Home TourenwagenBTCC BTCC: Analyse Brands Hatch 2017 – Sutton ist Champion!

BTCC: Analyse Brands Hatch 2017 – Sutton ist Champion!

von Sebastian Focks
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Ashley Sutton heißt der BTCC-Meister des Jahres 2017. Der Subaru-Pilot, der als Gesamtführender zum Saisonfinale nach Brands Hatch gereist war, krönte sich in seiner erst zweiten BTCC-Saison zum Champion. Die letzten drei Siege der Saison 2017 holten sich Aiden Moffat, Meisterschafts-Mitfavorit Colin Turkington sowie Rob Austin.

Mit gerade einmal 23 Jahren ist Ashley Sutton einer der jüngsten BTCC-Meister aller Zeiten und angesichts der Souveränität und Grundschnelligkeit mit der der Subaru-Pilot in seiner erst zweiten BTCC-Saison den Titel eingefahren hat, kann man sich sicher sein, dass das auch nicht sein letzter war. Mit zehn Punkten Vorsprung vor Kontrahent Colin Turkington war Sutton zum Saisonfinale gereist, bei dem noch insgesamt 67 Punkte zu vergeben waren. Am Ende holte er den Titel mit 21 Punkten Vorsprung.

Damit ist die dramatische Geschichte, die sich über den Renntag abspielte, aber bei weitem nicht umfassend erzählt, denn zwischenzeitlich betrug der Vorsprung nach Lauf Eins 24 Punkte, schrumpfte dann nach Lauf Zwei auf schmale sechs, bevor Sutton dann im letzten Lauf – auch durch Turkingtons Pech – alles klar machte. Ein echtes Auf und Ab der Gefühle, das sich vielleicht noch ein wenig besser aus der Sicht von Colin Turkington erzählen lässt.

Das Drama begann bereits im verregneten Qualifying, als Turkingtons BMW nach knapp der Hälfte der Session langsam an die Box zurückrollte und sich anschließend einfach nicht mehr starten ließ. Während Sutton und die anderen Kontrahenten auf der abtrocknenden Piste immer schnellere Zeiten in den Asphalt brannten, werkelten die Mechaniker von West Surrey hektisch an Turkingtons Auto herum und schafften es letztendlich, den Elektronik-Gremlin doch noch zu finden und Turkington für ein paar schnelle Runden rauszuschicken.

Mehr als der enttäuschende 17. Startplatz war für Turkington aber nicht zu holen. Das lag zum einen an der wenig zur Verfügung stehenden Zeit in der ablaufenden Session, zum anderen aber auch, wie sich dann am Renntag zeigen sollte, an den halbnassen Bedingungen, bei denen der BMW einfach nicht vernünftig zum Arbeiten zu bringen war (Andrew Jordan qualifizierte den zweiten West Surrey-BMW in der gleichen Startreihe wie Turkington). Ash Sutton wiederum kämpfte munter mit um die Pole Position, die am Ende an Honda-Pilot Jack Goff ging, während sich der Meisterschaftsfavorit Startplatz Drei sicherte.

Der erste Lauf am Rennsonntag erwartete das BTCC-Feld dann mit einer herbstlich nassen Piste. Zwar regnete es nicht mehr und man konnte davon ausgehen, dass die Strecke im Rennverlauf weiter abtrocknet, dennoch stellte sich die spannende Frage nach Regenreifen oder Trockenreifen. Sutton und Turkington entschieden sich, wie der Großteil des Feldes, für Slicks, was sich dann auch als die bessere Entscheidung herausstellen sollte. Nachdem sich Pole Sitter Jack Goff nach dem Start gleich in Paddock Hill Bend in Richtung Reifenstapel verabschiedete, erbte Sutton kampflos Platz Zwei hinter dem neuen Führenden Aiden Moffat (der nicht so ganz schuldlos am Abflug von Goff war).

In Runde Fünf musste sich Sutton dann Tom Ingram geschlagen geben, hielt aber Anschluss an Platz Eins und Zwei und probierte im weiteren Rennverlauf immer wieder den vor ihm fahrenden Toyota zu attackieren. Sein armer Teamchef Warren Scott muss in dieser Phase tausend Tode gestorben sein, denn wirklich nötig hatte Sutton die Position und damit das Risiko, bei einer Attacke abzufliegen und/oder sein Auto zu beschädigen nicht, da Colin Turkington gleichzeitig weiterhin nur in den Untiefen des Klassements unterwegs war. Aber Rennfahrer sind nun mal Rennfahrer und Sutton sagte hinterher ganz offen, dass er schon gerne gewonnen hätte und seine Chancen gesehen hat.

Den Sieg aber sicherte sich in der Schlitterpartie von Brands Hatch Aiden Moffat, der damit seinen zweiten Sieg in der dieser Saison holte. Hinter Ingram und Sutton auf den Podiumsplätzen folgte Mat Jackson im Motorbase-Ford auf Platz Vier. Jacksons Leistung ist erwähnenswert, weil er nur von Startplatz 15 gestartet war. Auf Platz Fünf und Sechs landeten die starken Vauxhalls von Tom Chilton und Senna Proctor gefolgt von Gordon Shedden, Dave Newsham, Rob Austin, der zwischenzeitlich die Botanik in Graham Hill Bend erkundet hatte, und Matt Neal.

Und Colin Turkington? Der landete am Ende nur auf Platz 15 und holte sich damit einen einzigen mickrigen Punkt. Nach dem Start hatte Turk zunächst einige Positionen verloren und anschließend große Mühe in den widrigen Bedingungen. Wie bereits am Vortag kamen die Reifen am BMW nicht auf Temperatur und folglich fehlte es am nötigen Speed, um weiter nach vorne zu kommen. Nachdem sich Turkington zwischenzeitlich bis auf auf den zwölften Platz vorgearbeitet hatte, geriet er dann in der letzten Runde mit Matt Simpson aneinander und verlor wieder einige Positionen. Die erste Chance, Boden auf Ash Sutton gut zu machen, war damit vertan und der Rückstand bei nur noch zwei zu fahrenden Läufen auf 24 Punkte angewachsen.

Lauf Zwei bedeute somit gleichzeitig den ersten möglichen Matchball für Sutton und angesichts der bisherigen Performance von Turkington war man schon fast geneigt, eine vorzeitige Meisterschaftsentscheidung anzunehmen. Was dann aber folgte war besser als jedes Drehbuch, das man schreiben könnte und eines der besten BTCC Rennen, die ich je gesehen habe. Auf nun trockener Piste und mit den weichen Optionsreifen ausgestattet waren Turkington und sein BMW in ihrem Element. Nach der ersten Runde lag Turkington auf Position Zwölf und bildete damit das Schlusslicht der Spitzengruppe, die sich vom Führenden Aiden Moffat bis zu ihm erstreckte.

In den folgenden Runden machte Turkington dann Position um Position gut und lag in Runde Sieben plötzlich direkt hinter Ash Sutton auf Position Acht. Sutton hatte bereits in der ersten Runde drei Positionen verloren und war nach einer Attacke von Gordon Shedden noch weiter zurückgefallen. Im Gegensatz zu Turkingtons BMW funktionierten die Optionsreifen am Subaru nicht ideal. In Runde Acht überholte Turkington dann seinen Kontrahenten, sicherte sich nebenbei die schnellste Rennrunde, die ihm an Ende einen weiteren Zusatzpunkt einbrachte und schickte sich an, weiteren Boden gut zu machen.

In Runde Zehn waren Matt Neal und Tom Ingram fällig, eine weitere Runde später Gordon Shedden und noch eine weitere Runde darauf Mat Jackson. Mit noch drei zu fahrenden Runden lag Turkington plötzlich auf Position Zwei und war in Schlagdistanz zum Sieg. Kurz darauf kam es dann zur kontroversesten Szene des Rennens, als Turkington in Paddock Hill Bend aufs Heck des führenden Aiden Moffat fuhr, ihn damit in Richtung Kiesbett schickte und sich die Führung schnappte. Der Vorfall wurde natürlich von den Rennkommissaren untersucht und hat einiges an Echo unter den Fans verursacht. Letzten Endes konnte aber nicht klar entschieden werden, ob Turkington mit voller Absicht Moffat angestoßen hatte oder ob dieser einfach etwas früher gebremst hatte beziehungsweise bremsen musste, da er ja auch noch 75 Kilogramm Zusatzballast für seinen vorherigen Sieg an Bord hatte.

Turkington bekam eine Strafe von 500 Pfund Stirling sowie zwei Lizenz-Strafpunkte aufgebrummt, was ihm aber ziemlich egal gewesen sein dürfte, da er sich am Ende tatsächlich den Sieg holte und damit das unmöglich erscheinende möglich machte. Wer Colin Turkington kennt, weiß, dass der zweifache BTCC-Champion eher ein ruhiger, introvertierter Charakter ist, der meist emotionslos-analytisch von seinen Rennen erzählt. Im Parc Fermé erlebte man dieses Mal einen völlig erschöpften und sichtlich bewegten Colin Turkington, dem die Worte fehlten und dem man ansah, dass er gerade wohl eines der besten Rennen seines Lebens hingelegt hatte. Ein Sieg von Startplatz 15 plus Führungsrunde plus schnellste Rennrunde bedeuteten das Maximum dessen, was Turkington erreichen konnte, um die Meisterschaft weiter offen zu halten.

Die beiden Dynamcis-Honda von Gordon Shedden und Mat Neal, die kurz vor Schluss noch Mat Jackson überholen konnten, komplettierten das Podium. Hinter Jackson auf Platz Vier landetet der lange wie der sichere Sieger aussehende Aiden Moffat gefolgt von Tom Ingram, Tom Chilton, Jack Goff, Rob Austin und Michael Epps. Ingram sicherte sich mit dem sechsten Platz gleichzeitig den Titel in der Independent-Wertung gegen Jack Goff, kämpfte aber gleichzeitig noch mit Gordon Shedden um den dritten Platz in der Gesamtmeisterschaft.

Und wo war Ash Sutton? Nachdem Turkington zur Rennhalbzeit an ihm vorbeigegangen war, lag der Subaru-Pilot lange hinter Tom Chilton auf Position Acht, verlor dann in der letzten Runde aber durch einen Ausritt noch mehrere Positionen und wurde am Ende hinter Brett Smith nur Zwölfter. Vier Punkte für Sutton, während Turkington mit 22 Zählern das Maximum herausholte, ließen den Vorsprung von Sutton vor dem letzten Lauf des Tages auf sechs Zähler schrumpfen.

Irgendwie passte es dann perfekt in diese überzogen drehbuchartige Dramatik des Renntags, dass ausgerechnet Reporter-Legende Murray Walker (in einer BMW-Jacke :-D) die Nummer Zehn aus der Urne für die Wahl des Reverse Grids zog. Die Startaufstellung wurde also so weit wie möglich umgedreht, Michael Epps stand auf Pole Position und Colin Turkington und Ash Sutton standen in der Startaufstellung direkt hintereinander auf den Plätzen Zehn und Zwölf.

Und weil es mit der Dramatik noch nicht genug war, öffnete BTCC-Boss Alan Gow der englische Herbst rund 45 Minuten vor dem Start zum letzten Lauf die Schleusen und setzte die Strecke ordentlich unter Wasser. Im Gegensatz zum ersten Lauf, als die Strecke feucht war, war sie dieses Mal tatsächlich nass und die Mehrheit des Feldes, einschließlich der beiden Meisterschaftskontrahenten, zog Regenreifen auf. Die Mission für Turkington war klar: Volle Flucht nach vorn und sieben Punkte mehr holen als Sutton. Und für Sutton galt: So dicht an Turkington bleiben wie möglich.

Es war Saisonfinale, es war Money Time und es hätte so schön sein können, hätte die schnöde Realität dieses spannende und stellenweise völlig überzogene Drehbuch dann nicht bereits in der zweiten Runde des Rennens eingeholt. Die Sache ist schnell erzählt: Turkington machte in der ersten Runde bereits zwei Positionen gut, aber Sutton blieb an ihm dran. Dann kamen sich in Runde Zwei Tom Ingram und Mat Jackson in Graham Hill Bend etwas zu nahe, der gelbe Ford rutschte neben die Strecke und traf beim Zurückkehren ganz leicht Colin Turkington. Die Radaufhängung des BMW quittierte die Berührung aber sogleich mit dem Status „gebrochen“ und Colin Turkington beendete die Saison und die Jagd auf den Titel enttäuscht an der Box.

Sutton war also urplötzlich Meister und in der Garage vom Team BMR brach Jubel aus. So richtig fassen konnte es aber noch niemand, dass es das jetzt gewesen sein sollte. Aber es war auch irgendwie der passende Schlussakkord in diesem dramatischem Auf und Ab. Sutton beendete den letzten Lauf des Jahres relativ entspannt auf Platz Drei, nachdem er drei Positionen durch die Kollision zwischen Ingram, Jackson und Turkington geschenkt bekommen hatte und etwas später noch Michael Epps überholte. Nach der Zieldurchfahrt war dann natürlich Partystimmung angesagt und ein überglücklicher Ashley Sutton konnte das alles noch nicht so recht glauben.

Den letzten Sieg des Jahres holte sich derweil Rob Austin – ausgerechnet in seinem letzten Rennen am Steuer eines Toyota, bevor er und sein Team dann ab dem kommenden Jahr einen Alfa Romeo Giulietta einsetzen werden. Austin hatte Pole Sitter Michael Epps bereits beim Start überholt und war anschließend dem Feld sukzessive enteilt. Für Austin war der Sieg ein versöhnlicher Abschluss einer schwierigen Saison, in der er immer wieder seinen Speed gezeigt hatte, es aber auch an der notwendigen Konstanz mangelte.

Platz Zwei ging an Jack Goff, der nach seiner vertanen Chance im ersten Lauf somit immerhin noch ein gutes Ergebnis einfahren konnte. Spannend war noch der Kampf zwischen Tom Ingram und Gordon Shedden um Platz Drei in der Gesamtwertung. Vor dem letzten Lauf trennte beide gerade mal ein Punkt und den größten Teil des Rennens lagen beide auf der Strecke direkt hintereinander. Shedden gelang es aber nicht, die notwendige Attacke zu setzen und als Ingram in Runde Zehn Michael Epps für Platz Vier überholte, hatte er einen Puffer zwischen sich und Shedden gebracht.

Ingram behielt also den dritten Platz in der Meisterschaft und krönte damit zusammen mit dem Independent-Titel eine sensationelle Saison, in der er insgesamt vier Siege einfuhr und lange sogar wie ein heißer Kandidat auf den Gesamttitel aussah. Shedden wurde am Ende hinter Michael Epps Sechster gefolgt von Mat Jackson, Matt Neal, Adam Morgan und Jake Hill. Mit Rory Butcher landetet der beste Pilot, der das Wagnis eingegangen war, den Lauf auf Slicks zu starten am Ende auf Position Zwölf. Zwischenzeitlich sah es kurz so aus, als wäre die Strecke nun soweit abgetrocknet, dass Slicks die bessere Wahl sein könnten und Rory Butcher, Matt Simpson und Martin Depper drehten eine schnellste Runde nach der anderen. Im letzten Renndrittel begann es dann aber noch mal leicht zu regnen und die Chance auf eine kleine Sensation für die Slick-bereiften Fahrer war somit dahin.

In der Vorschau hatte ich noch darauf hingedeutet, dass ein weiterer wichtiger Faktor im Meisterschaftskampf die Schützenhilfe der jeweiligen Teamkollegen von Sutton und Turkington sein könnte. Wie sich dann am Ende herausstellte, spielte dieser Faktor aber überhaupt keine Rolle, denn von den anderen Subarus und BMWs war weit und breit nichts zu sehen. Rob Collard, den man wohl als das heißeste Eisen gesehen hätte, trat leider gar nicht zu den letzten Rennen dieser Saison an. Nach seinem schweren Unfall vor zwei Wochen in Silverstone hatte er zwar alle medizinischen Checks bestanden und die Rennfreigabe erhalten, fühlte sich dann aber in den beiden freien Trainingssitzungen am Samstag unwohl und verzichtete nach Rücksprache mit dem Rennarzt auf eine weitere Teilnahme, da er Symptome einer noch immer anhaltenden Gehirnerschütterung zeigte.

Blieben also noch Andrew Jordan respektive Jason Plato als wichtigste Unterstützer für Turkington und Sutton. Beide verwachsten aber bereits im ersten Lauf, als sie sich für Regenreifen entschieden und im Verlauf des Rennens bei abtrocknender Piste hoffnungslos zurückfielen. Vermutlich war es sowohl bei West Surrey als auch bei BMR eine teamtaktische Entscheidung, je ein Auto auf Regenreifen loszuschicken, um notfalls die Möglichkeit zu haben, Punkte zu klauen. Sowohl Jordan als auch Plato holten ihre jeweils besten Ergebnisse dann im dritten Lauf, als Jordan 13. und Plato 22 wurde. Die beiden anderen Subarus von James Cole und Josh Price spielten ebenso wenig eine Rolle.

Ashley Sutton ist also der verdiente Meister des Jahres 2017. Colin Turkington ist Vizemeister und Tom Ingram holt mit seinem kleinen Speedworks-Team sensationell Platz Drei in der Gesamtwertung. Für den Champion des Vorjahres Gordon Shedden reichte es am Ende nur zu Platz Vier in der Meisterschaft. Den Independent-Titel sichert sich wie gesagt Tom Ingram vor Jack Goff und Mat Jackson. West Surrey-BMW kann immerhin die Titel in der Hersteller- und Teamwertung feiern, während sich Speedworks den Titel in der Independent-Teamwertung holt, was insofern sensationell ist, da das Team mit Tom Ingram ja nur einen Fahrer einsetzt, während die direkte Konkurrenz von Eurotech und Motorbase aus Zwei-Wagen-Teams besteht.

Der Endstand in der Meisterschaft kann hier als PDF abgerufen werden. Alle Ergebnisse der letzten drei Läufe der Saison 2017 gibt es hier.

Ich hoffe, ihr hattet genauso viel Spaß mit der diesjährigen BTCC-Saison wie ich und freut euch schon auf 2018!

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1 Kommentare

Eagel-F1 4 Oktober, 2017 - 10:02

Nicht immer hat man Zeit um die Rennen zu verfolgen oder nachzuholen, deshalb bin ich sehr froh über deine Berichte. Vor allem wenn man sich sonstige deutsche Motorsportmedien anschaut ist die BTCC unverständlicherweise praktisch nicht existent.

Vielen Dank für die tolle Berichterstattung über das ganze Jahr!

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