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VASC: Vorschau Enduro Cup 2018

von ThomasB
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Mit dem Enduro Cup startet die Supercars-Saison am kommenden Wochenende in ihre entscheidende Phase. Nachdem Scott McLaughlin die Gesamtwertung lange anführte, konnte Shane van Gisbergen in den letzten Wochen den Abstand zum DJR-Penske-Piloten immer weiter verkürzen und nach dem OTR SuperSprint im Bend Motorsport Park sogar die Gesamtführung übernehmen.

Dazu nutzte van Gisbergen nicht nur die beiden eher schwächeren Ergebnisse McLaughlins (P6 und P10) auf Australiens neuester permanenten Rennstrecke. Vor allem seine Form seit Townsville (vier Laufsiege und drei zweite Plätze in den letzten sieben Rennen – inklusive seines Sieges bei der Sydney Supernight) sorgte dafür, dass van Gisbergen in der Gesamtwertung nun 19 Punkte vor McLaughlin liegt. Van Gisbergens Triple-Eight-Teamkollege Jamie Whincup liegt mit 362 Zählern Rückstand schon fast etwas abgeschlagen auf dem dritten Gesamtrang, doch auch seine Form zeigt seit Townsville deutlich nach oben. Kann er diesen Trend fortsetzen, wird auch der Rekordchampion wieder in den Meisterschaftskampf eingreifen können.

Dafür sind nun aber gute Ergebnisse bei den kommenden vier Rennen in Sandown, Bathurst und Surfers Paradise nötig. Wie die Erfolgschancen von Triple Eight, DJR-Penske und den anderen Teams im Enduro Cup stehen und mit welchen Fahrerpaarungen sie antreten, erfahrt ihr in dieser Vorschau.

Fahrerpaarungen Enduro Cup 2018

Red Bull Holden Racing Team (Triple Eight Race Engineering):

#1 Jamie Whincup / Paul Dumbrell

#97 Shane van Gisbergen / Earl Bamber

#888 Craig Lowndes / Steven Richards (als Autobarn Lowndes Racing)

Die Rekordchampions des Enduro Cups (2013, 2014 und 2016) setzen in diesem Jahr in der #1 und der #888 auf altbewährte Kräfte. Paul Dumbrell wird erneut Jamie Whincup unterstützen, während Craig Lowndes in seiner letzten Saison als Vollzeit-Supercars-Fahrer wieder auf Steven Richards zählen kann.

Neu dabei ist allerdings der zweimalige Le-Mans-Sieger und Porsche-Werksfahrer Earl Bamber, der zusammen mit Shane van Gisbergen die #97 pilotieren wird. Im vergangenen Jahr war noch Matt Campbell van Gisbergens Co-Driver, doch durch eine Terminkollision mit den 6h von Fuji der WEC, in der der Australier für Dempsey-Proton Racing unterwegs ist, steht er in diesem Jahr nicht zur Verfügung. Für Bamber werden es die ersten Einsätze bei den Supercars sein. Um mehr Fahrzeit zu bekommen, wird Bamber zusätzlich das Super2-Rennen in Bathurst für Grove Racing bestreiten. Wie wertvoll zusätzliche Kilometer in einem Supercar sein können, haben die Erfahrungen anderer Quereinsteiger und Rookies in der Vergangenheit gezeigt.

Walkinshaw Andretti United:

#2 Scott Pye / Warren Luff

#25 James Courtney / Jack Perkins

Nachdem Scott Pye eines der vier Rennen in Melbourne gewinnen konnte, verschwanden er und sein Team wieder unter dem Radar. Es folgte noch ein zweiter Platz in Winton, doch die übrigen Resultate waren leider eher dürftig. Auch für James Courtney, der mit einem zweiten Platz in Adelaide und einem dritten Platz in Symmons Plains einen ordentlichen Saisonstart hatte, läuft es nicht wirklich gut. Anzeichen, dass es in den kommenden Wochen besser werden könnte, gab es nicht. Darüber können auch zwei Top-10-Ergebnisse in Tailem Bend nicht hinwegtäuschen, denn man ist einfach nicht konstant genug.

Was allerdings für Walkinshaw spricht, sind die beiden Co-Piloten Warren Luff und Jack Perkins, die unter anderem die Erfahrung aus insgesamt 270 Supercars-Rennen mitbringen können. Zudem ist Luff bislang der einzige, der den Enduro Cup bereits zweimal gewinnen konnte (2013, 2015).

Tickford Racing:

#5 Mark Winterbottom / Dean Canto

#6 Cameron Waters / David Russell

#55 Chaz Mostert / James Moffat

#56 Richie Stanaway / Steve Owen

Tickford Racing wird den Enduro Cup dazu nutzen wollen, eine völlig verkorkste Saison wieder gut zu machen. Die Umstellung von den schneller abbauenden Reifen aus dem letzten Jahr auf die etwas konservativere überarbeitete 2016er-Version für diese Saison hat das Team nicht kompensieren können. Zwar tauchten bereits alle vier Vollzeit-Fahrer in der laufenden Saison in den Top 10 auf, doch leider sind solche Ergebnisse fast zur Ausnahme geworden. Lediglich bei Chaz Mostert zeigt die Formkurve seit dem Ipswich SuperSprint, bei dem er seinen ersten Podestplatz in dieser Saison einfahren konnte, wieder etwas nach oben. Insgesamt gesehen ist das Team jedoch zu unbeständig. Hinzu kommen noch andere Probleme, wie zum Beispiel die Anpassungsschwierigkeiten bei Rookie Richie Stanaway.

Wahrscheinlich hat man deshalb auch die Fahrerpaarungen etwas umgestellt und Stanaway den erfahrenen Steve Owen (2017 Enduro-Cup-Champion mit Mostert) zur Seite gestellt. Des Weiteren hat man James Moffat von Garry Rogers Motorsport geholt, der Co-Driver von Mostert wird. Von Nissan kam David Russell zu Tickford, er wird neben Cameron Waters in der #6 Platz nehmen. Mark Winterbottom wird sich sein Cockpit wieder mit Dean Canto teilen.

Nissan Motorsport:

#7 Andre Heimgartner / Aaren Russell

#15 Rick Kelly / Garry Jacobson

#23 Michael Caruso / Dean Fiore

#78 Simona de Silvestro / Alex Rullo

Schaut man sich die Fahrerpaarungen bei Nissan an, sind die Rollen eindeutig verteilt: Der Fokus wird auf den Fahrzeugen von Rick Kelly und Michael Caruso liegen. Kelly wird in diesem Jahr von Garry Jacobson unterstützt, der 2016 Super2-Champion war und zurzeit Dritter der Supercars-Feeder-Serie ist. Jacobson war im vergangenen Jahr zudem Co von Jason Bright bei Tickford und konnte dort durchaus überzeugen (P8 in Bathurst, P9 in Surfers Paradise).

Die zweite Speerspitze bilden in der #23 Michael Caruso und Dean Fiore, die mittlerweile schon seit einigen Jahren den Enduro Cup gemeinsam bestreiten. Interessant ist übrigens ihre Bathurst-Statistik: Nachdem sie 2014 15. wurden, folgten in den Jahren danach P13, P8 und zuletzt P6. Nach der Logik müssten sie in diesem Jahr mindestens einen Podestplatz belegen.

Die anderen beiden Nissan mit Heimgartner / Russell und de Silvestro / Rullo sind da deutlich schwächer besetzt. Heimgartners Resultate in seinem ersten Vollzeit-Jahr bei Nissan sind zwar recht solide, doch seinem Co-Driver Russell fehlt es meiner Meinung nach noch an Erfahrung. Zumal er in den vergangenen Jahren nur sporadisch zu Renneinsätzen gekommen ist.

Simona de Silvestro scheint etwas besser zurecht zu kommen als noch im vergangenen Jahr, jedoch ist sie noch zu oft in Scharmützel verwickelt, die sie bessere Platzierungen kosten. Ihr Co-Driver Alex Rullo hat zwar erst 23 Supercars-Einsätze vorzuweisen, hat aber zurzeit eine gute Super2-Saison für MW Motorsport. In Perth konnte er ein Rennen gewinnen und in Townsville einen dritten Platz einfahren. Vielleicht kann er diese Form ja in den Endurance-Rennen bestätigen.

Brad Jones Racing:

#8 Nick Percat / Macauley Jones

#14 Tim Slade / Ashley Walsh

#21 Tim Blanchard / Dale Wood (als Tim Blanchard Racing)

Bei BJR dürfte die Stimmung nach den Läufen in Tailem Bend recht gut sein. Mit den Plätzen vier und fünf für Tim Slade und Nick Percat im zweiten Rennen gelang ihnen eine vielversprechende Generalprobe für das Sandown 500. Percat konnte bei seiner Fahrt in die Top 5 sogar zehn Plätze aufholen.

Die Fahrerpaarungen sind die gleichen wie im vergangenen Jahr: Percat wird wieder mit Macauley Jones unterwegs sein, der zwar noch nicht viele Supercars-Rennen bestritten hat, bei seinen Einsätzen als Co-Driver und Wildcard-Pilot jedoch eine ordentliche Figur abgab. Als beste Ergebnisse kann der Sohn vom Teamchef Brad Jones immerhin zwei zehnte Plätze in Bathurst und Surfers Paradise vorweisen.

Die #14 werden sich Tim Slade und Ash Walsh teilen. Die beiden konnten vor allem 2016 überzeugen, als sie am Mount Panorama zwischenzeitlich zwei Runden Rückstand hatten, am Ende aber trotzdem noch Achte wurden. Dementsprechend sollte man beim Enduro Cup auch ein Auge auf das Team aus Albury (New South Wales) haben. Leider war Walsh in den letzten zwölf Monaten zweimal in schwere Unfälle verwickelt: Das erste Mal bei einem Prototypen-Test auf Phillip Island, als er bei hoher Geschwindigkeit verunfallte und sich eine Lungenquetschung und ein Schleudertrauma zuzog, was ihn für den Rest des Enduro Cups außer Gefecht setzte. Der zweite Unfall passierte in der Schlussphase der diesjährigen 12h von Bathurst. Nach einem Crash mit Mauerkontakt kam Walsh mitten auf der Strecke zum Stehen, Mercedes-Pilot John Martin konnte nicht rechtzeitig ausweichen und krachte ungebremst in den stehenden Audi von Walsh, traf dabei aber glücklicherweise nur die Beifahrerseite. Walsh zog sich dabei ähnliche Verletzungen zu wie bei seinem Unfall auf Phillip Island. Hoffentlich bleibt ihm dieses Jahr ähnliches erspart.

Etwas aus dem Rahmen fällt da das BJR-Satellitenteam Tim Blanchard Racing. In diesem Jahr mehr schlecht als recht unterwegs, steht Blanchard zurzeit auf Platz 24 der Gesamtwertung. Als Co-Driver ist Dale Wood verpflichtet worden, der bei seinen Supercars-Einsätzen eher selten überzeugen konnte, im australischen Porsche Carrera Cup aber aktuell bei sieben Laufsiegen steht und Gesamtplatz drei innehat. Interessanterweise konnten sowohl Blanchard als auch Wood in Bathurst in den letzten Jahren ihre besten Ergebnisse einfahren.

Erebus Motorsport:

#9 David Reynolds / Luke Youlden

#99 Anton de Pasquale / Will Brown

Auf Erebus bin ich besonders gespannt. Die Sieger des letztjährigen Bathurst 1000 haben eine recht gute Saison: David Reynolds konnte in der laufenden Saison zwei Rennen gewinnen, insgesamt sieben Podestplätze einfahren und ist aktuell Fünfter der Gesamtwertung. Sein Teamkollege Anton de Pasquale schwächelte in den vergangenen Wochen etwas, fährt aber als Rookie eine gute Saison. Sein bestes Ergebnis ist bislang ein siebter Platz auf Phillip Island.

Für den Enduro Cup setzt man wieder auf Luke Youlden als Co für Reynolds, getreu dem Motto „Never change a winning team“. Während die #9 also von einem erfahrenen Gespann pilotiert wird, hat man sich für die #99 die Dienste eines weiteren jungen Talentes sichern können. Will Brown, 2016 Meister der australischen Formel 4 und der Toyota 86 Racing Series, ist gerade einmal 20 Jahre alt und absolviert seine zweite Super2-Saison. Im vergangenen Jahr war er dort Gesamt-Neunter und hat auch in diesem Jahr bereits einen Podestplatz einfahren können. Für mich bildet die #99 das interessanteste Gespann im Feld.

DJR Team Penske:

#12 Fabian Coulthard / Tony D’Alberto

#17 Scott McLaughlin / Alexandre Prémat

Bei den Titelaspiranten und ärgsten Rivalen von Triple Eight ist im Vergleich zur letzten Saison alles beim Alten geblieben. Fabian Coulthard und Tony D’Alberto sind über jeden Zweifel erhaben und werden in der #12 sicherlich die Top Fünf in Angriff nehmen (müssen), während Scott McLaughlin wieder mit Alex Prémat unterwegs sein wird. McLaughlin wird sich sicherlich die Tabellenführung wieder holen wollen und dabei auf einen besseren Verlauf als im vergangenen Jahr hoffen, als ihm ein Ausfall in Bathurst schlussendlich die Meisterschaft kosten sollte. Prémat lebt derzeit übrigens in Las Vegas und nimmt für Quest Racing in einem Mercedes-AMG GT4 an der Continental Tire SportsCar Challenge teil.

Charlie Schwerkolt Racing (Preston Hire Racing):

#18 Lee Holdsworth / Jason Bright

Nachdem man die vergangene Saison mit einigen Top-10-Ergebnissen abschließen konnte, läuft es in diesem Jahr eher schleppend. Die Ergebnisse aus 2017 konnten Preston Hire Racing und Lee Holdsworth nicht wiederholen und die meiste Zeit fährt man leider hinterher. Der Enduro Cup wäre daher die ideale Chance zur Schadensbegrenzung. Vermutlich auch aus diesem Grund hat man relativ kurzfristig Jason Bright als Co-Driver verpflichtet. Eigentlich sollte Matt Brabham diese Rolle übernehmen, doch nachdem Brabham das Auto bei einem Test nach einem Abflug beschädigte, entschied man sich dazu, Bright zu reaktivieren, der seine Karriere nach der vergangenen Saison beendet hatte. Bright bringt immerhin die Erfahrung aus über 500 Supercars-Rennen mit und kann je einen Sieg beim Sandown 500 und dem Bathurst 1000 vorweisen. Und vielleicht hilft dem Team ja auch der Spirit der Retro-Lackierung für Sandown, die an Bruce McPhee und Barry Mulholland erinnert. 1968 gewannen sie in einem privat eingesetzten Holden Monaro das Hardie-Ferodo 500 (Vorläufer des Bathurst 1000) gegen Werksteams von Ford und Holden.

Tekno Autosports:

#19 Jack Le Brocq / Jonathon Webb

Jack Le Brocq belegt aktuell Gesamtrang 18 und ist damit bestplatzierter Rookie. Als Co-Driver wird erneut Teamchef Jono Webb fungieren und gemeinsam werden sie versuchen, die Top-10-Resultate aus Symmons Plains oder Sydney zu wiederholen, was ich durchaus für realistisch halte. Sie sind vielleicht nicht die schnellste Fahrerpaarung, gerade im Hinblick auf den fahrenden Chef Webb, aber sicher auch nicht die schlechteste.

Garry Rogers Motorsport:

#33 Garth Tander / Chris Pither

#34 James Golding / Richard Muscat

Im letzten Jahr noch Co-Driver von Garth Tander, ist James Golding nun zum Stammfahrer bei GRM aufgestiegen. Tanders neuer Co ist der Neuseeländer Chris Pither, der für GRM erfolgreich in der Super2 unterwegs ist (derzeit Gesamt-P2).
Goldings Partner ist Richard Muscat, der seit zwei Jahren bei GRM ist und letztes Jahr P7 beim Sandown 500 einfahren konnte. Obwohl Muscat nur auf eine Handvoll Supercars-Einsätze kommt, halte ich den Australian GT Champion von 2014 für einen schnellen Piloten. Im vergangenen Jahr konnte er mit James Moffat einen siebten Platz beim Sandown 500 einfahren und in Bathurst stoppte ein Ausritt Moffats die beiden auf dem Weg zu einem möglichen Podestplatz. Mit den Fahrerpaarungen sollte GRM solide aufgestellt sein, und gute Resultate sind durchaus möglich. Und gerade Tander darf man niemals unterschätzen.

Matt Stone Racing:

#35 Todd Hazelwood / Bryce Fullwood

Bei MSR entschied man sich vor dem OTR SuperSprint, vom Ex-DJR-Penske Ford Falcon FG X auf einen alten Holden VF Commodore von Triple Eight zu wechseln, um eine eher enttäuschende Saison für den amtierenden Super2-Champion Todd Hazelwood noch halbwegs zu retten. Gleichzeitig gab man eine technische Partnerschaft mit Triple Eight bekannt, von denen man im kommenden Jahr auch den neuen ZB Commodore erhalten wird. Bei MSR erhofft man sich durch diesen Schritt ansehnlichere Resultate für die kommenden Rennen und eine bessere Vorbereitung für 2019, zumal DJR-Penske keinen Support für ihre alten Fahrzeuge anbietet.

Hazelwoods Co-Driver wird MSRs Super2-Fahrer Bryce Fullwood. Auch hier gilt: Es kann eigentlich nur besser werden.

23Red Racing:

#230 Will Davison / Alex Davison

Kommen wir zum Schluss noch zu 23Red Racing, dem Nachfolgeteam von Lucas Dumbrell Motorsport. Bei ihnen läuft es überraschend gut und auch die Chemie mit Will Davison scheint zu stimmen, und die acht Top-10-Ergebnisse in der laufenden Saison können sich durchaus sehen lassen. Im Enduro Cup sollten ähnliche Ergebnisse machbar sein, zumal man Wills Bruder Alex Davison als Co-Driver einsetzt. Die beiden fuhren bereits bei Erebus miteinander und wurden 2014 Vierte beim Bathurst 1000. Man sollte also bereits eingespielt sein.

Hier nochmal alle Teams und Fahrer in tabellarischer Übersicht:

Startnummer1. Fahrer2. FahrerTeamFahrzeug
1Jamie WhincupPaul DumbrellRed Bull Holden Racing TeamHolden ZB Commodore
97Shane van GisbergenEarl BamberRed Bull Holden Racing TeamHolden ZB Commodore
888Craig LowndesSteven RichardsRed Bull Holden Racing TeamHolden ZB Commodore
2Scott PyeWarren LuffWalkinshaw Andretti UnitedHolden ZB Commodore
25James CourtneyJack PerkinsWalkinshaw Andretti UnitedHolden ZB Commodore
5Mark WinterbottomDean CantoTickford RacingFord Falcon FG X
6Cameron WatersDavid RussellTickford RacingFord Falcon FG X
55Chaz MostertJames MoffatTickford RacingFord Falcon FG X
56Richie StanawaySteve OwenTickford RacingFord Falcon FG X
7Andre HeimgartnerAaren RussellNissan MotorsportNissan Altima
15Rick KellyGarry JacobsonNissan MotorsportNissan Altima
23Michael CarusoDean FioreNissan MotorsportNissan Altima
78Simona de SilvestroAlex RulloNissan MotorsportNissan Altima
8Nick PercatMacauley JonesBrad Jones RacingHolden ZB Commodore
14Tim SladeAshley WalshBrad Jones RacingHolden ZB Commodore
21Tim BlanchardDale WoodTim Blanchard Racing (BJR)Holden ZB Commodore
9David ReynoldsLuke YouldenErebus MotorsportHolden ZB Commodore
99Anton de PasqualeWill BrownErebus MotorsportHolden ZB Commodore
12Fabian CoulthardTony D'AlbertoDJR Team PenskeFord Falcon FG X
17Scott McLaughlinAlexandre PrématDJR Team PenskeFord Falcon FG X
18Lee HoldsworthJason BrightCharlie Schwerkolt Racing (Preston Hire Racing)Holden ZB Commodore
19Jack Le BrocqJonathon WebbTekno AutosportHolden ZB Commodore
33Garth TanderChris PitherGarry Rogers MotorsportHolden ZB Commodore
34James GoldingRichard MuscatGarry Rogers MotorsportHolden ZB Commodore
35Todd HazelwoodBryce FullwoodMatt Stone RacingHolden Commodore VF
230Will DavisonAlex Davison23Red RacingFord Falcon FG X

Das war’s zu den Fahrerkadern. Gegen Ende der Woche erwartet Euch noch eine gesonderte Vorschau speziell zum Sandown 500.

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