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IMSA: Vorschau Daytona 24H 2024 – Vier Marken für den Sieg

von DonDahlmann
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59 Autos werden die 24H von Daytona starten, doch nur 10 Autos kommen aus der GTP-Klasse. Das ist an der Spitze ein eher dünnes Feld.

Während in der WEC die Hütte in der Spitzenklasse voll ist und man im März 19 Starter erwartet, sieht es bei der IMSA etwas übersichtlicher auch. Ganze zehn Autos in der GTP werden am Samstag das erste 24-Stunden-Rennen des Jahres angehen. Klar, es fehlen vor allem die Ferrari und die Toyota, die leider nicht starten, bzw. starten können. Aber Masse ist nicht immer Klasse und die Teams, die am Start sind, haben allesamt Chancen auf den Gesamtsieg. Es sollte also über die gesamte Renndistanz ziemlich eng sein, zumal das Feld in den USA durch die Safety-Cars und die Möglichkeit, einen Rundenrückstand aufzuholen, immer wieder zusammengeführt wird.

Aber den Löwenanteil der Starter macht die GTD aus, die 36 Autos sehen wird. Hier werden wir mit Sicherheit ein sehr kompaktes Feld sehen, in dem sich die GTD Pro und die GTD nichts schenken werden. Denn die Unterschiede zwischen den Pro und den Am-Fahrern sind in der IMSA meist relativ gering. Und dann gibt es auch noch die LMP2, die immerhin mit 13 Autos am Start sind und wo man einige interessante Namen findet.

Entry List (Stand 22.02.2024)

GTP:
Gleich vier Porsche sind in Daytona am Start und somit stellen die Zuffenhausener 40 Prozent des Gesamtfeldes. Das ist schon ein Wort, aber angesichts des starken Engagements seitens des Kundensports ist das auch keine große Überraschung. Penske stellt zwei Autos, Proton und JDC jeweils ein. Die Penske Mannschaft kommt natürlich in voller Werksbesetzung an den Start. In der #6 sitzen Tandy, Jaminet, Este und Vanthoor, in die #7 hat man Cameron, Nasr, Campbel und den IndyCar Champion Newgarden platziert. Proton stellt die #5 mit Bruni, Jani, Dumas und Alessio Picariello. Der galt mal als sehr aussichtsreicher Nachwuchspilot in den 2010er-Jahren, bevor er seine Karriere unterbrach und seitdem nur sporadisch unterwegs war. Ihm fehlt allerdings die Erfahrung mit den Prototypen. Der JDC-Porsche hat die Startnummer #85 und man wird dort Ben Keating, Phil Hanson, Richard Westbrook und den jungen, aber sehr schneller Niederländer Tijmen van der Helm finden.

Nach einer sehr enttäuschenden Debüt-Saison für den Porsche 963 stellt sich aber natürlich die Frage, wie gut es Porsche gelungen ist, die Schwächen des Autos auszubügeln. Das Rennen in Daytona wird dazu erste Hinweise geben, allerdings sollte man nicht vergessen, dass die BoP in der IMSA etwas anders ist, als in der WEC. Porsche konnte hier im letzten Jahr drei Siege einfahren, was in der WEC nicht gelang. Da vor allem Toyota und Ferrari in der IMSA nicht am Start sind, wird das Bild weiter verzerrt. Aber auf dem Papier sollte Porsche sehr gute Chancen haben, das Rennen in Daytona zu gewinnen.

Dagegen wird vor allem BMW etwas haben. Die Deutschen hatten es im letzten Jahr vorgezogen nur in der IMSA zu starten, aber ab diesem Jahr wird man auch in der WEC unterwegs sein. Wie stark der BMW M Hybrid ist, bleibt dabei aber abzuwarten. Auch bei BMW sorgte die strenge BoP der IMSA dafür, dass man vorne mit dabei war und man das Rennen in Watkins Glen gewinnen konnte. Mehr war aber nicht drin, was etwas enttäuschend war. Am Ende fand man sich in der Meisterschaft nur auf P5 und P8 wieder. Man hat also einiges gut zu machen. Der erneute Angriff erfolgt mit zwei Autos. In der #24 sitzen Jesse Krohn, Philipp Eng, Augusto Farfus und Dries Vanthoor. In der #25 Connor di Philippi, Nick Yelloly, Maxime Martine und Rene Rast. Man ist also fahrerisch gut bestückt.

Cadillac räumte im letzten Jahr gut ab. Man gewann die Rennen in Sebring und Laguna Seca und die Whelen Mannschaft konnte am Ende die Meisterschaft für das Team und bei den Fahrern für sich entscheiden. Der Caddy geht also gut, aber die Meisterschaft gewann man vor allem deshalb, weil man konstanter war, als die Konkurrenz. Offenbar hat Ganassi über den Winter am gut am Auto gearbeitet, denn in der Quali zu den Daytona 24H stellte der Whelen Wagen den Streckenrekord ein und sicherte sich die Pole. In der #31 sitzen Pipo Derani, Jack Aitken und Tom Blomqvist. Die #01 hat Renger van der Zande, Sebastien Bourdais, Alex Palou und Scott Dixon am Steuer. Die sicherten sich auch mit einem Abstand von nur einem Zehntel den zweiten Platz in der ersten Startreihe.

Bleibt der Vorjahressieger Acura. Beide Autos kommen von Wayne Taylor/Andretti und man sollte sie nicht unterschätzen. P5 und P6 in der Quali klingt eher schwach, aber Wayne Taylor und Daytona haben immer gut zusammengepasst und die Erfahrung des Teams und der Fahrer sind hier ausschlaggebend. Die #10 pilotieren Ricky Taylor, Brendon Hartley, Felipe Albuquerque und Marcus Ericsson. Die #40 sieht Jordan Taylor, Louis Deletraz, Colton Herta und Jenson Button. Der Einsatz von Button ist allein deswegen interessant, weil den Rest des Jahres in der WEC im Proton Porsche 963 unterwegs sein wird. Er ist der einzige Pilot in diesem Jahr, der zwei unterschiedliche Prototypen fährt.

Strategie und Rennverlauf:
Eine entscheidende Rolle werden die Reifen und die Performance der Teams bei unterschiedlichen Streckentemperaturen spielen. Auch im letzten Jahr hat man gesehen, dass die Rundenzeiten zwischen den Teams stark variieren, je nachdem, ob der Asphalt warm oder kalt ist. Die Temperaturunterschiede können in Daytona enorm sein. 20 Grad und Sonne am Tag, unter 10 Grad in der Nacht. Die Wettervorhersage zeigt aber für dieses Jahr insgesamt etwas höhere Temperaturen an. Um die 24 Grad sollen es tagsüber sein, in der Nacht geht es dann runter auf 15 Grad. Das liegt eher im Temperaturfenster der Reifen und man kann bei der Abstimmung etwas aggressiver sein.

Allerdings gibt es schon Unterschiede beim Reifenverschleiß. Das letzte Jahr zeigte, dass die Acura vor allem in der Nacht schnellere Rundenzeiten als die Cadillac und BMW fahren konnten. Wenn dann lange Grün-Phasen hinzukommen, kann das schon entscheidend für das Rennen sein.

Stärker dürfte allerdings die Technik und der Verkehr eine Rolle spielen. Die zehn, deutlich schnelleren GTP müssen sich ihren Weg durch die 36 GTD bahnen, was erfahrungsgemäß nicht immer ohne Berührungen abgeht. Aber schon ein zusätzlicher Stopp kann ein Rennen ruinieren. Dazu kommt dann die teilweise für dieses Jahr neu überarbeitete Technik. Die hat zwar im letzten Jahr ihre Standfestigkeit gezeigt, aber bei einem 24-Stunden-Rennen gelten wie immer eigene Gesetze.

LMP2

Die WEC hat die P2-Klasse verbannt, die IMSA behält sie. Die mittlerweile etwas in die Jahre gekommenen Chassis von Oreca (+ ein Ligier) sind aber immer noch ein Favorit mancher Teams, weil sie kostengünstig einzusetzen sind. Eigentlich sollten die bisherigen Chassis zum Ende des Jahres auch durch einen neuen Prototyp abgelöst werden, aber die Wachablösung hat man auf 2026 verschoben. So haben sich in diesem Jahr erneut etliche Teams gefunden, die zumindest die Langstreckenrennen der IMSA bestreiten werden.

Es gibt ein paar alte Bekannte, die in der Serie starten, darunter United, Era Motorsport, Dragonspeed, AF Corse und TDS. Ich will jetzt aber nicht alle Startet durchgehen, weil das den Rahmen hier sprengen würde, aber ein paar Fahrerpaarungen will ich schon erwähnen. Vor allem Riley LMP2 (#74)ist stark und überraschend besetzt. Die beiden „schwächeren“ Piloten im Auto sind Gar Robinson und Josh Burdon, beide auch aus der LMP3 bekannt. Aber die beiden Hauptpiloten haben schon extrem starke Namen. Felipe Fraga und Felipe Massa sollen das Auto nach vorne bringen. Dass Massa sich in einem Prototyp blicken lässt, ist schon ungewöhnlich. Der Ex-Ferrari Pilot hat nach seinem Abschied zwar etliche Rennen in der brasilianischen StockPro Serie gefahren, hat da aber selten berichtenswerte Ergebnisse erzielt. Sein Auftritt in der IMSA dürfte auch eher Seltenheitswert haben.

Von der reinen Besetzung her ist United Autosports der klare Favorit. In der #2 fahren Patricio O‘ Ward, Ben Hanley, Nico Pino und Doppelstartet Ben Keating. In der #22 werden Daniel Goldburg, Bijoy Garg, Paul di Resta und Felix Rosenqvist sitzen. Man sollte meinen, dass eine so gute Besetzung den Sieg schon in der Tasche hat. Doch in der Vergangenheit hat man sowohl in der IMSA als in der WEC gesehen, dass gute Namen nicht gleichbedeutend damit sind, dass man die Rennen dominiert.

Oft haben Teams überrascht, die vielleicht nicht die stärkste Besetzung hatten, deren Fahrerpaarung aber insgesamt ausgeglichener war. Das Problem mit den Top-Leuten ist, dass sie zwar dann vorn sind, wenn sie im Auto sitzen, die Bronze-Fahrer dann aber mangels Erfahrung viel Zeit verlieren. Auch beim Setup müssen größere Kompromisse zwischen den Top-Leuten und den Semi-Amateuren gemacht werden. Das kostet am Ende dann alle Fahrer etwas Zeit. Eine gut eingespielte, erfahrene Mannschaft aus vielleicht nicht so bekannten P2 und P3 Piloten kann auf der Langstrecke oft erfolgreicher sein.

In der Quali hat United mit #2 mal wieder die Pole geholt, aber dahinter liegt knapp der Interpol P2 mit Jakub Smiechowski, Nick Boulle, Clement Novalak und Tom Dillmann. Hier sieht man schon, was ich meinte, mit einer eingespielten Mannschaft, die sehr gleichwertige Fahrer hat. Auch der auf P3 qualifizierte APR hat so eine Besetzung. Der seit Jahren in verschiedenen P2 Serien startende Malthe Jakobsen, der aus der Indy Lights und diversen GT-Serien stammende Toby Sowery, der ebenfalls in diversen Serien erfahrene George Kurtz und als Star Colin Braun teilen sich das Auto. Die sollte man also gut im Auge haben.

Die Zeiten, in denen sich komplette Amateure in ein P2-Team eingekauft haben, sind zwar nicht völlig vorbei, aber wie auch in der GTD ist die Konkurrenz so stark geworden, dass man als Teambesitzer da nur wenig Spielraum hat. Das tut der Serie, vor allem in den USA, gut.

Weitere starke Namen: Scott McLaughlin im Tower Motorsport Auto (zusammen mit John Farano), Mikkel Jensen im TDS, Ryan Dalziel im Era Motorsport, Daytona-Sieger Joao Barbosa im Sean Creech, Nicklas Nielsen und Matthieu Vaxiviere im AF Corse und Paul-Loup Chatin bei AO Racing.

Die Ausfallquote kann bei den P2 relativ hoch sein, vor allem nach der Hälfte des Rennens. Daher dürfte die Strategie der meisten Teams darauf hinauslaufen, bloß keine Runde zu verlieren, um im Schlußspurt eine Chance auf das Podium zu haben. Da die Teams sehr eng zusammenliegen und kaum jemand noch Tricks findet, wie man den Oreca schneller macht, dürfte das für ein enges Rennen sorgen. Wie üblich, wird sich das Feld aber etwas auseinanderziehen, da die Teams ihre starken Fahrer zu unterschiedlichen Zeiten einsetzen. Manche lassen die Amateure direkt zum Start ihre vom Reglement geforderten Fahrzeiten erledigen, andere schicken die Top-Piloten raus. Das gleicht sich dann im Rennen wieder aus und die letzten Stunden werden dann meist von den schnellsten Fahrern erledigt.

GTD:

Die GT3s teilen sich in die Pro und die normale Klasse ein. In der Pro darf man auch vier Platin-Fahrer einsetzen, in der normalen GT3 muss ein Bronze oder Silber Pilot im Auto sitzen. Tatsächlich sind die Unterschiede aber oft gar nicht so groß, wie man meint. Vor allem, weil die Einteilung manchmal etwas willkürlich erscheint. So ist der Iron Lynx Lambo (die sind von Porsche auf Lamborghini umgestiegen) mit der Perera, Pepper, Calderelli und Bortolotti in der Pro gemeldet, während der Iron Dames Lambo mit Rahel Frey, Michelle Gating und Sarah Bovey in der anderen Klasse fährt. Und die haben immerhin das letzte GTE-Rennen der WEC in Bahrain gewonnen.

Hier alle 36 Teams aufzulisten wäre wirklich zu viel, insofern nehme ich mal die Marken und die jeweiligen Favoriten.

Corvette
Das ist ja mehr oder weniger ein Werkseinsatz, der dementsprechend ausgestattet ist. Mehrfach konnte man in Daytona gewinnen und das ist natürlich auch dieses Jahr das Ziel. Man hat zwei Autos in der Pro und zwei Wagen über das AWA Team in der anderen Klasse. Bei der Besetzung in der Pro hat sich nichts verändert. In der #3 sitzen Gracia, Sims und Juncadella. In der #4 sind es Milner, Catsburg und Bamber.

Ford

Neu in der Serie ist das Ford Team, das von Multimatic eingesetzt wird. Der brandneue Mustang GT3 ist schon mal bildschön geworden und soll an alte Erfolge anknüpfen. Das dürfte im ersten Jahr nicht ganz so leicht werden, angesichts dessen sollte man auch nicht viel vom Mustang erwarten. Daher verwundert es auch nicht, dass das Auto in der Quali abgeschlagen auf den hinteren Plätzen auftaucht. Das Rennen dürfte man dazu nutzen, Erfahrungen mit dem Auto zu sammeln. An der Besetzung wird es jedenfalls nicht liegen. Die #64 teilen sich Harry Tincknell, Mike Rockenfeller und Chris Mies, die #65 Joey Hand, Dirk Müller und Fred Verwisch.

Lamborghini
Die haben wie oben erwähnt durch Iron Lynx Zuwachs bekommen und sind stark aufgestellt. Neben den schon erwähnten Auto in der Pro und Iron Dames hat man ein weiteres Auto in der Pro, das ebenfalls stark besetzt ist. In der #60 werden sich Matteo Caroli, Matteo Cressoni, Claudio Schiavoni und Romain Grosjean der Konkurrenz stellen. Grosjean sind die GT-Autos nicht unbekannt. In seiner F1-Pause war er in der FIA GT Meisterschaft unterwegs. Aber ich bin auf seine Rundenzeiten gespannt.

Ferrari
Die haben nur den Risi in der Pro (#62), die anderen Autos starten in der anderen Klasse. Risi hat die Werksfahrer Daniel Serra, Davide Rigon, Pier Guidi und James Calado im Auto. Dazu kommen dann vier weitere Ferrari 296. AF Corse, Triarsi und Conquest sind gut, aber nicht überragend besetzt. Der Cetilar Ferrari sieht stärker aus, denn da hat man Roberto Lacorte, Antonio Fuocco, Eddie Cheever und Giorgio Sernagiotto verpflichtet. Generell muss man die Ferrari stark einschätzen, da sie vor allem beim Reifenverschleiß und beim Verbrauch auch im letzten Jahr stark waren. Das Risi dieses Jahr mal wieder dabei ist deutete zumindest an, dass Guiseppe Risi dieses Jahr mal nichts an der BoP auszusetzen hatte.

Porsche

Die Deutschen müssen in diesem Jahr auf das Pfaff Team verzichten, die zu McLaren gewechselt sind. Aber auch so hat man ein gutes, wenn auch nicht (auf dem Papier) überragendes Lineup in allen Klassen. Als Speerspitze startet in der Pro der AO Porsche mit Larin Heinreich, Seb Priaulx und Michael Christensen. Der Rest versucht den Klassensieg in der anderen Klasse zu erreichen. Insgesamt sind es vier Porsche in der Nicht-Pro. So richtige Favoriten kann man nicht ausmachen und die meiste Erfahrung bringt wohl Wright Motorsport mit. Die setzen Adam Adelson, Elliott Skeer, Jan Heylen und Fred Makowiecki ein.

Aston Martin
Der Aston Martin Vantage GT3 Evo startet mit drei Autos. Der Heart of Racing in der Pro, in der anderen Klasse ist das Heart Auto unterwegs. Daneben gibt es noch einen Aston von Magnus. Alle drei nehmen den Evo, der in diesem Jahr brandneu ist und mit einer überarbeiteten Aero daherkommt. Vor allem der Magnus Aston sieht gut aus. John Potter, Andy Lally, Spencer Pumpelly und Nicki Thiim drehen hier am Lenkrad. Ob der neue Aston dann über die Distanz auch schon die Performance hat, um in der engen Klasse eine Chance zu haben? Ich bin da etwas skeptisch, zumal Daytona noch nie ein gutes Pflaster für die Aston.

BMW
Es starten zwei BMW M4, jeweils einer in jeder Klasse und beide von Turner Motorsport. Das Interesse am M4 seitens anderer Teams scheint sich auch in engen Grenzen zu halten, obwohl das Auto ja neu ist. Das Pro Auto mit Bryan Sellers, Madison Snow, Neil Verhagen und Sheldon van der Linde dürfte die größten Chancen haben.

McLaren
Wie erwähnt hat sich Pfaff Motorsport dieses Jahr von Porsche abgewandt und setzt auf den McLaren. Das ist ein starker Zuwachs für McLaren, aber ob Pfaff gleich beim ersten Rennen vorn sein kann, ist fraglich. Der McLaren ist schnell, keine Frage, aber ist bisher nur selten mit Siegen in großen Rennen aufgefallen. An den Fahrern wird es bei Pfaff nicht scheitern. Alexander Rossi, Martin Kirchhöfer, James Hinchcliff und Oliver Jarvis werden versuchen den McLaren aufs Podium zu bringen. Der zweite McLaren kommt von Inception.

Mercedes

Tatsächlich gibt es den AMG GT immer noch in den USA. Das neue Modell kommt ja erst nächstes Jahr und daher muss man weiter auf das etwas betagte Modell setzen. Aber die sollte man nicht unterschätzen. Sun Energy, in Daytona immer stark, startet mit Kenny Habul, Jules Gounon, Luca Stolz und Maro Engel und deutet damit an, dass es den zweiten Sieg eines AMG in Daytona anstrebt. Den einzigen Sieg hat bisher Winward eingefahren, die auch wieder dabei sind und auf Russell Ward, Philip Ellis, Indy Dontje und Daniel Morad setzen. Zwei weitere AMG kommen von Lone Star und Korthoff

Lexus hat die beiden Autos von Vasser, aber deren beste Zeit ist auch etwas vorbei. Am Schluss muss man noch den einzigen Acura erwähnen, der von Gradiant kommt. Es ist weiteres Damen Team mit Sheena Monk, Kathrine Legge und Tatjana Calderon, die noch von Stevan McAleer unterstützt werden.

Startzeiten / Liveblog
Los geht es um 19.40 Uhr deutscher Zeit. Ich schaffe es leider nicht am Samstagabend einen Liveblog auf die Beine zu stellen, werde das Rennen aber ab Sonntagmorgen und dann bis zum Rennende mit einem Liveblog begleiten.

Bilder: IMSA

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