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NASCAR: Saisonvorschau 2024

von Simon Mones
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Am Wochenende startet die NASCAR Cup Series mit dem Clash in die Saison 2024. Wir fassen für euch vorab die wichtigsten Infos zusammen.

Das Warten hat ein Ende! Endlich ist die Winterpause der NASCAR Cup Series vorbei. In der Nacht von Sonntag auf Montag steigt der Clash im Los Angeles Colloseum. Zwei Wochen nach dem Einladungsrennen findet mit dem Daytona 500 das erste Punkterennen der Saison statt.

NASCAR änder Regeln für Qualifying, Short- und Straßenkurse

Einmal mehr hat NASCAR über den Winter am Reglement geschraubt. So gibt es für die meisten Short- und Straßenkurse ein neues Regelpaket. Dieses sieht einen vereinfachten Heckdiffusor mit weniger senkrechten Streben vor. Damit soll der Abtrieb an der Front reduziert und das Handling im Verkehr verbessert werden.

Außerdem hat die NASCAR das Qualifikationsformat geändert, insbesondere die Art und Weise, wie die Startaufstellung für die meisten Rennen im Kalender festgelegt wird. Mit Ausnahme der Superspeedways werden nun auf allen Rennstrecken die verbliebenen Fahrer der Gruppe A, die es nicht in die letzte Runde des Qualifyings geschafft haben, in der äußeren Reihe auf den Plätzen 11 bis 40 aufgestellt. Die verbleibenden Fahrer der Gruppe B werden in der inneren Reihe aufgestellt. Für die verbleibenden zehn Piloten des letzten Segments ändert sich hingegen nichts. Sie werden weiterhin nach ihrer Geschwindigkeit in der letzten Runde aufgestellt.

Iowa neu im Kalender

Auch im Kalender gibt es 2024 einige Änderungen. So gastiert die NASCAR im Juni erstmals auf dem Iowa Speedway. Gut einen Monat später geht es nach Indianapolis. Dort fährt die Cup-Serie wieder im Oval statt im Infield. Und auch das Dirt Race in Bristol ist Geschichte. Auf die Rennen in Fontana müssen die Fans wegen des Umbaus ebenfalls verzichten.

Zahlreiche Fahrerwechsel im Feld

Im Fahrerfeld hat sich ebenfalls einiges getan, vor allem bei Stewart-Haas Racing. Nach den Rücktritten von Kevin Harvick und Aric Almirola sind Josh Berry (Startnummer 4) und Noah Gregson (Startnummer 41) neu im Team. Der US-Amerikaner wurde in der vergangenen Saison wegen eines rassistischen Posts in den sozialen Medien suspendiert und verlor sein Cockpit beim Legacy Motor Club.

Berry tritt im Kampf um den Titel “Rookie of the Year” gegen Carson Hocevar an, der 2024 für Spire Motorsports die 77 pilotieren wird. Zusammen mit Trackhouse Racing setzt das Team auch die 71 für Zane Smith ein. Justin Haley wechselt von Kaulig Racing in die 51 von Rick Ware Racing. Sein Nachfolger ist Daniel Hemric. Das zweite Cockpit bei RWR geht an Rookie Kaz Grala, der 25 der 36 Rennen bestreiten wird.

Beim Legacy Motor Club kehrt zudem John Hunter Nemecheck zurück und wird damit Nachfolger von Gregson. Doch das ist nicht die einzige Neuerung im Team von Jimmy Johnson, Richard Petty und Maury Gallagher. Das ehemalige Chevrolet-Team setzt künftig den Toyota Camry ein. Auch bei Ford gibt es eine Veränderung. Der US-Hersteller geht ab dem Clash in Los Angeles mit dem Mustang Dark Gorse in der Cup Series an den Start.

Fotos: NASCAR/GettyImages (Meg Oliphant/Chris Graythen)

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Erik 3 Februar, 2024 - 18:11

Technischer Hinweis: Der Link hinter „DSVGO“ im eingebetteten Hinweis, Twitter zu aktivieren, ist tot. Zudem lautet die korrekte Abkürzung DSGVO.

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