Zum Auftakt der “Round of 12“ gastierte die Monster Energy NASCAR Cup Series am vergangenen Wochenende in Dover. Während Denny seinen 500. NASCAR-Start feiern durfte und lange führte, freute sich Kyle Larson über das Ende seiner Sieglosserie. Zum ersten Mal seit 75. Punktrennen fuhr der Ganasis-Pilot wieder in die Victory Lane und steht somit in der nächsten Playoff-Runde.
Hamlin in Stage 1 vorne
Weniger gut ging das Rennen für den Titelverteidiger Joey Logano los, der sich noch vor dem Rennstart in der Box wiederfand und das Rennen mit 20 Rundenrückstand aufnahm. An der Spitze verteilte Hamlin seine Pole-Position.
Nach zehn Runden gab es die erste Gelbphase und Loagno Gesellschaft an der Box. Chase Elliott rollte mit einem Motorproblem aus und in die Box. Hamlin diktierte vorne weiter das Geschehen, bei dem Versuch an dem Gibb-Toytoa vorbeizukommen, verlor Larson den zweiten Platz an Martin Truex.
Auch nach den Green-Flag-Stopps hatte sich an der Spitze nichts verändert und so fuhr Hamlin dem Stage-Sieg entgegen.
Truex knackt Hamlin – Larson geht an der Box vorbei
Auch zu Beginn des zweiten Renndrittels behauptete sich Hamlin an der Spitze, in seinem Nacken saß nun Kevin Harvick. Danach tat sich bis zum Green-Flag-Stopp, dieses Mal von Truex eingeleitet wenig. Zunächst behauptete sich Hamlin auch nach den Stopps an der Spitze , doch nach 200 Führungsrunden, gelang es seinem Teamkollegen ihn von der Spitze zu verdrängen. Auch Larson nutze die Gelegenheit und setzte sich auf Rang zwei. An Truex kam der Chefolet-Mann jedoch nicht vorbei und so gewann der Gibbs-Pilot die zweite Stage.
Es sollte jedoch noch zum Führungswechsel kommen, allerdings nicht auf der Strecke, sondern an der Box. Während Truex alles andere als einen idealen Stopp erwischte, lief bei Ganassi alles rund. Auch beim Restart verteidigte Larson seine Führung. Truex eröffnet von Rang sechs die Jagd auf Larson und arbeitete sich schnell auf die zweite Position vor. Sein Rückstand betrug indes aber schon fünf Sekundeen.
Larson beendet Serie
Da einmal mehr Gelbphasen Mangelware waren, kam das Feld 80 Runden vor Schluss erneut unter Grün zum Service. Larson lag weiterhin deutlich vor seinem ärgsten Verfolger, doch Truex sollte noch einmal aufholen.
Da aber beide Piloten im Überrundungsverkehr Zeit verloren, schaffe es der Gibbs-Mann nur bis auf gut drei Sekunden an Larson ran. Der Kalifornier verwaltete seinen Vorsprung auf den letzten Runden und erreicht letztlich 1,5 Sekunden vor Truex das Ziel.
Vorschau Talladega
Am kommenden Kochende geht es für den NASCAR-Tross zum zweiten Lauf der „Round of 12“ auf den Talladega Superspeedway. Spätestens durch Filme wie „Stroker Ace“ oder „Talladega Nights“ ist die Strecke in Alabama eine Ikone im Rennkalender. Das Oval von Talladega ist aber auch für seine „Big Ones“ berüchtigt. Anders als auf anderen Strecken, ist die Frage in Talladega nicht, ob der Big One kommt, sondern wann. Entsprechend ist die Trackposition in Talladega besonders wichtig. Auch weil das Feld nicht selten „threewide“ durch die Kurven donnert, was die Gefahr eines „Big One“ erhöht.
Das Tri-Oval hat darüber hinaus noch weitere Besonderheiten zu bieten. Zum einen ist es mit 2,66 Meilen die längste Strecke des Kalenders. Zum anderen weißt sie in den Kurven ein Banking von 33° auf, auf Start/Ziel sind es immer noch 16,5°. Lediglich die Gegengerade hat ein geringes Banking von 3°.
Gefahren werden 500,08 Meilen, die sich auf 188 Runden aufteilen. Die ersten beiden Stages umfassen dabei 55 Runden und das letzte Rennsegment 78 Runden.
In den letzten Herbstrennen gewann oft ein Penske auf dem Tri-Oval in Alabama. Im vergangenen Jahr riss diese Serie. als Stewart-Haas-Racing angeführt von Aric Almirola denkbar knapp einen Vierfacherfolg verpasste.Der erfolgreichste Pilot in Talladega ist jedoch Dale Earnhardt mit sieben Erfolgen. Logano und Keselowski gehören allerdings zu den erfolgreichsten noch aktiven Piloten in Alabama. Neben den beiden Penske-Piloten gelang es nur Jamie McMurray und Clint Bowyer, zweimal auf dem Tri-Ari-Oval zu gewinnen.
Trotz der Siegesserie ist Penske nur das dritterfolgreichste Team beim Herbstrennen in Talladega. Mit acht Erfolgen steht de Mannschaft von Richard Childress noch besser dar, jedoch gelang der letzet Sieg 2011. Auf fünf Triumphe kommt Hendrick Motorsports, der letzte Erfolg des gebeutelten Topteams in Talladega datiert sich jedoch auf das Jahr 2007.
Bei den Herstellern hat Chevrolet mit 21 Siegen die Nase vorne, Ford gewann 15 Rennen. Toyota holte sich lediglich 2008 den Sieg.
Bilder: NASCAR/Getty Images(Matt Sullivan/Chris Trotman)
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