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BTCC: Thruxton 2020 – Ingram siegt, Sutton führt

von Sebastian Focks
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Bei den BTCC-Rennen am vergangenen Wochenende in Thruxton holte sich Toyota-Pilot Tom Ingram endlich seine ersten beiden Saisonsiege und setze sich bei zwei eindrucksvollen Vorstellungen jeweils erfolgreich gegen Honda-Speerspitze Dan Cammish durch. Colin Turkington erlebte derweil sein schlechtestes Rennwochenende in diesem Jahr und verlor die Führung in der Meisterschaft an Ashley Sutton.

Lauf 1

Bis zum Start des ersten Laufes hatte alles noch nach einer klaren Angelegenheit für Dan Cammish ausgesehen. Auf dem Hochgeschwindigkeitskurs, der Fronttrieblern ganz allgemein – und den Hondas ganz speziell – sehr entgegenkommt, hatte der Civic-Pilot zunächst die beiden freien Traininigssessions angeführt und sich schließlich auch die Pole Position für den ersten Lauf gesichert. Tom Ingram, der Cammish bereits in der Quali dicht auf den Fersen war und sich mit dem zweiten Startplatz sein bestes Quali-Ergebnis in dieser Saison geholt hatte, startete jedoch besser und schnappte sich die Führung bereits vor der ersten Kurve. Ingram und Cammish waren klar die schnellsten Autos und setzten sich im Rennverlauf von Cammishs Teamkollegen Matt Neal und dem restlichen Feld ab. Und auch wenn Cammish in den letzten Runden den Druck noch mal erhöhte und Ingram mit nachlassenden Reifen in den schnellen Kurven von Thruxton ein, zwei „Momente“ hatte, brachte der Toyota-Pilot seinen so dringend ersehnten ersten Saisonsieg sicher über die Ziellinie.

Dan Cammish musste sich mit dem zweiten Platz begnügen, während Matt Neal auf Platz drei das Kunststück vollbrachte seit der Saison 2001 in jedem Jahr mindestens einmal in Thruxton auf dem Podium gestanden zu haben. Adam Morgan, dessen Mercedes in Thruxton ziemlich flott unterwegs war, war Neal das gesamte Rennen über dicht auf den Fersen, fand aber keine Gelegenheit für eine Attacke und belegte am Ende den immer noch sehr guten vierten Platz. Etwas mehr Bewegung hatte es bei den weiteren Platzierungen gegeben. Ash Sutton, in der Meisterschaft bis dato auf Platz zwei, nach dem Qualifying aber nur auf Startplatz elf, hatte sich bereits in der der ersten Runde die drei BTC-Hondas von Josh Cook, Michael Crees und Tom Chilton geschnappt und lag dadurch direkt hinter dem in der Meisterschaft führenden Colin Turkington sowie dem Meisterschaftsdritten Rory Butcher. Es war offensichtlich, dass Butcher das Tempo der Verfolger nicht gehen konnte, dem Ford-Piloten gelang es aber, seine Position mehrere Runden erfolgreich zu verteidigen.

Es schien ein wenig, als ob Turkington – stets in Sachen Meisterschaft um Konstanz bemüht – keine ernsthafte Attacke auf Butcher riskieren wollte, zumal er seinen ärgsten Verfolger direkt hinter sich hatte. In der sechsten wurde es dann jedoch unverhofft dramatisch für Turkington, als es an seinem BMW zu Motoraussetzern kam und er zunächst hoffnungslos zurückfiel und schließlich die Boxen ansteuern musste. Zwar startete er nach rundenlanger Reparatur noch zu einigen Umläufen, sah die Zielflagge aber erstmals in dieser Saison nur außerhalb der Wertung.

Ash Sutton hatte derweil seine Chance gewittert und – nun selbst in direkter Verfolgerposition hinter dem roten Motorbase-Ford – überholte Butcher nach einem spannenden, mehrere Runden langen Kampf. Da sich zuvor auch noch Jake Hill mit einem Dreher aus den vorderen Positionen verabschiedet hatte, schaffte Sutton somit am Ende den fünften Platz, der ihn durch Turkingtons Nullnummer unverhofft die Führung in der Meisterschaft mit einem Punkt Vorsprung einbrachte. Rory Butcher, zwar chancenlos gegen Sutton, belegte am Ende Platz sechs und machte damit ebenfalls etwas Boden auf Turkington gut. Dahinter komplettierten Tom Chilton, Tom Oliphant, Josh Cook und Michael Crees die Top Ten.

Lauf 2

Eigentlich war man vor dem zweiten Lauf des Tages geneigt auf Ash Sutton als Rennsieger zu tippen. Auch wenn Thruxton eine Strecke ist, die Fronttrieblern gut liegt, war eigentlich zu erwarten, dass das Zusatzgewicht, dass die Erstplatzierten des ersten Laufs nun zuladen mussten, nicht hilfreich in Sachen Reifenverschließ und Handling sein würde, während Sutton – als bis dahin Zweitplatzierter in der Meisterschaft im ersten Lauf noch sehr schwer beladen – nun einige Kilos aus seinem Infiniti ausräumen durfte.

Doch trotz über 40 Grad Asphaltemperatur im spätsommerlichen Hampshire hielten sowohl bei Ingrams Toyota als auch bei den beiden Dynamics-Hondas von Cammish und Neal die Reifen ohne Probleme durch und in Sachen Ergebnis auf den ersten drei Positionen wurde der zweite Lauf zu einem Spiegelbild des ersten. Tom Ingram kam als Führender aus der ersten Runde zurück, dahinter lag Matt Neal kurzzeitig vor seinem Teamkollegen, was aber durch teaminterne Großzügigkeit schnell wieder korrigiert wurde. Ingram, fast das gesamte Rennen über mehr oder weniger auf der letzten Rille fahrend, hatte in diesem Lauf bis in die letzte Runde hinein deutlich mehr Druck von Cammish auszuhalten, behielt aber erneut einen kühlen Kopf und ließ auf Saisonsieg Nummer eins direkt Saisonsieg Nummer zwei folgen.

Matt Neal gelang es erneut nicht, das Tempo der beiden Führenden mitzugehen, hielt aber das gesamte Rennen hindurch erfolgreich Ash Sutton hinter sich, der beim Start eine Position gegen Adam Morgan gut machen konnte und sich am Ende mit dem vierten Platz begnügen musste. Da Colin Turkington, aus der letzten Reihe startend, nur bis auf den 13. Platz nach vorne kam, war das pünktlich zur Saisonhalbzeit, die in der achten Runde dieses Laufes erreicht wurde, immer noch genug, die kürzlich errungene Meisterschaftsführung weiter auszubauen.

Rory Butcher, der das gesamte Rennwochenende darunter litt, dass der neu entwickelte Ford Focus auf dem Highspeedkurs von Thruxton geradeaus zwar recht flott war, sich in den vielen schnellen Kurven aber schlechter in Balance halten ließ als beispielsweise die ebenfalls frontgetriebenen Hondas oder Ingrams Toyota, betrieb dahinter mit Platz fünf Schadensbegrenzung. Butcher profitierte zudem vom Pech von Adam Morgan, der seine A-Klasse mit einer hinter dem Auto herziehenden Unheil verkündenden Rauchwolke vorzeitig vier Runden vor Schluss abstellen musste. Hinter Butcher wurde Tom Oliphant Sechster gefolgt von den drei BTC Hondas von Tom Chilton, Josh Cook und Michael Crees, die zweitweise munter miteinander kämpften, sowie dem Hyundai von Senna Proctor.

Lauf 3

Für den dritten und letzten Lauf des Tages wurden im Reverse Grid dann ausgerechnet die beiden BTC Racing-Teamkollegen Josh Cook und Tom Chilton in die erste Startreihe gelost. Cook hatte damit allerbeste Chancen seine kleine Sieges-Serie in Thruxton fortzusetzen. Bei den letzten drei Besuchen der BTCC auf dem Kurs in Südengland konnte Cook sich jeweils einen Sieg sichern, womit er genau die Hälfte seiner Siege hier eingefahren hat. Tom Chilton hatte derweil bereits zu Beginn des Rennwochenendes kundgetan, dass Thruxton seine Lieblingsstrecke sei, auf der er unbedingt mal gewinnen wolle, dass aber immer, wenn er hier in der Vergangenheit geführt hat, ihm ein Reifen geplatzt ist. Um es vorwegzunehmen: Die Gelegenheit, diesen scheinbaren Fluch erneut auf die Probe zu stellen, bekam Chilton dieses Mal nicht. Josh Cook, in diesem Jahr bislang mehr oder weniger nur vom Pech verfolgt, setzte die Pole Position in einen blitzsauberen Start-Ziel-Sieg um, bei dem Teamkollege Chilton mehr oder weniger nur die Zuschauerrolle aus der ersten Reihe blieb. Für Cook und das ganze Team war dieser (Doppel-)Sieg ein verdienter Erfolg nachdem Cooks Auto nach dem heftigen Unfall vor drei Wochen in Knockhill neu aufgebaut werden musste.

Rory Butcher (GBR) – Motorbase Performance Ford Focus

Während Cook und Chilton die beiden Spitzenplätze unter sich ausmachten, entbrannte dahinter um Platz drei der Kampf des Tages. Rory Butcher war es beim Start gelungen, am BMW von Tom Oliphant vorbeizugehen, als diesem eine Attacke auf die beiden führenden Hondas misslang. Nach einer eher ruhigen Rennmitte gingen dann auch Ash Sutton sowie Tom Ingram, die sich in den ersten Runden bereits bekämpft hatten, an Oliphant vorbei und lagen nun hinter Butcher, der den erneut nicht optimal liegenden Ford durch die Highspeed-Kurven von Thruxton wuchtete. Wie schon im ersten Lauf war Sutton klar schneller als Butcher, fand aber trotz stetiger Bemühungen keinen erfolgsversprechenden Weg am Ford vorbei und hatte bei jeder abgewehrten Attacke direkt Tom Ingram neben sich, der seinen mit vollem Zusatzballast bepackten Toyota irgendwie um den Kurs prügelte.

Bis zur letzten Runde probierte Sutton alles, um an Butcher vorbeizugehen, schaffte es am Ende jedoch trotz Ausbremsmanöver mit stehenden Reifen nicht und musste sich mit Platz vier begnügen. Damit stand Sutton erstmals in dieser Saison an einem Rennwochenende nicht auf dem Podium und holte zum erst zweiten Mal auch keinen Sieg. Durch Turkingtons Pech war es zudem das erste Mal in diesem Jahr, dass an einem Rennwochenende kein heckgetriebenes Auto siegreich oder auf dem Podium vertreten war. Apropos Turkington: Der amtierende Champion holte sich zum Ende des Tages immerhin noch einen achten Platz hinter der Kampfgruppe um Butcher, Sutton und Ingram sowie seinem Teamkollegen Tom Oliphant und Matt Neal. Am Ende profitierte Turkington aber noch ein wenig davon, dass der bis dahin vor ihm liegende Michael Crees in der letzten Runde einen Reifenschaden hatte.

Dan Cammish kam im letzten Lauf des Tages derweil nicht so gut zurecht und landete am Ende nur auf den zehnten Platz noch hinter Jake Hill, der sich nach seinem ärgerlichen Dreher im ersten Lauf in die Top Ten zurückgekämpft hatte. Dahinter belegte auf Platz elf zum insgesamt dritten Mal an diesem Wochenende ein BTCC-Rückkehrer im Rahmen eines Gaststarts einen Platz innerhalb der Punkte: Rob Austin, bekannt für seine beherzten Einsätze vor einigen Jahren mit seinem selbst aufgebauten, „Sherman“ genannten Audi A4, pilotierte an diesem Wochenende den Vauxhall Astra, den Power Maxed Racing in diesem Jahr wechselnden Gaststartern zur Verfügung stellt. Auch wenn Austin von sich selbst sagte, dass er ein wenig eingerostet sei, zeigte er aus dem Stand heraus mit zwei zwölften Plätzen sowie dem elften im letzten Lauf eine sehr gute Leistung, die uns hoffen lassen darf, dass der Publikumsliebling hoffentlich wieder ein Stammcockpit finden wird.

Für Austin lief es jedenfalls deutlich besser, als für den anderen Rückkehrer, der an diesem Wochenende im Fahrerlager willkommen geheißen wurde: BTCC-Rennsieger Tom Onslow-Cole, in den letzten Jahren vor allem im GT-Sport aktiv, wird im VW CC des Team HARD für einige Rennen Ollie Brown vertreten, der seine in Oulton Park zugezogene Rippenverletzung auskuriert. Zweimal Platz 21 und einmal Platz 19 lassen Luft nach oben, zeigen aber auch, dass die seit 2013 in der BTCC eingesetzten VW nun wirklich schon in die Jahre gekommen sind und das Team mit dem angekündigten Aufbau nageleuer Cupra Leons für 2021 die richtige Entscheidung getroffen hat. Onslow-Coles Teamkollegen und Team Hard-Stammpiloten Jack Goff, seinerseits zweifelsfrei einer der flottesten BTCC-Piloten der letzten Jahre, gelang mit dem 15. Platz im dritten Lauf das beste Resultat des Tages.

Hier gibt es wie noch die ausführlichen Ergebnisse aller drei Läufe aus Thruxton.

Meisterschaft und was sonst noch war

Wie bereits gesagt, hat Ashley Sutton zur Saisonhalbzeit die Führung in der Meisterschaft übernommen und liegt nun 16 Zähler vor Colin Turkington. Mit seinen zwei Siegen und dem fünften Platz im dritten Lauf ist aber zweifellos Tom Ingram der Mann des Tages, was sich auch in der Meisterschaft bemerkbar macht. Dank 54 Punkten, die Ingram aus Thruxton mitnimmt, klettert der Toyota-Pilot vom sechsten auf den dritten Platz und liegt 32 Punkte hinter Sutton. Vierter ist Rory Butcher mit 34 Punkten Rückstand vor Dan Cammish mit 43 Punkten. Insgesamt sind die Top-Platzierungen durch Turkingtons Pech wieder ein wenig enger zusammengerückt.

Die kompletten Meisterschaftsstände mitsamt der Teams-, Independent- und Herstellerwertung können bei TSL Timing studiert werden (PDF).

Das Bad Boy Image des Tages geht in Thruxton an Motorbase-Pilot Andy Neate. Im ersten Lauf zeigten die TV Kameras eine merkwürdig aussehende Aktion, bei der Neate, der zu diesem Zeitpunkt eine Runde zurücklag, mit dem BMW von Carl Boardley kollidierte und dann direkt ein zweites mal in diesen hinein krachte und ihn in einen Dreher schickte. Vorausgegangen war der ganzen Situation anscheinend ein erstes Aufeinandertreffen der beiden wenige Runden zuvor, bei dem Neates Auto beschädigt worden war und er die Boxen ansteuern musste. Wegen der geschilderten doppelten Kollision mit Boardley erhielt Neate zunächst eine Verwarnung, trat aber bei den beiden weiteren Rennen an, die er auf Platz 23 und 18 abschloss. Erst am Montag nach den Rennen verkündete die TOCA, dass Neate von den Ergebnissen aller drei Läufe wegen absichtlichen Kontakts mit Boardley gemäß Artikel 1.1.4 und 1.19 ausgeschlossen wird („an act prejudicial to the interests of motorsport generally in making a threat of physical assault by the use of his car to make deliberate contact with another competitor” Link). Wenn die TOCA davon ausgeht, dass Neate Boardley absichtlich abgeschossen hat (die zweite Kollision kann tatsächlich so gesehen werden, da es so scheint, dass Neate gezielt in Richtung des BMW lenkt), ist Neate mit Disqualifikation und Strafpunkten auf seine Lizenz noch glimpflich davongekommen. Für so etwas kann man eigentlich auch mal einige Rennen Sperre verhängen.

Von Rob Austins erfolgreichem Gastauftritt im Vauxhall von PMR habe ich weiter oben ja bereits berichtet. Bei den nächsten Rennen in Silverstone wird das Auto dann vom nächsten Gaststarter – oder besser gesagt der nächsten Gaststarterin – bewegt. Die ehemalige Clio Cup Pilotin Jade Edwards wird ihr BTCC Debüt geben und nach mehr als 12 Jahren die erste Frau sein, die in der britischen Tourenwagen Meisterschaft an den Start geht. Edwards hatte in der Winterpause bereits einen Test für Motorbase absolviert und ist neben der derzeitigen Porsche Cup-Pilotin und MB Motorsport Testfahrerin Esmee Hawkey, eine der beiden Rennfahrerinnen, die es hoffentlich 2021 oder 2022 zu einem Stammcockpit schaffen. Und wo wir schon beim Thema Frauen im Motorsport sind, wollen wir nicht unerwähnt lassen, dass Abby Pulling sich am Sonntag im Formel 4-Rennen einen tollen zweiten Platz holte.

ITV hat den seit Jahren bestehenden TV-Vertrag mit der BTCC um weitere fünf Jahre bis ende 2026 verlängert. Die tagesfüllende Übertragung, die auch das umfangreiche Rahmenprogramm miteinschließt, ist seit jeher eine Win-Win-Situation für beide Seiten und einer der Erfolgspfeiler der Serie. Die BTCC-Teams bekommen eine werbewirksame Plattform im öffentlich empfangbaren TV, was die notwendigen Sponsoren anlockt und ITV hat dank stabiler Fanbasis im Vereinigten Königreich und einer qualitativ sehr guten und oftmals geradezu leidenschaftlichen Übertragung gute Quoten. Leider konnte ich bislang noch keine wirklich verlässlichen Daten zu Einschaltquoten einzelner Sendungen in Großbritannien finden. In von ITV oder der BTCC selbst veröffentlichten Quellen ist meist immer von einem kumulierten Share von mehr als 20 Millionen Zuschauern pro Jahr die Rede, was aber natürlich wenig Aussagekraft hat und einige Beschönigungen beinhalten dürfte. Ich schau mal, was sich da recherchieren lässt und liefere diese Info dann nach. Wer einen guten Tipp für eine Quelle hat, kann mir das gerne über die Kommentare oder eine E-Mail mitteilen ;)

Die nächsten BTCC-Rennen finden schon am kommenden Wochenende in Silverstone statt. Gefahren wird wie üblich auf dem National Circuit, der die alte Start- und Boxenanlage vor Copse Corner nutzt und nach Maggotts per Rechtsknick direkt zur Wellington Straight abbiegt. Bei den verregneten Rennen im Vorjahr holte sich witzigerweise Thruxton-Doppelsieger Tom Ingram zwei Siege, während den dritten, abtrocknenden Lauf überraschend Jack Goff dank eines Reifenpokers gewann.

Bilder: btcc.net

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