Wetter, Wetter, Wetter. Wie schon in jedem Jahr machte das Wetter beim 24h-Rennen nicht mit. Das brachte uns um ein großartiges Rennen.
Wir hatten definitiv schon alles in Sachen Wetter zu den unterschiedlichsten Jahreszeiten am Ring. Gewitter, Hagel, Schnee und Nebel. In diesem Jahr hatte die Wetterlotterie bei „Nebel“ den Jackpot gezogen und das Rennen lahmgelegt. Insgesamt bewegte sich 14 Stunden lang nichts am Ring. Damit wurde aus dem 24h-Rennen ein 10-Stunden-Rennen mit einem knackigen, dreieinhalbstündigen Sprint am Ende. So richtig toll war das natürlich nicht, aber was soll man machen. Startet man im Mai, hat man schon mal knackige Temperaturen knapp über den Gefrierpunkt. Startet man Ende Juni, gibt es Gewitter oder eben Nebel.
Es war nicht das erste Mal, dass Nebel dem Rennen ein Strich durch die Rechnung machte, aber so lange musste man noch nie unterbrechen. Die gute Nachricht: es kann im nächsten Jahr nur besser werden. Dann findet das Rennen vom 26. bis 29. Mai statt.
Die beiden Rennen selber waren spannend, auch weil das Feld sich nicht auseinanderziehen konnte. Die BMW von Rowe dominierten das Rennen, immer dicht gefolgt oder andere Spitze abgelöst vom gelben HRT AMG und dem Grello. Die favorisierten Frikadelli 911er hatten ein schweres Rennen. Beide fielen am Ende aus. Die Audi zeigten sich zwischendurch mal, waren aber nicht in der Lage das Sprinttempo an der Spitze mitzugehen. Am Ende setzte sich der Grello vor dem Rowe BMW durch, nachdem das Schwesterauto und der Vorjahressieger von BMW mit einem technischen Defekt ausfiel.
Bilder: ADAC Nordrhein