Rückkehr in die Siegerstraße: Nach einem triumphlosen 2016 jubelte Kazuki Nakajima am vergangenen Wochenende am lautesteten. Der Japaner gewann souverän den Saisonauftakt der japanischen Super Formula in Suzuka vor Naoki Yamamoto und Titelverteidiger Yuji Kunimoto. Pierre Gasly wurde als bester Rookie Zehnter.
Rennfahrer vergessen nicht: Auf der Pressekonferenz nach dem Rennen erklärte Kazuki Nakajima, dass ein eigener Fehler ihm den Sieg beim letztjährigen Auftakt kostete. Umso glücklicher war er, als er vergangenen Sonntag als Erster die Ziellinie überquerte, nachdem er alle 35 Runden in Suzuka führte. Bereits am Vortag setzte der TOM’s-Pilot dem Feld seinen Stempel auf, als er den 2014 von André Lotterer aufgestellten Streckenrekord (1:36.996) mit einer Poleposition-Zeit von 1:35.907 unterbot. Damit war der ehemalige Formel-1-Pilot zwar nicht ganz so schnell wie Lotterers inoffizieller Streckenrekord von den Testfahrten im März (1:35.163), was aber hauptsächlich auch an den Bedingungen gelegen haben dürfte. Nichtsdestotrotz waren insgesamt 13 Piloten schneller als der Streckenrekord von 2014 – ein guter Indikator für die Evolution von Reifen, Motoren wie auch dem Chassis, das heuer noch etwas mehr Downforce als noch vergangene Saison erzeugt. Yuji Kunimoto, Naoki Yamamoto, Hiraoki Ishiura sowie Koudai Tsukakoshi komplettierten die Top-5 in der Qualifikation. Pierre Gasly gelang es als einziger Rookie der Einzug ins dritte Qualifying-Segment, welches er mit der achtschnellsten Zeit beendete.
Bei angenehmen 22 Grad Außen- und 37 Grad Streckentemperaturen eröffnete die Bürgermeisterin von Suzuka, Noriko Suematsu, das Rennen. Nach eigenen Angaben verhaspelte sich Kazuki Nakajima am Start, konnte „dank Toyota-Power“ aber dennoch seine Führung verteidigen. Direkt dahinter krallte sich Vorjahressieger Naoki Yamamoto den Silberrang von Titelverteidiger Yuji Kunimoto. Eng wurde es zwischen Koudai Tsukakoshi sowie André Lotterer im Kampf um Platz fünf, als der Deutsche beim Sprint zur ersten Kurve fast aufs Gras gedrückt wurde. Für den Saisonauftakt, dessen Distanz im Vergleich zum Vorjahr um rund 50 km gekürzt wurde, war ein Pflichtboxenstopp, bei dem mindestens ein Reifen gewechselt werden musste, vorgeschrieben. Trotz der geringeren Renndistanz mussten alle Piloten nachtanken. Hintergrund ist ein geringeres Cam-Profil sowie ein höheres Drehmoment der jeweiligen Turbo-Motoren von Toyota sowie Honda. Bereits in der ersten Runde kamen mit André Lotterer, Daisuke Nakajima, Nick Cassidy, Takashi Kogure sowie Yuhi Sekiguchi gleich fünf Fahrer zum Pflichtboxenstopp herein, die allesamt lediglich einen Yokohama-Reifen wechselten. In den darauffolgenden Runden taten es ihnen weitere Piloten gleich, sodass nach bereits drei Runden die Hälfte des Feldes seinen Pflichtboxenstopp erfüllte. Darunter befand sich auch Titelverteidiger Yuji Kunimoto, der nach seinem Teamkollegen Hiroaki Ishiura im dritten Umlauf zum Wechsel des rechten Vorderreifens hereinkam und anschließend das Feld der vorzeitigen Stopper anführte.
Großer Profiteur des durchgewirbelten Feldes war Kamui Kobayashi, der sich nach einem guten Start vom 18. Startplatz auf den fünften Platz nach vorne katapultierte. Während Kazuki Nakajima nach zehn Runden mit 3,1 Sekunden vor Verfolger Naoki Yamamoto führte, duellierte sich sein Toyota-Kollege mit Takuya Izawa um den vierten Rang. Da der Japaner trotz mehrerer Versuche keinen Weg am Dandelion-Honda vorbeifand, griff KCMG zum ältesten Trick in der Trickkiste, indem sie einen Boxenstopp ihres Schützlings vortäuschten. Izawas Crew ließ sich davon jedoch nicht beirren. In der 13. Runde kam Kobayashi letztlich zum Service. Beim Wechsel der beiden Hinterreifen klemmte es jedoch, wodurch der Japaner mit einer Stoppzeit von 7,9 Sekunden wertvolle Zeit verlor und zunächst hinter den Red-Bull-Mugen von Pierre Gasly auf Platz elf zurückfiel, welcher in der zweiten Runde zum Reifenwechsel hereinkam. Der Franzose profitierte dabei von den kalten Pneus seines Konkurrenten, wodurch er nach einem packenden Zweikampf am KCMG-Toyota in den S-Kurven des ersten Sektors vorbeizog. Docomo Dandelion Racing reagierte prompt und beorderte Takuya Izawa zum Service. Der ehemalige GP2-Pilot kam lediglich einen frischen Yokohama-Reifen aufgezogen – und kam mit einigen wenigen Sekunden Vorsprung vor Gasly sowie Kobayashi wieder auf die Strecke zurück.
Nachdem Tomoki Nojiri als erster Fahrer im 14. Umlauf vier frische Reifen aufzog, verblieb nur noch die Top-4 ohne ihren Pflichtwechsel. An der Spitze ließ Naoki Yamamoto vom führenden Kazuki Nakajima leicht abreißen. Stattdessen musste er sich leicht nach hinten orientieren, als Koudai Tsukakoshi den Vorsprung auf den Champion von 2013 mit geringen Schritten verkleinerte. Die Verfolgungsjagd nahm ein vorzeitiges Ende, als der Real-Racing-Pilot in der 20. Runde zum Service hereinkam und wie Tomoki Nojiri ebenfalls vier frische Yokohama-Gummis aufzog. Nach einer Stoppzeit von rund 14 Sekunden wurde er somit auf die siebte Position zurückgespült. In just der gleichen Runde fand das packende Duell zwischen Pierre Gasly und Kamui Kobayashi sein Ende, als der ehemalige Formel-1-Fahrer am amtierenden Formel-2-Meister eingangs des Casio-Triangle vorbeizog.
Großer Profiteur der unterschiedlichen Boxenstoppstrategien war neben Kobayashi auch Kazuya Oshima, der so vom 13. Startplatz auf zunächst den vierten Rang vor stoß. Das Vollzeit-Comeback des LeMans-Piloten endete jedoch im Desaster, als er sich in der 23. Runde in der Löffelkurve drehte und verkehrtherum inmitten der Fahrbahn zum Stillstand kam. Die Rennleitung reagierte prompt mit dem Safety Car auf die Situation. Es dürften wohl sehr nervöse Sekunden an den Kommandoständen von TOM’s und Mugen gewesen sein, da zu jenem Zeitpunkt lediglich noch die Pflichtstopps von Kazuki Nakajima sowie Naoki Yamamoto ausstanden. Beide Piloten kamen noch in der selben Runde zum Service und wechselten ebenfalls nur einen Reifen. Der Vorsprung reichte aus, so dass die beiden Duellanten noch vor dem Honda-NSX-Safety-Car wieder auf die Strecke zurückkamen.
Als in der 27. Runde der Restart erfolgte, ließ Kazuki Nakajima nichts anbrennen. Umgehend vergrößerte er seinen Vorsprung auf zum Ende hin 5 Sekunden, wodurch er nach einer fehlerlosen Fahrt Naoki Yamamoto keine Chance gab, ihm den Sieg noch streitig zu machen. Dritter wurde Titelverteidiger Yuji Kunimoto, der die Attacken seines Teamkollegen Hiroaki Ishiura in den finalen Runden erfolgreich abwehrte. Für Nakajima war es der insgesamt neunte Super-Formula-Erfolg seiner Karriere, nachdem er zuletzt in der Autopolis 2015 auf der höchsten Stufe des Podiums stand. Für TOM’s war es nach einem sieglosen Vorjahr der insgesamt 30. Triumph seit dem JAF Grand Prix Suzuka im Jahr 2015. Nach einem laut eigenen Angaben etwas holprigen Auftakt am Freitag erlebte Kazuki Nakajima nach der Poleposition am Samstag ein nahezu perfektes Wochenende. Einzig Koudai Tsukakoshi konnte den Grand-Slam (Poleposition, Sieg und schnellste Rennrunde), ein Kunststück das seit 1996 erst sechs Fahrern gelang, seines Landsmannes verhindern, indem er mit 1:40.404 die schnellste Rennrunde in den Asphalt brannte. Tsukakoshi beendete das Rennen auf dem sechsten Rang hinter André Lotterer. Der Japaner konnte keinen Weg am stark verteidigenden Deutschen vorbeifinden, obwohl er mit vier frischen Reifen einen Vorteil gegenüber dem TOM’s-Pilot besaß, welcher direkt nach der ersten Runde lediglich den linken Hinterreifen wechselte. Obgleich Suzuka nicht zu den überholfreundlichsten Strecken gehört, unterstreicht das Duell abermals die Beobachtung, dass das Überholen, trotz des Overtake-Systems (OTS), seit dem Wechsel von Bridgestone zu Yokohama vergangene Saison deutlich schwieriger geworden ist. Bereits 2016 kritisierten Fahrer wie André Lotterer den neuen Gummi, indem sie ihn als zu hart sowie zu langlebig bezeichneten. Seitdem hat sich Yokohama mehrmals ans Zeichenbrett gesetzt, um ihr schwarzes Gold zu überarbeiten. Ziel ist es noch diese Saison eine zweite, weichere Mischung ähnlich der IndyCar Series anzubieten. Diese wurde bereits letztes Jahr in Motegi erprobt, hatte abseits des erhöhten Grips aber noch nicht die gesetzten Ziele erfüllt.
Daisuke Nakajima (Startplatz neun) beendete nach einem unauffälligen Rennen den Saisonauftakt auf dem siebten Platz. Eng um die verbleibende Punkteplatzierung wurde es abermals zwischen Takuya Izawa und Kamui Kobayashi, der nach dem Boxenstopp-Fauxpas wieder die Lücke zu seinem Kontrahenten schließen konnte. Nach einem packenden Duell trennten Kobayashi lediglich 0,643 Sekunden von den ersten Meisterschaftspunkten für KCMG seit 2015. So blieb das Debüt des Toyota-Werksfahrers für die einzige aus Hong Kong stammende Mannschaft zwar unbelohnt. Mit einer starken Aufholjagd bewiesen sie jedoch, dass sie mitsamt ihrem neuen Piloten ein heißer Kandidat auf die Punkteränge in diesem Jahr sind.
Pierre Gasly beendete sein Super-Formula-Debüt als bester Rookie auf dem zehnten Platz. Es war ein durchwachsenes Wochenende für alle fünf Frischlänge, die somit den Podiumserfolg von Stoffel Vandoorne aus dem Vorjahr nicht wiederholen konnten. Gasly beklagte sich neben Brems- und Getriebeproblemen auch über Unter- wie auch Übersteuern. Der Franzose erklärte weiter, dass all diese Probleme während der Testfahrten nicht auftraten. Suzuka lässt sich somit als perfektes Lehrwochenende für den Red-Bull-Youngster bezeichnen. So ist das optimale Betriebsfenster für die neuen Yokohama-Reifen relativ schmal. In Kombination mit der begrenzten Trainingszeit ist der Weg zum perfekten Setup deshalb gewiss kein einfacher, schon gar nicht wenn zusätzliche Probleme wie jene die Gasly beschrieb auftreten. Auch Felix Rosenqvist, der sich nach einem sehenswerten Duell mit Pierre Gasly in den finalen Runden mit lediglich dem elften Rang begnügen musste, beschrieb sein Wochenende als schwierig wie auch lehrreich. Der Schwede lobte dabei die unterschiedlichen Boxenstoppstrategien, die er gegenüber den japanischen Medien als interessant beschrieb. Tatsächlich brachten die verschiedenen Entscheidungen, lediglich einen, zwei oder im Falle von Tomoki Nojiri sowie Koudai Tsukakoshi gar alle vier Pneus zu wechseln, zusätzliche Würze ins Rennen. Problematisch war jedoch der Zeitpunkt der meisten Boxenstopps, da knapp die Hälfte des Feldes sich dazu entschied, während der ersten drei Runden hereinzukommen. So zog sich nicht nur das Feld direkt zu Beginn auseinander. Zu viele Piloten waren somit auch auf der gleichen Strategie unterwegs. Undercut-Versuche wie jener von Kamui Kobayashi waren deshalb nicht möglich, so dass insbesondere das Mittelfeld, trotz einiger sehenswerter Duelle, etwas zu statisch verkam. Zusätzlich zerstörten die frühen Stopper den anfänglichen Rhythmus, da sich insbesondere die TV-Kameras nicht primär auf die Action der Eröffnungsrunden konzentrieren konnten.
Noch durchwachsener verlief das Debüt für Jann Mardenborough, Kenta Yamashita sowie Nick Cassidy. Ersterer kam in der dritten Runde zum Wechsel des rechten Vorderreifens herein. Nach einem Problem bei der Montur verlor der Brite jedoch wertvolle Zeit, die ihn ins hintere Mittelfeld zurückwarf, aus dem er sich nicht mehr befreien konnte. Das Super-Formula-debüt des Impul-Piloten endete vier Runden vor Schluss im Kiesbett, als er beim finalen Sprint nach der Safety-Car-Phase die Kontrolle über seinen Boliden verlor und in Kurve eins abflog. Nick Cassidy blieb am vergangenen Wochenende hingegen gänzlich chancenlos. Wegen nicht näher erläuterten technischen Problemen verlor der Neuseeländer gleich zu Beginn viel Boden. Während der Safety-Car-Phase kam er zudem weiteres Mal in die Box, um sich vier frische Yokohama-Pneus aufzuziehen. Beim anschließenden Restart verlor der Kondo-Racing-Pilot jedoch an Power, was ihm eine Runde kostete. Das Ende vom Lied: Der 17. Platz. Für seinen Teamkollegen und amtierenden japanischen Formel-3-Meister Kenta Yamashita verlief es auf dem 14. Rang nur unwesentlich besser. Takashi Kogure sowie die neue Mannschaft von B-Max beendeten den Saisonauftakt auf dem 15. Rang, nachdem man wegen einer durchwachsenen Qualifikation vom 19. und somit letzten Platz ins Rennen ging.
Als nächstes steht für die Super Formula der Okayama Circuit am 27.-28. Mai 2017 auf dem Programm. Dort werden, angelehnt an den Ersatztermin im Sommer 2016, zwei Sprintrennen ausgetragen. Das erste Rennen findet am Samstag über insgesamt 30 Runden (110 km) statt. Das zweite Rennen am Sonntag fällt mit 51 Runden (190 km) dagegen etwas länger aus. Die jeweiligen Qualifikationen werden am Morgen der beiden Renntage ausgetragen. Auch hierfür hat sich die Japan Race Promotion (JRP) zwei unterschiedliche Formate ausgedacht. So besteht das Qualifying am Samstag aus lediglich einer einzigen, 20-minütigen Einheit. Am Sonntag wird die Poleposition hingegen in zwei Segmenten (Q1 und Q2) herausgefahren.
Ergebnis Round 1 Suzuka
Aktueller Meisterschaftsstand
Suzuka-Notizbuch
Die Japan Race Promotion möchte noch in diesem Jahr eine Entscheidung treffen, welcher Hersteller den neuen Super-Formula-Boliden entwickeln soll. Zwar wurde noch kein genauer Zeitpunkt für die Einführung eines neuen Autos geschweige etwaige Gesprächspartner genannt. Am vergangenen Wochenende war jedoch erstmals Dallara-Geschäftsführer Andrea Pontremoli zu Gast in Japan. Auch er bestätigte, dass es noch keine konkreten Gesprächen mit der Super-Formula-leitenden Organisation gab, man aber sehr gerne auch den zukünftigen Wagen bauen möchte. Sein Besuch deutet zumindest auf eine gesunde Beziehung zwischen Dallara und der JRP hin. In diesem Zusammenhang sprach Pontremoli gegenüber der japanischen Presse über die firmeneigenen Vorgang beim Design eines Rennwagens. So wird zunächst das Aussehen eines Boliden entwickelt, dessen aerodynamische Performance anschließend in einem Windtunnel mittels der „Thermal Fluid Analysis Software“ ausgiebig überprüft wird. Anschließend werden mehrere Piloten zu ausgiebigen Probefahrten im eigenen Simulator eingeladen. So wurden 2013 neben Kazuki Nakajima auch weitere Toyota- wie auch Honda-Fahrer nach Italien bestellt, um anhand der Simulationsfahrten ihre Meinung zu äußern. Es wäre wünschenswert, wenn der zukünftige Super-Formula-Bolide nicht nur die hohe Downforce in den Kurven beibehält, sondern insbesondere das aktuelle Problem der sogenannten „dirty air“ beheben könnte. So fällt es den Fahrern schwer, insbesondere in schnellen wie auch langen Kurven wie der Löffelkurve in Suzuka dem vorherfahrenden Fahrzeug dich zu folgen.
Mit seinem insgesamt neunten Sieg befestigte sich Kazuki Nakajima auf dem siebten Rang in der ewigen Bestenliste seit 1996, eine Position hinter Joao Paulo de Oliveira mit zehn Siegen. Rekordhalter ist der vierfache Champion Satoshi Motoyama mit insgesamt 27 Triumphen. Mit seiner fünften Karriere-Pole-Position zog Kazuki Nakajima zudem mit Takeshi Tsuchiya gleich. Auch diese Rekordliste führt Satoshi Motoyama mit insgesamt 20 Polepositionen an.
Mit Ausnahme von Narain Karthikeyan gingen alle 18 Piloten mit gebrauchten Reifen ins Rennen. Mit Tomoki Nojiri, Koudai Tsukakoshi sowie Nick Cassidy (bei seinem zweiten Stopp) entschieden sich lediglich drei Fahrer zum Wechsel von allen vier Reifen. Kamui Kobayashi war der einzige Pilot, der beide Hinterreifen wechselte. Alle anderen Fahrer entschieden sich dagegen lediglich für einen frischen Yokohama-Pneu. Elf von ihnen zogen dabei einen neuen rechten Vorderreifen auf. Kazuki Nakajima sowie Takuya Izawa waren hingegen der einzigen Piloten, die den rechten Hinterreifen wechselte. Naoki Yamamoto und André Lotterer waren derweil die einzigen beiden Piloten, die jeweils einen frischen linken Vorderreifen aufzogen.
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