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Rechtzeitig zur traditionellen Motorsport-Weihnacht mit Monaco, Indy 500 und Coca Cola 600 and einem Tag gibts den Podcast mit den wichtigsten Informationen. Anschließend heben wir kritisch den Finger in Richtung der N24h, wo wir unschöne Entwicklungen abseits des Motorsports wahrnehmen. Ein kurzer Schlenker im Vorfeld des Rennens in Le Mans rundet das ganze ab, wir wünschen viel Vergnügen.
Mit dabei diesmal Don, Flo, Phil, Thomas und Andi.
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2 Kommentare
Wie immer liefert mein Lieblingspodcast zuverlässig ab! ;)
Jetzt noch meine 2 Cents zur 24h-Ballermann-Kommerz-Diskussion:
Ich habe selbst 10Jahre lang regelmäßig die ganze Woche im Adenauer Forst gezeltet. Zunächst mal @Don: Als ich dort war, gab es Müllpfand, man hat sogar 3 Müllsäcke pro Person bekommen.
Und allgemein zur Mülldiskussion: Natürlich ist das unter aller Sau: Möbel im Wald stehen zu lassen. Aber das Thema betrifft nicht die 24h-Fans exklusiv. Wenn man nach „Aftermath“-Bildern von Festivals googelt, sieht das noch deutlich schlimmer aus, insbesondere bei Rock am Ring. „Müllhaufen“ wie beim 24h mit dem ganzen Dreck auf einem Fleck und grüner Wiese drum herum sind ein kleines Übel im Vergleich zu Festivals. Was die Sache natürlich nicht besser macht, aber doch ein bisschen relativiert, denke ich.
Was den „Eventcharakter“ betrifft, kann ich euch (insbesondere Phil) nur zustimmen. Das war zwar schon immer so, aber NITRO fokussiert sich viel zu sehr darauf. Ich habe ab den Abendstunden den Internationalen Stream mit RLM-Kommentar geschaut. Da gab es auch keine nervigen Einspieler wie im deutschen Vodafone-Stream.
Mein Lösungsvorschlag: Die Ballermann-Fraktion soll weiter beim 24h feiern, das gehört halt dazu, nur sollte man die Camping-Plätze weiter von der Strecke bzw den interessanten Zuschauerplätzen entfernen. Das betrifft insbesondere Hatzenbach, Wippermann und Brünnchen. Im Adenauer Forst kann man sehen wie es gut funktioniert: Im Bereich der Schikane kann man kein Lager aufbauen, dort sitzen während des Rennens die „echten“ Fans, während gleichzeitig auf der Wiese parallel zur Strecke (wo man eh nicht viel sieht) gefeiert wird, ohne dass man sich in die Quere kommt.
Danke für den Kommentar und das Lob :)
Das mit der Trennung halte ich für eine sehr gute Idee. Oder man schafft halt „Feierzonen“ wie am Wippermann/Brünnchen während der Rest der Strecke halt den echten Fans vorbehalten ist.
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