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Supercars: Vorschau Bathurst 1000 2022

von ThomasB
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Mit dem Bathurst 1000 beginnt bei den Supercars der Saisonendspurt. Obwohl in der Meisterschaft alles entschieden scheint, hat der Klassiker am Mount Panorama immer seine eigenen Gesetze.

2782 Punkte hat Shane van Gisbergen (Triple Eight) drei Runden vor Saisonende bereits auf seinem Konto und damit 525 Zähler Vorsprung auf seinen ärgsten Verfolger Cameron Waters von Tickford. „SVG“ kann so schon am kommenden Wochenende den Meisterschaftstitel einfahren, wenn Waters bei einem Sieg des Neuseeländers nicht mindestens Vierter werden sollte. Denn bei den nach Bathurst noch ausstehenden Rennen in Surfers Paradise und Adelaide sind maximal 600 Zähler zu vergeben, sodass van Gisbergen in dem Fall uneinholbar wäre. Für Will Davison, Anton De Pasquale (beide DJR) und Chaz Mostert (Walkinshaw Andretti United), die zumindest noch mathematische Chancen auf den Titel haben, bedeutet das zudem, dass sie nach Bathurst diese ziemlich sicher verlieren würden.

Bei einem „Nuller“ von van Gisbergen und einem Sieg des Verfolgers Waters, betrüge der Rückstand immer noch ordentliche 225 Punkte. Und wenn SVGs diesjährige Form weiter anhält, dann hat er den Bathurst-Sieg nur durch seine reine Anwesenheit bereits sicher.

Doch natürlich hat das Wochenende viel mehr Namen als nur die oben genannten fünf zu bieten. Wer sie sind, und welche Chancen sie in Bathurst haben, erfahrt Ihr in den kommenden Absätzen. Mit 28 Startern ist es das größte Starterfeld beim Bathurst 1000 seit 2013.

Entry List – 2022 Bathurst 1000

Walkinshaw Andretti United (WAU):
#2 Nick Percat / Warren Luff
#25 Chaz Mostert / Fabian Coulthard

Walkinshaw geht mit zwei erfahrenen Duos an den Start. Nick Percat, der das Rennen 2011 mit Garth Tander gewinnen konnte, kam zuletzt etwas besser in Schwung und bringt gerade das richtige Momentum für ein gutes Ergebnis mit. Sein Co-Driver Warren Luff ist immer noch ein zuverlässiger wie schneller Fahrer, der jedes Team aufwerten kann. Seit 2012 fuhr er in Bathurst sechs Podien ein und kam in dieser Zeit insgesamt achtmal in den Top 10 ins Ziel. Einzige Ausnahmen waren ein DNS 2014 (Folge eines Trainingsunfalls, bei dem er nicht im Auto war) und ein DNF 2016 (die berüchtigte Kollision zwischen Jamie Whincup, Scott McLaughlin und Garth Tander). Ein Sieg für die #2 von WAU wird in diesem Jahr zwar eher nicht drin sein. Wenn man aber ins Shootout kommt, ist die Top 10 allemal drin. Die #25 mit Vorjahressieger Chaz Mostert und Neuzugang Fabian Coulthard ist ebenfalls solide aufgestellt. Sollte Mostert am Rennsontag wie letztes Jahr ein „Über-Auto“ haben, ist für Mostert auch mit seinem neuen Co-Driver (Lee Holdsworth wechselte zu Grove Racing) ein Sieg auf jeden Fall realistisch.

Blanchard Racing Team (BRT)
#3 Tim Slade / Tim Blanchard

Die beiden Tims Slade und Blanchard sollten eine solide Fahrerpaarung sein. Allerdings steht man als Ein-Wagen-Team immer etwas weniger im Fokus. Es ist denkbar, dass sie die Top 10 anvisieren, nur ob es dafür angesichts der kleineren Ressourcen reicht, ist fraglich. Immerhin tritt man im hart umkämpften Mittelfeld beispielsweise gegen die größeren Programme von Brad Jones Racing, Grove Racing oder Erebus an.

 

Brad Jones Racing (BJR)
#4 Jack Smith / Jaxon Evans
#8 Andre Heimgartner / Dale Wood
#14 Bryce Fullwood / Dean Fiore
#96 Macauley Jones / Jordan Boys

Brad Jones Racings beste Karten für ein gutes Ergebnis haben wohl die #8 mit Andre Heimgartner und Dale Wood und die #14 mit Bryce Fullwood und Dean Fiore. Heimgartner hatte in der Mitte der Saison einen guten Run mit mehreren Top 10s in Folge und in Pukekohe kamen zuletzt zwei Podien dazu. In der Form von Wood hat er zwar nicht unbedingt den schnellsten, aber immerhin einen konstanten Co-Driver, was auf der Langstrecke nicht gerade unwichtig ist.
Bryce Fullwood hatte bislang keine gute Saison. Mit Fiore weiß er aber ebenfalls einen erfahrenen Piloten an seiner Seite, weswegen sie BJRs zweitstärkste Besetzung sein sollten. In der #4 könnte Jaxon Evans, der von den GTs bzw. Porsche kommt und vor seinem ersten Supercars-Start steht, vermutlich auf Anhieb schneller sein als Stammpilot Smith. Aber der bringt schlicht genug Kohle mit, um trotz ausbleibender Fortschritte weiter im Cockpit zu bleiben.
Am Steuer der #96 sitzen dann Macauley Jones (der Sohn des Teamchefs) und Jordan Boys. Letzterer war zuletzt 2020 beim Bathurst 1000 unterwegs (mit Todd Hazelwood; DNF) und absolvierte in diesem Jahr drei Wildcard-Rennen in Winton. Wenn sie am Ende in der ersten Hälfte des Tableaus landen, wäre das schon überraschend.

 

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Tickford Racing
#5 James Courtney / Zane Goddard
#6 Cameron Waters / James Moffat
#55 Thomas Randle / Zak Best
#56 Jake Kostecki / Kurt Kostecki

Tickfords stärkste Entry ist mit Abstand die #6 mit Cam Waters und James Moffat. Waters‘ Talent und bisherige Form machen ihn automatisch zu einem Mitfavoriten auf den Sieg. Mit Moffat hat er zudem einen erprobten Co-Driver an seiner Seite, mit dem er im vergangenen Jahr Platz zwei einfahren konnte. Ein Sieg ist für sie dieses Jahr definitiv in Reichweite, aber da ich das jetzt geschrieben habe, hat sich das Thema auch wieder erledigt…
James Courtney kommt mit der Erfahrung von über 500 Supercars-Rennen an den Mount Panorama, gewinnen konnte er dort aber noch nicht. Unterstützt wird er in diesem Jahr von Zane Goddard, der bei seinen bisherigen Bathurst-Starts 2020 und 2021 noch nicht das Ziel sehen konnte. Derzeit arbeitet er an einer Rückkehr als Vollzeit-Pilot zu den Supercars und ein gutes Bathurst-Resultat wäre da eine gute Eigenwerbung.
In der #55 reisen Thomas Randle und Zak Best mit sehr unterschiedlichen Vorzeichen an. Randles bisherige Saison lässt noch zu oft zu wünschen übrig, und in der Gesamtwertung (P20) liegt er nur ganz knapp vor Teamkollege Jake Kostecki. Best dagegen liegt derzeit auf P2 in der Super2 und konnte auch bei seinen Wildcard-Einsätzen überzeugen (u.a. P5 in Tailem Bend). Sie einzuschätzen ist daher etwas schwierig. Ein Top-10-Ergebnis wäre eine starke Leistung und auch wegen Randles überstandener Krebserkrankung eine tolle Story.
Noch schwieriger ist es aber, die #56 mit den Kostecki-Brüdern zu bewerten. Jakes bisherige Saison ist vergleichbar mit Randles und Kurt scheint in diesem Jahr an keiner Serie teilzunehmen. Letztes Jahr hatte er Wildcard-Einsätze für Walkinshaw und startete für Matt Stone Racing beim 1000. Die Ergebnisse waren dabei nicht so schlecht (u.a. P6 in Hidden Valley, P13 in Bathurst), aber auch sie sind eher Kandidaten für das Mittelfeld.

Erebus Motorsport
#9 Will Brown / Jack Perkins
#99 Brodie Kostecki / David Russell

Erebus traue ich in diesem Jahr eine Überraschung zu, vor allem der #99 mit Brodie Kostecki und David Russell. Wenn Brodie in Form ist, ist er ohne weiteres einer der schnellsten Piloten im Feld, und dank Russell hat er auch einen etablierten Co-Driver. Leider geriet Kosteckis großartige Runde im letztjährigen Shootout durch die Disqualifikation wegen zu leichter Türen und durch Mosterts Pole in den Hintergrund. Ich traue ihnen aber die Top 5 zu. Gleiches gilt für Will Brown und Jack Perkins, wenn auch mit Abstrichen. Beide sind aber durchaus schnelle Piloten, und Perkins‘ Karriere im Main Game endete wohl auch ein paar Jahre zu früh. Ich glaube, dass er immer noch das Zeug zu einem Vollzeit-Pilot hätte, gerade wenn auf der anderen Seite Leute wie Jack Smith oder Macauley Jones ein Cockpit haben. Oder Jack Le Brocq, der zwar Erfolg in den unteren Serien hatte, aber bei den Supercars nach mehreren Saisons leider nicht so richtig Fortschritte macht. Wie dem auch sei, man sollte ein Auge auf Erebus haben.

Grove Racing
#10 Lee Holdsworth / Matthew Payne
#26 David Reynolds / Matt Campbell

Grove bietet gleich zwei äußerst spannende Fahrerpaarungen. Lee Holdsworth, der das Rennen im letzten Jahr mit Mostert gewann, wird seine Karriere am Ende der Saison beenden und tritt in Bathurst mit seinem Nachfolger an. Der heißt Matt Payne, ist derzeit Dritter der Super2 und kommt mit einem Sieg dort aus Sandown an den Berg. Zudem startete er dieses Jahr bei drei Rennen der ELMS und konnte 2021 die Toyota Racing Series gewinnen. Es wird spannend, wo die beiden am Ende landen können.
Gleiches gilt für David Reynolds und Matt Campbell. Reynolds Saison verlief mit bislang sechs Podestplätzen und regelmäßigen Top-10-Ergebnissen nicht so schlecht. Dazu kommt Campbell, seines Zeichens Porsche-Werksfahrer, diesjähriger Sieger der GTD Pro bei den 24h von Daytona und frischgebackener IMSA GTD Pro Champion mit Pfaff Motorsports. In Bathurst sammelte er bei drei Starts zwei DNFs, aber immerhin auch auf einen fünften Platz mit van Gisbergen (2017).

Dick Johnson Racing (DJR)
#17 Will Davison / Alex Davison
#100 Anton De Pasquale / Tony D’Alberto

Für DJR ist das Bathurst 1000 passenderweise das 1000. Rennen bei den Supercars. Da wäre ein Sieg am Mount Panorama, mit dem das Team so viele Geschichten verbindet und sogar seine Existenz verdankt, natürlich passend. Die Fahrerpaarungen dazu hat man: Anton De Pasquale traue ich durchaus einen Sieg zu, genau wie Will Davison, der das Rennen bereits zweimal gewinnen konnte (2009 und 2016). Tony D’Alberto führt aktuell die TCR Australia an und ist Jahr für Jahr einer der begehrtesten Co-Driver. Im letzten Jahr starteten er und De Pasquale von P2, schieden dann allerdings in Runde 139 mit einem Defekt am Antriebsstrang aus. Wenn die Technik in diesem Jahr hält, kann man ernstzunehmende Gegner für van Gisbergen und Tander sein.
Will Davison wird wieder mit seinem Bruder Alex starten. Im vergangenen Jahr landeten sie auf Platz zehn, in diesem Jahr werden sie aber wahrscheinlich mindestens auf das Podest fahren wollen.

Team 18
#18 Mark Winterbottom / Michael Caruso
#20 Scott Pye / Tyler Everingham

Mark Winterbottom und Scott Pye liegen derzeit auf den Plätzen elf und 16 der Gesamtwertung. Dementsprechend mittelmäßig sind auch ihre Resultate in diesem Jahr. Die #18 mit Winterbottom und Caruso schätze ich jedoch etwas stärker ein als die #20 mit Pye und Tyler Everingham. Über Winterbottom und Caruso muss man eigentlich nicht viel sagen, tun kann man es aber trotzdem: Frosty hat wie Courtney über 500 Supercars-Rennen auf seinem Konto – darunter 19 Starts in Bathurst. 2013 konnte er dort das 1000 gewinnen und 2015 folgte die Meisterschaft. Michael Caruso kommt auf über 300 Supercars-Starts (zwei Siege) und sollte ein solider Co-Driver sein.
Pye wiederum wird von Tyler Everingham unterstützt, der mit zwei Saisonsiegen in der Super2 dort gerade auf dem fünften Platz der Gesamtwertung liegt. Bei den Supercars startete er bislang erst einmal– 2020 in einer Bathurst-Wildcard von Garry Rogers Motorsport (P19).

PremiAir Racing
#22 Chris Pither / Cameron Hill
#31 James Golding / Dylan O’Keeffe

James Golding ersetzte ab Townsville Garry Jacobson und konnte immerhin bereits zweimal in die Top 10 fahren. Einige trauen ihm sogar einen Platz im Shootout zu, das käme für mich dann doch überraschend. Dass er schnell sein kann, hat er bereits in der Vergangenheit gezeigt, aber ich wäre mit Prognosen in dieser Richtung noch vorsichtig. Sein Co Dylan O’Keeffe hat sich schon in vielen Rennwagen und -Serien dieser Welt probiert, und dabei immerhin Rennen in der TCR Australia gewinnen können. Außerdem war er schon Klassensieger bei den 6h und 12h von Bathurst.
Chris Pither, dessen bisherige Saison ziemlich unspektakulär war, wird mit Cameron Hill von einem weiteren Super2-Talent unterstützt. Die beiden sehe ich ebenfalls eher im hinteren Mittelfeld, aber immerhin ist das Auto hübsch.

Matt Stone Racing
#34 Jack Le Brocq / Aaron Seton
#35 Todd Hazelwood / Jayden Ojeda

Bevor die Vorschau angesichts drohender Redundanz Überlänge annimmt, fasse ich mich kurz: Für Le Brocq und Todd Hazelwood gilt im Prinzip das Gleiche, was ich auch schon über Randle, Jake Kostecki oder Fullwood geschrieben habe. Insgesamt ist das Jahr eher enttäuschend für beide gewesen, mit nur sehr vereinzelten Highlights, bei denen man mal in die Top 10 vorstoßen konnte. Aaron Seton ist Sohn des zweimaligen ATCC-Champion Glenn Seton. Auf letzteren gehen übrigens die Wurzeln von Tickford Racing zurück. Glenn Seton Racing wurde 1989 gegründet und 2002 an Prodrive verkauft. Aus dem Rennstall gingen später Ford Performance Racing und schließlich Tickford Racing hervor. Aaron Seton ist ein weiterer aktueller Super2-Pilot und liegt dort momentan auf P7. Für ihn wird es der erste Start beim Great Race.
Jayden Ojeda hatte dieses Jahr einige solide Wildcard-Einsätze für Walkinshaw und startete bislang zweimal beim Bathurst 1000 (P19; DNF).

 

Triple Eight Race Engineering
#88 Broc Feeney / Jamie Whincup
#97 Shane van Gisbergen / Garth Tander

Broc Feeney (kann man in Bathurst einen besseren Vornamen haben?) trat in diesem Jahr die Nachfolge von Jamie Whincup an und schlägt sich bisher wirklich gut. Er ist regelmäßig in den Top 10 zu finden und konnte zweimal auf das Podest fahren. Derzeit reicht das für den sechsten Gesamtrang, was für seine Debüt-Saison ordentlich ist. Mit Teamchef und Supercars-Legende Whincup an seiner Seite kann auch ein Überraschungssieg in Bathurst im Bereich des Möglichen liegen, wenn da nicht van Gisbergen und Tander wären.

Die auch gewinnen werden.

Ende.

(Oder?)

Nicht ganz… ;)

 

Wildcards

Erebus Motorsport
#51 Greg Murphy / Richie Stanaway
Matt Chahda Motorsport
#118 Matt Chahda / Jaylyn Robotham
Triple Eight Race Engineering
#888 Declan Fraser / Craig Lowndes

Von den Wildcards bietet wahrscheinlich die #888 das größte Potenzial. Craig Lowndes hat in Australien so ziemlich alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt, und sollte jedem, der die Supercars verfolgt, ein Begriff sein. Declan Fraser wiederum steht noch am Anfang seiner Karriere und hat beste Chancen, dieses Jahr die Super2 zu gewinnen.
Jetzt werden einige einwerfen, dass Greg Murphy doch sicher auch ein großer Name ist, und das stimmt auch. Aber wenn man mal ehrlich ist, ist die Wildcard mit der #51 eine reine Showeinlage für Sponsor Boost Mobile und dessen CEO Peter Adderton. Ich wiederhole mich hier, aber wenn es bei den Supercars irgendwo Anlass zu Diskussionen gibt, und sei das Thema auch noch so unwichtig, kann man davon ausgehen, dass Adderton nicht weit weg ist und in irgendein Diktiergerät plärrt. Man hört auch immer wieder, dass Richie Stanaway, der zweite Fahrer auf dem Auto, durch diesen Einsatz hofft, seine Supercars-Karriere wiederzubeleben, aber ja… Nein.
In der #118 mit Matt Chahda und Jaylyn Robotham erfüllen sich die Chahdas einen Familientraum und verzichten dafür auch auf einen Start bei der Super2. Robotham konnte 2020 die Toyota 86 Series und die Super3 gewinnen, Für beide ist es der erste Start bei den Supercars und in Bathurst.

Hier nochmal die komplette Entry List:

Startnummer1. Fahrer2. FahrerTeamFahrzeug
2Nick PercatWarren LuffWalkinshaw Andretti UnitedHolden ZB Commodore
25Chaz MostertFabian CoulthardWalkinshaw Andretti UnitedHolden ZB Commodore
3Tim SladeTim BlanchardBlanchard Racing TeamFord Mustang GT
4Jack SmithJaxon EvansBrad Jones RacingHolden ZB Commodore
8Andre HeimgartnerDale WoodBrad Jones RacingHolden ZB Commodore
14Bryce FullwoodDean FioreBrad Jones RacingHolden ZB Commodore
96Macauley JonesJordan BoysBrad Jones RacingHolden ZB Commodore
5James CourtneyZane GoddardTickford RacingFord Mustang GT
6Cameron WatersJames MoffatTickford RacingFord Mustang GT
55Thomas RandleZak BestTickford RacingFord Mustang GT
56Jake KosteckiKurt KosteckiTickford RacingFord Mustang GT
9Will BrownJack PerkinsErebus MotorsportHolden ZB Commodore
99Brodie KosteckiDavid RussellErebus MotorsportHolden ZB Commodore
10Lee HoldsworthMatthew PayneGrove RacingFord Mustang GT
26David ReynoldsMatt CampbellGrove RacingFord Mustang GT
11Anton De PasqualeTony D'AlbertoDick Johnson RacingFord Mustang GT
17Will DavisonAlex DavisonDick Johnson RacingFord Mustang GT
18Mark WinterbottomMichael CarusoTeam 18Holden ZB Commodore
20Scott PyeTyler EveringhamTeam 18Holden ZB Commodore
22Chris PitherCameron HillPremiAir RacingHolden ZB Commodore
31James GoldingDylan O'KeeffePremiAir RacingHolden ZB Commodore
34Jack Le BrocqAaron SetonMatt Stone RacingHolden ZB Commodore
35Todd HazelwoodJayden OjedaMatt Stone RacingHolden ZB Commodore
88Broc FeeneyJamie WhincupTriple Eight Race EngineeringHolden ZB Commodore
97Shane van GisbergenGarth TanderTriple Eight Race EngineeringHolden ZB Commodore
51Greg MurphyRichie StanawayErebus Motorsport (Wildcard)Holden ZB Commodore
118Matt ChahdaJaylyn RobothamMatt Chahda MotorsportHolden ZB Commodore
888Declan FraserCraig LowndesTriple Eight Race EngineeringHolden ZB Commodore

 

Bathurst 1000 – Zahlen und Fakten

Strecke: Mount Panorama Circuit
Länge: 6,213 km
Rundenschnitt: 178 km/h
Top Speed: ca. 300 km/h
Rundenrekord: 2:04.7602 (Chaz Mostert, 2019)
Sieger 2021: Chaz Mostert / Lee Holdsworth (Walkinshaw Andretti United)

 

Zeitplan

Ergebnis Practice 1 (All Drivers)

Ergebnis Practice 2 (Additional drivers only)

Freitag:
07:15 Uhr – Qualifying – 40 min.

Samstag:
08:05 Uhr – Top 10 Shootout – 45 min.

Sonntag:
02:15 Uhr – Bathurst 1000 – 161 Runden (1000 km; jeder Fahrer muss mindestens ein Drittel der Renndistanz absolvieren)

 

Streaming & TV

Ich empfehle, das Rennen über die Mitgliedschaft auf dem YouTube-Kanal der Supercars zu verfolgen, die derzeit etwa 4,99 Euro im Monat kostet und jederzeit wieder abbestellt werden kann. Dort sind dann auch alle Trainings, Qualifyings und Rennen live und on demand zu sehen. Die Sessions der Rahmenrennen sollten dort ebenfalls übertragen werden. Außerdem überträgt Sport1+ in der Nacht auf Sonntag ab 2:10 Uhr. Die Startzeiten findet Ihr in unserem TV-Planer, wie immer fantastisch geführt von den Kollegen Slayer und tbz.

Wer noch mehr Infos zum Bathurst 1000 haben möchte, dem sei der V8 Sleuth Podcast ans Herz gelegt (Spotify-Link). Eine Vorschau haben sie bereits online gestellt, sie sind aber auch die ganze Woche vor Ort und werden jeden Tag aus Bathurst berichten.

Copyright Titelbild/Header: Leigh Ellis

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