Die Blancpain GT Series kehrte am vergangenen Wochenende ins belgische Zolder zurück. Audi sollte in beiden Läufen auf dem vier Kilometer langen Traditionskurs dominieren können. Zwar gab es starke Konkurrenz aus den Reihen von McLaren und Mercedes, aber diese scheiterte an sich selbst. Am kommenden Wochenende gastieren die ADAC GT Masters im österreichischen Spielberg, die International GT Open im südfranzösischen Le Castellet und die British GT für ihr Saisonhighlight in Silverstone.
Blancpain GT Series Sprint Cup
Der 06. Juni 2015 war ein angenehm warmer Samstag im Nordosten Belgiens. Temperaturen um die 22°C und ausbleibender Regen boten perfekte Bedingungen für den Rennsamstag der damaligen Blancpain Sprint Series. In Sichtweite des Albert-Kanals, der Antwerpen mit Lüttich verbindet und direkt an das Streckenareal angrenzt, dominierte das WRT-Duo um Robin Frijns und Laurens Vanthoor. Sowohl in der Qualifikation als auch im Qualifikationsrennen landete man auf Platz eins. Am Sonntag komplettierte man zudem das „Triple“ mit einem ungefährdeten Sieg im Hauptlauf. Somit setzte die Strecke, die seit dem Tode von Gilles Villeneuve einen berüchtigten Ruf innehat, als Audi-Territorium eine Saison aus.
Gleich im ersten freien Training unterstrichen die Vertreter der Ingolstädter Marke ihre Ambitionen, diesen Status auch im Jahre 2017 aufrechtzuerhalten. Die Top 5 bestand ausschließlich aus R8 LMS GT3. Im zweiten freien Training sprengten die anderen Marken zwar diese Phalanx, aber die schnellste Zeit stammte wiederum von einem Audi. Vor allem die ausschließlich von Strakka Racing bzw. Motorsport eingesetzten McLaren 650S GT3 präsentierten sich als ernstzunehmende Kontrahenten.
In der dreiteiligen Qualifikation am Samstagmorgen, die zweimal mit roten Flaggen unterbrochen werden musste, umrundete der #17 Team WRT Audi R8 LMS GT3 (Leonard/Frijns) den Circuit Zolder am schnellsten. Das belgische W Racing Team und der Niederländer Robin Frijns (geboren im 20 Kilometer entfernten Maastricht) wiederholten damit den Qualifikationserfolg von 2015 bei ihrem Heimrennen. Ein Zehntel dahinter positionierte sich der #59 Strakka Racing McLaren 650S GT3 (Bell/Watson). Komplettiert wurde die Top 3 vom #90 AKKA ASP Mercedes AMG GT3 (Meadows/Marciello). Der zuletzt kaum zu stoppende #63 GRT Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 (Engelhart/Bortolotti) bewies durch eine fünfte Startposition, dass die nötige Konstanz für Titelambitionen vorhanden ist. Der große Konkurrent des ersten Saisondrittels in der Form des #84 Mercedes-AMG Team HTP Motorsport AMG GT3 (Perera/Buhk) beendete Q3 auf Rang elf. Im letzten Segment befanden sich 16 Nennungen innerhalb von 0,654 Sekunden.
Top 3 der Startaufstellung für das Qualifikationsrennen sowie die besten Klassennennungen:
1) #17 Team WRT Audi R8 LMS GT3 (Leonard/Frijns)
2) #59 Strakka Racing McLaren 650S GT3 (Bell/Watson)
3) #90 AKKA ASP Mercedes AMG GT3 (Meadows/Marciello)
Silver Cup| 13) #42 Strakka Motorsport McLaren 650S GT3 (Fumanelli/Williamson)
Pro-AM Cup| 14) #39 Kessel Racing TP12 Ferrari 488 GT3 (Bhirombhakdi/van Dam)
AM Cup| 29) #888 Kessel Racing Ferrari 458 Italia GT3 (Earle/Perel)
Qualifikationsrennen
Obwohl am frühen Mittag ein kleiner Schauer niederging, fand auch das erste BGTSC-Rennen bei trockenen Bedingungen und fast 28°C statt. Vorher begutachtete Ehrengast Stoffel Vandoorne das 33 Boliden starke Feld in der Startaufstellung, wo er sich auch ausgiebig mit dem Kommentator John Watson unterhielt. Der launige Nordire gewann im Jahre 1982 den Formel 1-GP an gleicher Stelle für McLaren. Dies wurde jedoch nachhaltig vom Tode Villeneuves am Tag zuvor überschattet.
Kurz nach der Rennfreigabe spielten sich Monza-artige Szenen ab. Im engen Startwirrwarr steuerte Mirko Bortolotti seinen #63 GRT Huracán etwas zu weit nach rechts, wodurch er augenscheinlich eine Kettenreaktion am Ende der Start-Ziel-Geraden auslöste. Infolgedessen drückte er nämlich den #74 ISR Audi R8 LMS GT3 (Ceccon/Stippler) in den außen fahrenden #43 Strakka Racing McLaren 650S GT3 (Kane/Ledogar). Der schwarz-rote McLaren bog nach diesem Kontakt unkontrolliert Richtung Feld ab und kollidierte mit dem #63 GRT Lamborghini. Glücklicherweise wurden schlussendlich „nur“ diese beiden Autos stark beschädigt und eine Massenkarambolage blieb aus. Am frühen Abend teilte die Rennleitung mit, dass sie Frank Stippler (#74 ISR Audi) als Auslöser identifiziert hätte, der deswegen eine nachträgliche 90-Sekunden-Strafe erhielt. Die Laune des gebürtigen Kölners soll dementsprechend schlecht gewesen sein. Aus der Perspektive des Beobachters heraus fällt eine genaue Beurteilung des Geschehens schwer. Die meisten waren eher der Ansicht, dass der giftgrüne Lamborghini der Schuldige gewesen sei.
Da der verunfallte Huracán unter anderem Flüssigkeiten verloren hatte, musste das Safety Car etwa zehn Minuten lang zirkulieren. Den Restart gewann der führende Robin Frijns, der schnell einen kleinen Vorsprung herausfahren konnte. Der zweitplatzierte Andrew Watson erhielt wenige Runden später eine Durchfahrtsstrafe, weil er die vorgeschriebene Position beim fliegenden Start nicht eingehalten hat. Somit rückte der #90 AKKA ASP Mercedes auf Platz zwei vor. Der punktbesten Truppe des Sprint Cups in der Form des #84 HTP Motorsport Mercedes gelang der Sprung auf Position drei. Diese Konstellation blieb auch nach der Boxenstoppphase bestehen. Der #17 WRT Audi wurde vom Briten Stuart Leonard übernommen, im #90 AKKA ASP Mercedes saß nun Michael Meadows und im #84 HTP Mercedes sollte Franck Perera das Rennen zu Ende fahren.
Weil der vergleichsweise langsame Leonard seine Verfolger herankommen ließ, entwickelte sich im Laufe des letzten Renndrittels ein Fünfkampf um den Sieg. Aufgrund des engen Charakters des Kurses kam es jedoch erstmal nicht zu Verschiebungen. Für einen zweiten großen unfallbedingten Aufreger sorgte der kolumbianische Heißsporn Gustavo Yacamán (#27 Orange 1 Team Lazarus Lamborghini Huracán GT3 (de Marco/Yacamán)), der den #98 Rowe Racing BMW M6 GT3 (Krohn/Palttala) kompromisslos abräumte und dafür eine verdiente Stop and Go-Strafe absitzen musste.
13 Minuten vor Ablauf der Zeit erhielt wieder eine Nennung aus der Top 3 schlechte Nachrichten von der Rennleitung. Der #84 HTP Motorsport AMG GT3 wurde wegen eines leicht vermeidbaren Boxenstoppvergehens zur Boxengassendurchfahrt gezwungen, wodurch er auf Platz 16 zurückfiel. Stuart Leonard konnte das Rennen schlussendlich mit knappen 0,798 Sekunden Vorsprung auf seinen ehemaligen Audi-Kollegen Michael Meadows gewinnen. Platz drei erbte der #2 Belgian Audi Club Team WRT R8 LMS GT3 (Stevens/Winkelhock). Insgesamt gesehen war das Qualifikationsrennen eher ereignislos und sah nach der hektischen Startphase nur noch wenige Überholmanöver im vorderen Feld.
Top 3 des Qualifikationsrennens sowie die besten Klassennennungen:
1) #17 Team WRT Audi R8 LMS GT3 (Leonard/Frijns)
2) #90 AKKA ASP Mercedes AMG GT3 (Meadows/Marciello)
3) #2 Belgian Audi Club Team WRT R8 LMS GT3 (Stevens/Winkelhock)
Silver Cup| 11) #42 Strakka Motorsport McLaren 650S GT3 (Fumanelli/Williamson)
Pro-AM Cup| 18) #39 Kessel Racing TP12 Ferrari 488 GT3 (Bhirombhakdi/van Dam)
AM Cup| 30) #888 Kessel Racing Ferrari 458 Italia GT3 (Earle/Perel)
Hauptrennen
Mit 24,5°C Lufttemperatur und bewölktem Himmel bot auch der Rennsonntag optimales Wetter für Fahrer und Fans. Zudem versprach die Startaufstellung in der Form des Rennergebnisses des Vortages eine Fortsetzung des engen Siegkampfes. Im Gegensatz zum Samstag verlief der Start ohne Probleme. Der rote #90 AKKA ASP Mercedes übernahm schnell die Führung, da Stuart Leonard bis auf Platz vier zurückfiel. Jedoch tauchte die Nummer 90 gleich zweimal im Rennleitungsticker auf. Bei 50:25 to go teilte die Rennleitung das erste Untersuchungsergebnis mit: Durchfahrtsstrafe aufgrund eines Frühstarts. Somit übernahm Clemens Schmid im #75 ISR Audi R8 LMS GT3 (Schmid/Salaquarda) die Führung. Nur wenige Meter hinter ihm befand sich jedoch bereits Markus Winkelhock. Auch das zweite Verfahren endete im Übrigen mit einer Strafe für die französische Mercedes-Mannschaft, die dadurch ans Ende des Feldes katapultiert wurde.
Im Mittelfeld entwickelten sich viele kleine Kampfgruppen, die das Rennen bis zum Öffnen des Boxenstoppfensters interessant gestalteten. Das Duell an der Spitze war zwar ebenfalls eng, aber Winkelhock fand während seines Stints keine Lücke mehr. Dank einer wie gewohnt perfekten Leistung der WRT-Boxencrew gelang der erhoffte Sprung auf Rang eins in der Pitlane, wo Will Stevens den #2 Audi übernahm. In den Markenkollegen von ISR stieg Teamchefsohn Filip Salaquarda ein, der durchaus bewiesen hat, warum er nicht nur dank des Namens fährt. Auf dem dritten Platz liegend verließ Robin Frijns die Boxengasse.
Während Will Stevens die Flucht nach vorne antrat, verwickelte Frijns Salaquarda in ein Duell. Aber auch seine Überholmanöver scheiterten an den Streckencharakteristika. Der Circuit Zolder ermöglicht grundlegend ein schnelles Heranfahren bei besserer Pace, aber für einen Positionsgewinn ist laut den Piloten ein gewaltiger Leistungsunterschied notwendig. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich vier Audis an der Spitze. Das Quartett wurde vom #5 Belgian Audi Club Team WRT R8 LMS GT3 (Fässler/D. Vanthoor) ergänzt. 13 Minuten vor Rennende sah der jüngere Vanthoor-Bruder im Rückspiegel, wie zwei Mercedes kollidierten. Genauer gesagt verlor Daniel Juncadella seinen #88 AKKA ASP Mercedes AMG GT3 (Juncadella/Serrallés) in der Anfahrt zur letzten Schikane nach wildem Zacken und krachte in das Heck des #86 HTP Motorsport Mercedes AMG GT3 (Eriksson/Baumann). Jimmy Eriksson stellte seinen nachhaltig beschädigten Mercedes daraufhin am rechten Rand der SZ-Geraden neben einer Lücke ab, was eine Full Course Yellow-Unterbrechung erforderlich machte. Da der AMG GT3 wohl aufgrund des Schadens nicht durch selbige geschoben werden konnte, folgte eine 7,5 Minuten lange SC-Phase, in welcher ein Bergungs-LKW ausrückte.
Diese Maßnahmen ließen die Restrennzeit auf 1:26 schrumpfen, was passenderweise in eine finale Rennrunde unter Grün umgewandelt wurde. Diese beendete Will Stevens auf Platz eins, was dem ersten GT-Sieg des ehemaligen Manor F1-Piloten entspricht. Der Rest des Audi-Quartetts blieb ebenfalls unverändert.
Top 3 des Hauptrennens sowie die besten Klassennennungen:
1) #2 Belgian Audi Club Team WRT R8 LMS GT3 (Stevens/Winkelhock)
2) #75 ISR Audi R8 LMS GT3 (Schmid/Salaquarda)
3) #17 Team WRT Audi R8 LMS GT3 (Leonard/Frijns)
Silver Cup| 8) #85 HTP Motorsport Mercedes AMG GT3 (Schiller/Szymkowiak)
Pro-AM Cup| 16) #11 Kessel Racing Ferrari 488 GT3 (Broniszewski/Piccini)
AM Cup| 26) #888 Kessel Racing Ferrari 458 Italia GT3 (Earle/Perel)
Zolder-Notizbuch
- Für drei Fahrer war das Wochenende besonders anstrengend. Will Stevens, Dries Vanthoor und Marcel Fässler reisten zwischen den beiden Rennen nach Le Mans, um im Laufe der Morgensitzung Testrunden zu sammeln. Während Stevens und Fässler den Circuit de la Sarthe bereits kennen, musste Dries Vanthoor das Rookie-Programm absolvieren. Der Schweizer Marcel Fässler teilt sich die #64 Corvette Racing C7.R mit Oliver Gavin und Tommy Milner. Vanthoor und Stevens sind für einen Einsatz im neu erworbenen #84 JMW Motorsport Ferrari 488 GTE verpflichtet worden. Sie unterstützen den Bronze-Fahrer Robert Smith.
- Auch wenn die Ergebnislisten die These einer hemmungslosen Audi-Dominanz zu belegen scheinen, ist der Erfolg der Ingolstädter auf zwei Dinge zurückführbar. Zum einen funktioniert der R8 LMS mit seinem 5,2-Liter-V10-Mittelmotor traditionell gut in Zolder. Da die Balance of Performance den grundlegenden Fahrzeugcharakter respektiert, ging man gut gerüstet ins Wochenende. Zum anderen eliminierte sich die Konkurrenz in beiden Rennen selbst.
- Über das gesamte Wochenende hinweg kam die neue Rennleitungslinie hinsichtlich des Starts sowie Unfällen häufig zum Einsatz. Jedoch gab es zum wiederholten Male schwer nachvollziehbare Entscheidungen. Diese könnten viel ausgiebiger erklärt werden.
- Nach dem anfänglichen Erfolg in der Qualifikation zerstörte der Unfall das Wochenende des #63 GRT Lamborghinis. Den Hauptlauf beendete man auf Rang 15. Ihre Konkurrenten aus dem #84 HTP Motorsport Mercedes holten dank des sechsten Platzes immerhin Zähler am Sonntag. In der Sprint-Fahrerwertung führen weiterhin Buhk/Perera mit 49 Punkten. Dahinter sind nun Winkelhock/Stevens mit 44 Zählern und Frijns/Leonard mit 42 Einheiten. Das punktelose Wochenende ließ Bortolotti/Engelhart auf den geteilten vierten Platz abstürzen (36 Zähler).
- In der Sprint-Teamwertung führt HTP Motorsport mit 54 Punkten. Das Belgian Audi Club Team WRT und das GRT Grasser Racing Team liegen mit jeweils 49 Einheiten dahinter. Team WRT rundet mit 48 Zählern das Quartett an der Spitze ab.
- Während in Misano und Brands Hatch beide Rennen von der gleichen Mannschaft gewonnen wurden, sah Zolder zwei unterschiedliche Nennungen auf der höchsten Stufe des Podiums.
- Die Blancpain GT Series geht nun in ihren Langstrecken-Sommer. Vom 23. bis 24. Juni gastiert man für das traditionelle 1000 kms-Rennen in Le Castellet. Das Jahreshighlight in der Form der 24 Stunden von Spa-Francorchamps (27. – 30. Juli) folgt bereits einen Monat später.
- Gesprintet wird erst wieder vom 25. bis 27. August auf dem Hungaroring.
Am kommenden Wochenende…
…nutzen diverse GT-Serien die Lücke zwischen dem Testtag und dem 24h-Rennen in Le Mans. Die ADAC GT Masters absolvieren ihr erstes Auslandswochenende in Spielberg. Der ehemalige Österreichring begeistert dank vieler schneller Geraden sowie eines anspruchsvollen Mittelteils und sah im vergangenen Jahr zwei dramatische Läufe. Die Podien waren jeweils sehr ausgeglichen, aber vor allem die Corvette C7 GT3-R schien besonders gut zu funktionieren. Im Rahmenprogramm können neben den klassischen ADAC-Serien (F4/TCR) auch der Porsche Carrera Cup, der GT4 European Series Northern Cup und die Trofeo Abarth gefunden werden. Dementsprechend empfiehlt sich ein Blick in unsere TV/Stream Zeiten, welche alle nötigen Informationen enthalten. Mit 13:15 Uhr hat man jeweils die klassische Startzeit für das Österreich-Gastspiel angegeben. Als Anreiz für die heimischen Fans: der aktuell punktbeste DTM-Pilot namens Lucas Auer wird sein Debüt feiern. Die wichtigste Frage des dritten Saisonevents ist sicherlich folgende: „Wer kann sich im Kampf um die Meisterschaft am ehesten absetzen?“
Das parallel zu den 24 Stunden auf dem Nürburgring angesetzte zweite Rennwochenende der International GT Open war wohl nicht die beste Idee dieser Serie. Vor allem da Spa-Francorchamps sicherlich einige Interessierte zur Streamsuche überredet hätte. So verpassten die meisten einen weiteren Doppeltriumph von Lexus. Den Samstagslauf gewann der #54 Emil Frey Lexus Racing RC-F GT3 (Costa/Frommenwiler) mit dominanten 14,343 Sekunden Vorsprung. Am Folgetag übernahm der #55 Farnbacher Racing Lexus RC-F GT3 (Dominik Farnbacher/Mario Farnbacher) die Rolle des unantastbaren Rennsiegers. Am kommenden Wochenende werden beide Mannschaften versuchen, diese Rotation bzw. Lexus-Siegesserie in Paul Ricard aufrechtzuerhalten.
Die British GT feiert fast gleichzeitig ihr Saisonhighlight. Das Silverstone 500 umfasst ein dreistündiges Rennen auf dem GP-Kurs. Die Nennliste ist zwar noch nicht finalisiert, aber es wird zum wiederholten Male ein Überhang bei den GT4-Fahrzeugen erwartet. Diese Klasse scheint immer mehr zum Rückgrat des nationalen Championats zu werden.
Nächste Rennen mit GT3-Beteiligung:
09. – 11. Juni 2017: ADAC GT Masters (Red Bull Ring); International GT Open (Circuit Paul Ricard); British GT (Silverstone Circuit); Audi R8 LMS Cup (Suzuka International Racing Course); Super Taikyu (4 Stunden; Suzuka International Racing Course); Australian GT Trophy Series (Winton Raceway)
15. – 18. Juni 2017: Michelin Le Mans Cup (GT3-Klasse; Circuit de la Sarthe); Italian GT (Autodromo Nazionale Monza)
23. – 25. Juni 2017: Blancpain GT Series Asia (Suzuka International Racing Course); Blancpain GT Series Endurance Cup (1000kms; Circuit Paul Ricard); Pirelli World Challenge (normale Sprint-Rennen; Road America); 59. ADAC ACAS H&R-Cup der VLN
[Fokus auf Veranstaltungen des Report-Portfolios; wird fortlaufend ergänzt]
Bilderquelle / Copyright: ADAC Motorsport; Blancpain GT Series (SRO); International GT Open