„Ein Kilometer pures Adrenalin“
Nürburgring zeigt das Layout der Rallycross WM für den Lauf am 1.08 und 2.08.2020
- Nach drei Monaten Bauzeit: Neue Strecke in der Müllenbachschleife
- Wechselnder Fahrbahnuntergrund aus Kies und Asphalt
- Perfekter Überblick: Gesamter Streckenverlauf von allen Sitzplätzen aus sichtbar
Nürburg. Der Nürburgring hat seine neue Rallycross-Rennstrecke vorgestellt. Auf dem ein Kilometer langen Kurs wechseln sich Asphalt und Kies sowie rasante Kurven und Geraden ab. Drei Monate lang wurde in der Müllenbachschleife an der Bahn für die Rennen der FIA World Rallycross Championship presented by Monster Energy gebaut. Am 1. und 2. August kommt die Serie zum ersten Mal in die Eifel und wird mit kurzweiligen Rennen für Unterhaltung sorgen. Die Zuschauer haben bei den Manövern der Piloten den perfekten Überblick, denn die gesamte Strecke kann von den stadionartig umlaufenden Sitzplätzen komplett aus eingesehen werden.
Wenn die Fahrzeuge im Rahmen der FIA World RX of Germany gegeneinander antreten, sind Adrenalin und Action garantiert. Mit über 600 PS unter der Haube schaffen sie es von 0 auf 100 km/h in 1,9 Sekunden und sind damit schneller als moderne Formel-1-Autos. Der „Lackaustausch“ gehört zum guten Ton, denn den Kampf um die Ideallinie führen die Piloten mit aller erforderlichen Härte – ganz zur Freude der Zuschauer.
Die nun fertig gestellte Strecke wird den perfekten Untergrund für die spannenden Rennen bieten. Außergewöhnlich ist neben dem wechselnden Untergrund auch die Fahrtrichtung, denn entgegen aller anderen Rennserien am Nürburgring fährt die Rallycross-Weltmeisterschaft gegen den Uhrzeigersinn.
Wer live dabei sein möchte, kann Tagesticket bereits für 39 Euro (Samstag) bzw. 49 Euro (Sonntag) im Vorverkauf erwerben. Das Wochenendticket gibt es für 59 Euro. Der Eintritt für Kinder bis einschließlich zwölf Jahre ist sogar kostenlos. Jugendliche von 13 bis 15 Jahre und Menschen mit Beeinträchtigung (ab 50%) zahlen die Hälfte. VIP-Tickets sind ebenfalls erhältlich.
Text: Nürburgring
Bild: Nürburgring, FT Photography