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Racingblog Podcast: Ausgabe vom 19.6.2019

von Andi Pieper
2 Kommentare

Es geht Schlag auf Schlag: Nach den 24 Stunden ist vor den 24 Stunden. Wir blicken zurück auf Le Mans und nach vorne in die Eifel, wo in wenigen Tagen der nächste Langstreckenklassiker auf dem Programm steht, die Nürburgring 24h. Heute also eine duothematische Ausgabe, andere Serien kommen dann nächstes Mal wieder dran.

Mit dabei Don, Phil, ThomasB und Andi

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2 Kommentare

Heiko 21 Juni, 2019 - 11:17

Zur Safetycar-Thematik in Le Mans: Falls lokale Code 60-Zonen nicht ausreichend sollten (lange Aufräumarbeiten absehbar etc.) und Safetycars nötig sein sollten, könnte man nicht evtl. zunäachst ganz normal die Safetycars ausrücken lassen und dann, wenn das Ende der Aufräumarbeiten absehbar wird, jeweils ein SC einer einzelnen Gruppe zuordnen, so dass dann zum SC, hinter dem der LMP1-Führende hängt, alle weiteren LMP1-Wagen aufschließen und dieses Schema entsprechend auch für die anderen Gruppen anwendet? Dafür bekommen die Fahrer zum Beispiel zwei oder drei Runden Zeit und dürfen in diesem Zeitraum nur klassenfremde Fahrzeuge überholen bis sie an „ihrem“ Safetycar-Zug angekommen sind.
Falls mehrer Klassementführende zufällig in einem Safetycarzug landen, müsste sich die „kleinere Klasse“ zurückfallen lassen bis Sie das richtige ihre KLasse anführende Safetycar erreicht haben.
Insgesamt bräuchte man dann vier Safetycars, wenn man nicht nur in LMP und GT auftrennen möchte.
Der Restart erfolgt dann mit den einzelnen „sortenreinen“ Gruppen.

Ist schon sicher etwas ungewohnt, aber ich denke, damit könnte ein Kompromiss gefunden werden. Das Rennen wird schnell eingebremst, die Safetycar-Schlange kann besser ggf. um Hindernisse geführt werden, Zeitabstände würden immer nur verringert aber nie vergößert und auch der Restart wäre weniger hektisch.

Eine Alternative wären sonst noch eine „Full Course 60“-Vorgabe, die dann auch bezogen auf das führende Fahrzeug an der gleichen Stelle der Strecke wieder aufgehoben werden muss, an der sie vorher aktiviert wurde. Damit würde man die Abstände zwischen den Wagen sehr stabil halten können.
Das Problem beim Virtual Safety Car in der F1 ist, dass die vorgegebene Delta-Time an verschiedenen Stellen des Tracks unterschiedliche Auswirkungen hat. Da war doch diese Jahr in Baku irgendwas los …
Bei den ganzen Full Course … oder VSC-Lösungen bleibt, dass die Streckenposten möglicherweise zu wenig Raum und Zeit zum Arbeiten bekommen und da finde ich dann meine oben beschriebenen Gruppen-SC ganz praktisch und fairer für den Rennverlauf.

Andi Pieper 22 Juni, 2019 - 16:54

Hi Heiko,

danke für den Beitrag! Durchsortieren des Feldes hinterm SC zieht die Sache halt immer noch mehr in die Länge, aber wenn SCs durch die anderen zusätzlichen Maßnahmen sowieso seltener wären, dann fiele das auch nicht so ins Gewicht. „Sortenreine“ multiple Restarts wären natürlich der Goldstandard in Sachen Sicherheit. Aber alles, was die Ungerechtigkeiten des aktuellen System lindert, wäre ja hochwillkommen.

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