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GT3-Report: Sie haben nichts gelernt!

von Philipp Körner
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Das Wochenende des Blancpain GT Series Sprint Cups auf dem Hungaroring hatte zwei große Themen: ein eindeutigeres Bild in der Wertung und äußerst kontroverse Entscheidungen der Rennleitung. So schickte man beispielsweise ein Bergungsfahrzeug ohne Neutralisierung auf die Strecke und ließ einen Renner für mehr als eine halbe Stunde auf einem Grünstreifen stehen. Warum solche Dinge gängige Probleme in GT3-Serien sind und wie die Rennen des Michelin GT3 Le Mans Cups sowie der Australian Endurance Championship waren, sind weitere Inhalte des aktuellen Reports.

Blancpain GT Series Sprint Cup:

MOTORSPORT : BLANCPAIN GT SERIES SPRINT CUP - HUNGARORING (HUN) ROUND 4 08/24-28/2016Bevor die Offiziellen für ihre unschönen Entscheidungen umfassend kritisiert werden, muss man die SRO Motorsports Group jedoch auch loben. Wie bei den 24 Stunden von Spa organisierte man eine Parade mit den Rennwagen in die nächstgrößere Stadt. Nur war es dieses Mal kein kleiner Kurort in den Ardennen, sondern die pulsierende Metropole Budapest. Die Veranstaltung fand sogar im Zentrum statt und das Ziel der Parade war der Heldenplatz nahe der Margareteninsel. Man ist tatsächlich die gesamten 17 Kilometer im Konvoi gefahren, was ein eindrucksvoller Anblick gewesen sein muss.  Interessanterweise gibt es eine fast durchgängige Straße bis zum Hungaroring, was bei der Planung und Genehmigung sicherlich geholfen hat. Eine weitere Hilfe war zudem die Kooperation mit dem Europäischen Truck Grand Prix, welcher das eigentliche Hauptereignis auf dem Puszta-Kurs war.

Bilderquelle / Copyright: Blancpain GT Series

MOTORSPORT : BLANCPAIN GT SERIES SPRINT CUP - HUNGARORING (HUN) ROUND 4 08/24-28/2016Am Freitag war die große Sightseeing-Tour schon wieder vergessen, denn es galt, bei sehr heißen Temperaturen eine gute Abstimmung für die kurvenreiche Strecke zu finden. Großen Erfolg bei diesem Unterfangen hatte offensichtlich der #88 AKKA ASP Mercedes AMG GT3 (Vautier/Rosenqvist), der Samstagmittag die Pole-Position für das Qualifikationsrennen am späten Nachmittag herausfuhr. Dahinter lag der erste Sprint-Titelkandidat in der Form des #33 Belgian Audi Club Team WRT R8 LMS GT3 (Ide/Mies), der auch in der Meisterschaft Platz zwei innehatte. Von Rang drei startete der #84 AMG – Team HTP Motorsport Mercedes AMG GT3 (Buhk/Baumann), dessen Fahrer in der interdisziplinären Fahrermeisterschaft noch eine Chance auf die Gesamttitel haben. Da die anderen Spitzenautos des BGTSC schwierige Qualifikationsminuten erlebten, bot sich für den #33 WRT Audi eine große Chance.
Den Start gewann aber der neue DTM-Pilot Felix Rosenqvist, der möglicherweise im Rückspiegel sehen konnte, wie am Ende des Feldes wild gekreiselt wurde. Ein Hinterbänkler-Lamborghini Huracán spielte nämlich Kegeln mit einigen Audis und dem #101 Attempto Racing Lamborgini Huracán GT3 (Niederhauser/Zampieri), der später von den Sportwarten abgeholt werden musste: erste Full-Course-Yellow-Phase.
Selbige war schnell beendet und man ließ die Meute wieder von der Leine. Die Startphase war zwar mit viel Kontaktsport gesegnet, aber die Auseinandersetzungen wurden schlussendlich von der engen sowie kurvenreichen Streckencharakteristik abgewürgt. Diesen Vorteil nutzte der führende #88 AKKA ASP AMG GT3MOTORSPORT : BLANCPAIN GT SERIES SPRINT CUP - HUNGARORING (HUN) ROUND 4 08/24-28/2016, indem er Abstand zu Mies #33 WRT Audi aufbauen konnte. Kurz bevor das Boxenstoppfenster öffnete, musste man eine Änderung in den Top 3 festhalten, denn der #84 HTP Motorsport AMG GT3 konnte erfolgreich vom #1 Belgian Audi Club Team WRT R8 LMS GT3 (Vervisch/Vanthoor) überholt werden. Auch dies bestätigte, dass der Ingolstädter Sportwagen sehr gut mit dem Kurs im Nordosten von Budapest zurechtkam. Noch positiver sah es nach den obligatorischen zehn Minuten aus, da der #33 WRT Audi mit Ide am Volant als Führender die Boxenstraße verließ. Die Boxentruppe von AKKA ASP war der von WRT unterlegen. Der etwas stämmigere Amateur Enzo Ide musste nun versuchen, den ehemaligen IndyCar-Profi Tristan Vautier abzuhalten. Diese Herausforderung erinnerte an das Qualirennen auf dem Nürburgring, als Ide einen McLaren im Kampf um den Sieg niederringen konnte. Trotz einiger Attacken des #88 AKKA ASP AMG GT3 wiederholte der Mann aus dem flämischen Tielt diesen Erfolg von vor ein paar Monaten. Komplettiert wurde das Podium vom #1 WRT Audi. In der sogenannten Silver-Wertung reüssierte der #5 Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 (Møller Madsen/Picariello), dessen belgischer Neuzugang Picariello Markus Pommer ersetzte. Der ADAC Formel Masters-Meister aus dem Jahre 2013 war die letzten Jahre verstärkt in Asien unterwegs und überzeugt diese Saison bisher im Audi R8 LMS Cup. Er könnte eine größere Gefahr für Pommers GT3-Hoffnungen sein. Während in der Silver-Klasse noch eine Handvoll Boliden vertreten war, waren Pro-Am und Am mit jeweils drei Autos bestückt. Es stellt sich die Frage, ob so eine diverse Klassenstruktur in Zukunft noch Sinn macht. In der Pro-Am gewann jedenfalls der #11 Kessel Racing Ferrari 488 GT3 (Broniszewski/Piccini) und in der Am der #55 AF Corse Ferrari 458 Italia GT3 (Mastronardi/Sdanewitsch).

BGTSC Hungaro 13Kommen wir nun zum besagten Problemrennen am Sonntagmittag. Da die Startreihenfolge dem Rennergebnis vom Vortag entspricht, kann gleich auf den 60-minütigen Lauf eingegangen werden. Die Pole-Position für den #33 WRT Audi versprach noch mehr Zähler für die Sprint Cup-Wertung, da der #58 Garage 59 McLaren 650S GT3 (Bell/Parente) auch das Hauptrennen ohne Punkte beenden sollte. Für die Briten war das Wochenende in Ungarn eine Katastrophe.
Nach einem breit aufgefächerten Start versuchte sich der #88 AKKA ASP AMG GT3 auf Platz eins vorzukämpfen und machte sich im Audi-Lager durch einige Rempler unbeliebt. Die Rennleitung meinte, dass dies zu untersuchen sei, was aber überzogen war und keine Folgen hatte. Größter Profiteur war der von Rang vier gestartete #84 HTP AMG GT3, welcher die Streithähne umschiffen konnte. Nach dreieinhalb Minuten stand der #59 Garage 59 McLaren 650S GT3 (Plowman/Ledogar) am Streckenrand und musste entfernt werden, aber bereits ohne Neutralisierung brach ein Manitou in dessen Richtung auf.

Wer auch immer diese Freigabe erteilt hat, hat einen riesigen, inakzeptablen Fehler begangen. Mit dem heutigen Erfahrungsschatz darf so etwas nicht passieren. Fast eine Minute später wurde dann aus Doppelgelb eine FCY-Phase: viel zu spät. Somit konnte der #84 HTP AMG GT3 seine Führungsposition sichern und verfolgen, wie sich der #1 WRT Audi und der #33 WRT Audi duellierten. Fürs Erste sollte der #1 WRT Audi siegreich aus dem Kampf um Platz zwei hervorgehen. Zweieinhalb Minuten vor dem Öffnen des Boxenstoppfensters versagte der Motor des #100 Attempto Racing Lamborghini Huracán GT3 (Mul/van Splunteren) und ließ den Boliden auf dem Grünstreifen neben der Haupttribüne ausrollen. Blöderweise standen aber die PflichtstoppMOTORSPORT : BLANCPAIN GT SERIES SPRINT CUP - HUNGARORING (HUN) ROUND 4 08/24-28/2016s an. Aus diesem Grund ließ man den Huracán einfach stehen und zeigte fröhlich die gelben Flaggen. Selbst nach den obligatorischen Reifen- und Fahrerwechseln stand der Renner noch doof in der Gegend rum und sogar die gelben Signale wurden komplett eingestellt. Viele GT3-Serien tun alles, um das Fenster nicht durch Neutralisierungen zu verzehren. Ein Beispiel ist die Zandvoort-Situation bei den GT Masters mit dem Fahrzeug im Kies gewesen. Unglückliche Verschiebungen durch SC oder FCY sind zwar unschön, aber müssen in diesem Fall eben akzeptiert werden. Das ist in Langstreckenrennen auch nicht anders. Aber die Dreistigkeit des stehengebliebenen Lambos war sehr enttäuschend. Erst recht ohne gelbe Flaggen hätte bei 300+ km/h allerhand schlimmes an dieser Stelle passieren können. Das war mindestens der dritte riesige Fehler der Blancpain GT Series-Rennleitung in diesem Jahr, wenn man Silverstone dazurechnet. Nach den Stopps sollte an der Spitze nicht mehr viel passieren. Nur im hinteren Mittelfeld wollte man das Rennen mit einigen überambitionierten Manövern ausstatten. Einen Schaden anderer Natur erlebte der #3 Belgian Audi Club Team WRT R8 LMS GT3 (Baptista/Jimenez), dem anfangs der Start-Ziel-Gerade ein Teil des Unterbodens wegflog. Und das alles nur wenige hundert Meter vom antriebslosen Huracán entfernt! Ein mutiger Streckenposten musste über die Boxenmauer springen, um die Strecke zu säubern. Ohne große Gegenwehr siegte der #84 HTP Motorsport AMG GT3. Der Rest des Podiums stand erst Stunden nach dem Rennende fest, da der #1 WRT Audi für ein Vergehen an der Box im MOTORSPORT : BLANCPAIN GT SERIES SPRINT CUP - HUNGARORING (HUN) ROUND 4 08/24-28/2016Nachhinein bestraft werden sollte. Somit rückte der #33 WRT Audi einen Platz nach vorne auf Rang zwei. Im Sprint Cup führt man dadurch mit größerem Vorsprung vor Maximilian Buhk und Dominik Baumann. Ganze 17 Punkte mehr vor dem letzten Wochenende der Sprintvariante vom 1. bis 2. Oktober auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya sind sehr beachtlich. 37 Zähler kann man im Übrigen maximal einfahren (zwölf Punkte für Qualirennsieg und 25 für Hauptrennsieg). Komplettiert wurde das korrigierte Podium vom #28 Belgian Audi Club Team WRT R8 LMS GT3 (Rast/Stevens), der am Vortag noch viele Probleme hatte. Im Silver Cup gewann der #2 Belgian Audi Club Team WRT R8 LMS GT3 (Leonhard/Meadows), in der Pro-Am der #89 AKKA ASP Mercedes AMG GT3 (Bourret/Belloc) und in der Am der #111 Kessel Racing Ferrari 488 GT3 (Earle/Perel). Die nächste Station der Blancpain GT Series sind die drei Stunden auf dem Nürburgring vom 17. bis 18. September. An dieser Stelle sei ein Besuch trotz der kritisierten Aspekte nochmal empfohlen. Vor allem das begeisternde Rahmenserienprogramm ist ein starkes Argument. In der übernächsten Wochenendvorschau gibt es einen genaueren Blick auf die Stände in den Wertungen.

Australian Endurance Championship:

Sydney_Motorsport_Park_GardnerFreitagnacht deutscher Zeit absolvierte die Unterkategorie der Australian GT ihr zweites Langstreckenrennen. Hierbei musste eine Distanz von insgesamt 101 Runden vom Sieger abgespult werden. Der Lauf fand im Sydney Motorsport Park statt und sah den #911 Walkinshaw Porsche GT3 R (Martin/Padayachee) auf der Pole-Position. Dies konnte als kleiner Lichtblick für die Truppe gesehen werden, nachdem man im Supercars-Bereich größere Rückschläge hinnehmen musste. John Martin ist der bekanntere Fahrer des Duos und fuhr auch schon einige Rennen in der World Endurance Championship. Ihr größter Konkurrent im Rennen war der #95 Miedecke Motor Group Aston Martin Vantage GT3, welcher von Vater Andrew Miedecke und Sohn George Miedecke pilotiert wurde. In einem Rennen ohne Neutralisierungen und mit zwei Pflichtboxenstoppfenstern entwickelte sich ein längerfristiger Zweikampf, welcher zum Ende hin klar für den Aston Martin ausging. Zwar erhielt man noch eine Zeitstrafe mit einem Umfang von fünf Sekunden wegen Track Limits, aber diese konnte locker nach dem Rennen vom Vorsprung abgezogen werden. Drittbestes Fahrzeug des 24 Boliden umfassenden Feldes war der #5 GT Motorsport Audi R8 LMS GT3 (Taylor/Antunes). Leider konnte das Rennen nur über graue Umwege im Internet verfolgt werden. Die nächste Station der Langstreckenausgabe ist das neuseeländische Hampton Downs vom 28. bis 30. Oktober.

Michelin GT3 Le Mans Cup:

FIA GT Circuit Paul Ricard HTTTAuch ins südfranzösische Le Castellet begleitete der Le Mans Cup die European Le Mans Series und konnte dabei 13 Boliden vorweisen. Somit scheiterte man wiedermal an der Schallgrenze von 15 Nennungen, die es wohl mindestens für ein akzeptables Starterfeld sein sollten. Von der Pole-Position startete der #72 SMP Racing Ferrari 488 GT3 (Basov/Shaitar), welcher in Le Mans und in Spielberg bereits beeindrucken konnte. In Le Mans startete man aber noch als AF Corse-Fahrzeug. Neben ihm stand der #34 TF Sport Aston Martin Vantage GT3 (Yoluc/Hankey) in der Startaufstellung. Gleich am Start war der Aston Martin ein Stückchen vor dem russischen Ferrari und überholte ihn so: Frühstart. Durch die Bestrafung konnte der #72 SMP Ferrari nun eine solide Führung aufbauen, die er bis zum Ende der zwei Stunden nicht mehr abgeben sollte. Durch eine weitere Entscheidung der Rennleitung gegen den #34 TF Sport Aston Martin rutschte dieser schlussendlich auf Rang drei ab. Platz zwei erbte damit der #88 Mentos Racing Porsche 911 GT3 R (Perfetti/Barker). Auffällig und irritierend waren viele Reifenschäden für die anderen Ferraris. Die in der Vorschau beschriebenen britischen Neuzugänge erlebten ein solides Rennen und landeten beide in der vorderen Hälfte. Durch den Sieg werden Aleksey Basov und Victor Shaitar als Führende in das nächste Rennwochenende in Spa-Francorchamps gehen. Dort fährt man wie immer im Rahmen der ELMS vom 23. bis 24. September.

Wochenendvorschau:

24h Barca 2Am kommenden Wochenende ist es im GT3-Bereich zumindest vom Umfang her Umfang etwas ruhiger. Zum einen feiert die VLN ihr Jahreshighlight, den ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal, am Samstag, welches Kollege Felix umfangreich aufarbeiten wird.
Außerdem trägt die 24h-Series von Creventic die 24 Stunden von Barcelona aus. Für die GT3-Klasse A6 wurden Stand Dienstagabend 18 Autos gemeldet, die jedoch teilweise auch leicht vom Reglement abweichen (Lamborghini Huracán Super Trofeo ; Renault RS01 FGT3). In der A6-Pro sind sechs Boliden zu finden. Großer Favorit ist der #911 Precote Herberth Motorsport Porsche 911 GT3 R (Alfred Renauer-Robert Renauer-Daniel Allemann-Ralf Bohn), der die 12h Zandvoort und die 24h Paul Ricard siegreich absolvieren konnte. Der große Konkurrent in Frankreich in der Form von Ram Racing wird nicht in Spanien sein. Mit dem #55 Massive Motorsport Aston Martin Vantage GT3 (Casper Elgaard-Roland Poulsen-Christoffer Nygaard-Kristian Poulsen) verlangt aber der Zweite aus dem niederländischen Lauf seine Revanche. Der Blick in die Profiklasse enthält noch weitere spann24h Barca 4ende Teams. So wird HTP Motorsport mit dem #41 Mercedes AMG GT3 (Wim de Pundert-Brice Bosi-Bernd Schneider-Maximilian Buhk) versuchen, ein weiteres erfolgreiches GT3-Kapitel für das Jahr 2016 zu schreiben. Die Amateure fallen aber im Vergleich zu anderen Teams ein bisschen ab. Der #52 Barwell Motorsport Lamborghini Huracán GT3 (Mark Poole-Richard Abra-Jeroen Bleekemolen-Joe Osborne) ist im Durchschnitt beispielsweise besser besetzt. Eine Mannschaft mit großem Potenzial betreut den #11 Scuderia Praha Ferrari 458 Italia GT3 (Jiri Pisarik-Josef Král-Matteo Malucelli-Peter Kox), welcher bisher immer an Pech oder Unvermögen scheiterte. So schickte man in Dubai einen GT4-Ginetta in die Leitschienen, dessen Fahrer sich dabei verletzte. Dafür bekam man zu Recht eine Sperre für den Mugello-Lauf im Frühling. Seitdem vermied man aber Dinge solcher Kategorie. Auch in der Am-Wertung könnten sich mögliche Siegkandidaten finden lassen. Am wahrscheinlichsten wäre ein solches Ergebnis aber für den #10 Hofor-Racing Mercedes SLS AMG GT3 (Christiaan Frankenhout-Kenneth Heyer-Roland Eggimann-Chantal Kroll-Michael Kroll), der deswegen natürlich auch Anwärter für die Am-Krone 24h Barca 1ist. Zu seinen Konkurrenten kann man zwei Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT3 (#33 und #34) und vielleicht auch einen Wochenspiegel Team Manthey Porsche 911 GT3 R zählen.
Ernst wird es für die 65 Maschinen ab Freitag. Von 18:00 bis 19:45 Uhr wird auf dem katalanischen Kurs dann die Qualifikation stattfinden und das Startsignal zur 24 Stunden-Hatz erfolgt Samstag um 12:00 Uhr. Wie immer wird es auf dem YouTube-Kanal einen HD-Stream geben, aber auch Motors TV wird abschnittsweise berichten. So ist nach aktuellem Stand die Startphase bis 20:15 Uhr und 02:45 Uhr bis 12:30 Uhr am Sonntag eingeplant. Falls diese etwas merkwürdigen Zeiten abgeändert werden, sagen wir Bescheid.
Damit seid Ihr nun grundlegend vorbereitet und habt vielleicht ein bisschen Lust auf ein 24-Stunden-Rennen ohne legendären Status (wohl aber das letzte größere 24h-Rennen des Jahres) bekommen. Wir wünschen ein spannendes und unterhaltsames Rennwochenende als guten Start in den September.

Bilderquelle / Copyright: Blancpain GT Series; 24h Series

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