelle / Copyright: Blancpain GT Series; Pirelli World Challenge; 24h Series; ADAC GT Masters