Auto Club Speedway (2 Meilen, Intermediate, D-shaped) in Fontana, Kalifornien
Das 2-Meilen-Oval, dessen Bau Roger Penske mit 100 Millionen US-Dollar finanzierte, wurde 1997 eröffnet; damals als California Speedway. Schon zwei Jahre später verkaufte Penske die Strecke an die NASCAR-eigene International Speedway Corporation (ISC). Das Oval verfügt über ein Banking von 14° und das sind ganze 4° weniger als die Kurvenüberhöhung der Schwesterstrecke in Michigan. Das flache Layout trägt unter anderem zum schlechten Ruf des kalifornischen Speedways bei: Neben einer Möglichkeit das Banking auf 23° zu erhöhen, was allerdings den Einsatz von Luftmengenbegrenzern erfordern würde, bestand lange Zeit die Möglichkeit, das Rennen auf 400 Meilen zu verkürzen, was später auch umgesetzt wurde.
Viele Fahrer und Fans befanden die Renndistanz als zu lang, da es kaum zu Gelbphasen kommt, wodurch sich das Feld schnell auseinanderzieht. 2010 wurde das Chase-Rennen, welches ein Jahr zuvor in den Oktober verlegt wurde, um 100 Meilen verkürzt. Seit 2011 hat Fontana nur noch ein jährliches Datum im Cup-Kalender, das im Frühjahr ebenfalls nur noch über 400 Meilen gefahren wird. Die Zuschauerkapazität von 92.000 wurde bisher noch nie ausgelotet und folgerichtig 2014 auf nunmehr 68.000 Plätze reduziert, doch weil der Speedway das Einzugsgebiet Los Angeles bedient, ist er trotzdem für die NASCAR so attraktiv: Viele Sponsorenvertreter und Berühmtheiten sind regelmäßig beim Rennen an der Strecke. Seit dem Eröffnungsjahr wird in Fontana auf dem Auto Club Speedway, der seinen neuen Namen erst im letzten Jahr aufgrund eines Sponsorenvertrages erhielt, NASCAR gefahren. Damit ist das Oval eine der jüngeren Strecken im Cup-Kalender.
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